2012 - der neue Film von Roland Emmerich

vom 24.06.2009, 11:13 Uhr

Nach grandiosen Filmen wie "The Day after Tomorrow" oder "Independence Day" kommt dieses Jahr ein neuer Film unter Regie von Roland Emmerich heraus. Der Film "2012" wird im November 2009 in die deutschen Kinos kommen. Da ich ein riesiger Fan von solchen Katastrophen- oder Endzeitfilmen bin, freue ich mich schon riesig auf die Premiere. Mit einem Budget von 200 Millionen $ kann man sicher einen technisch aufwendigen Film erwarten.

Um kurz auf die Story einzugehen: Laut Kalender der Maya soll im Jahre 2012 die Apokalypse stattfinden, was dann auch so geschieht. Viel mehr kann man zu der Story glaube ich nicht sagen. Stars wie Danny Glover, John Cusack oder Woody Harrelson spielen die Hauptrollen in dem Epos.

Schon sehr überzeugend fände ich die Trailer und Teaser zu dem Film, die man sich bei youtube oder auf allen möglichen Filmseiten angucken kann. Das beste ist eine Sequenz, in der ein Mönch in Tibet im Kloster eine Glocke läutet, bevor der Himalaya von einer riesigen Flutwelle überspült wird.

Also, guckt euch den Trailer an und sagt mir eure Meinung!

» Nepomuk » Beiträge: 106 » Talkpoints: 2,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Der Film klingt schon irgendwie interessant. Ich bin schon ein bisschen ein Fan von Roland Emmerich, besonders von "Independence Day". Ich habe mir auch gerade mal den Trailer angeschaut und bin schon sehr gespannt. Es klingt erst einmal ein bisschen übertrieben, aber solange über die genaue Story nichts bekannt ist, kann man auch nicht wirklich sagen, ob der Film dann wirklich so übertrieben umgesetzt ist.

Also warten wir einfach mal ab, bis der Film in die Kinos kommt. Es wird sicherlich ein Film sein, den ich mir gerne mal anschauen werde.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Grandios würde ich die Filme nicht unbedingt nennen. Sie sind recht unterhaltsam, wenn man das Gehirn an der Garderobe abgibt. Manchmal ist sinnfreies Popcornkino sehr erfrischend. Was mich an Emmerichs Filmen so nervt, ist der Hurra-Patriotismus, die ständige Lobpreisung des tollsten Landes der Welt (natürlich rede ich hier von den USA). Das heisst aber nicht das ich mir den Film nicht trotzdem ansehen kann.

Andererseits warte ich natürlich darauf, dass noch deutlich mehr Filmemacher auf den 2012-Mayakalender-Apokalypse-Zug aufspringen werde und die Kinos damit regelrecht überschwemmen. Wir werden sehen.

» istdasso » Beiträge: 211 » Talkpoints: -0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Dass noch mehr das Jahr 2012 für eine Filmumsetzung benutzen, habe ich leider schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Ich habe mir den Film "2012 - Doomsday" ausgeliehen. Dieser Film ist genau das Gegenteil einer sehenswerten Produktion. Amateurschauspieler, wahnsinnig langweilige Dialoge und sehr schlechte Animationen.

Aber um auf dein Kommentar zurückzukommen. Ich denke, dass man nicht an jeden Film den Anspruch stellen muss, dass er die ausgefeilteste Story hat. Solche Filme leben einfach von ihren Bildern und sollen die Zuschauer dadurch begeistern. Da kann man auch hinnehmen, dass die Handlung eine eher untergeordnete Rolle spielt!

Ich glaube auch nicht, dass ein deutscher Regisseur unbedingt diesen amerikanischen Patriotismus in den Vordergrund stellen will. Ich denke eher, dass da der Produzent oder das produzierende Filmstudio den Ausschlag gegeben hat. Es ist nun mal so, dass dieser Film wahrscheinlich in den USA die höchsten Zuschauerzahlen haben wird und da hilft ein bisschen Patriotismus immer.

» Nepomuk » Beiträge: 106 » Talkpoints: 2,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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