Was passiert nach dem Tod?

Brrrrr schaurig wenn es kein Leben dannach geben würde und man einfach nichts ist und das für immer, alles vorbei.

Genau aus diesem Grund hat sich der Mensch ja das Leben nach dem Tod bzw. das Jenseits erfunden, natürlich auch aus schamanistischen Erfahrungen mit Naturdrogen heraus.

Wir hatten das Thema mal im Religionsunterricht behandelt in unserem Buch standen auch zwei Erklärungen von Theologen, warum man sich das Leben nach dem Tod wünscht und warum dies ein zutiefst menschlicher Wunsch ist, einer war sehr modern eingestellt und hat auch diese Ursache, also dass der Mensch Angst vor`m Tod hat und ihm diese Angst durch den Traum vom Jenseits teilweise genommen wird und er sich damit selbst beruhigen möchte, psychologisch erklärt.

Mir fällt gerade der Name nicht ein, den kann ja jemand beisteuern der ein Reli Buch hat und Religion in Baden-Württemberg in der 13. hat. Ist irgendwo auf der linken Seite ziemlich in der Mitte, rechts ist ein ganzseitiges Bild und die obere Hälfte der linken Seite ist auch mit einem Bild ausgefüllt.

Diese Frage, was nach dem Tod kommt habe ich mir schon oft gestellt, ich weiß aber keine richtige Antwort darauf. Aber wünschenswert für alle guten Menschen wäre der Himmel. Dass es eine Hölle gibt, glaube ich nicht.

Naja, was nach dem Tod passiert kann wohl niemand so sagen. Man kann höchstens spekulieren und hoffen. Also ich persönlich hoffe und denke, dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Ich kann mich nicht mit dem Gedanken zufrieden geben, dass man irgendwann einfach tot ist und nur so als biologisches Geschöpf existiert ohne dabei das seelische Dasein zu berücksichtigen.

Ich kann mir nur schwer vorstellen wie das Leben nach dem Tod aussehen soll. Ich weiß nicht, ich stelle mir immer vor irgendwo da oben über den Wolken wäre noch eine Welt wo wir alle nach dem Leben hingelangen. Das hoffe ich zumindest sehr, da ich einfach nicht dran glauben will und kann, dass ich meine Familie irgendwann nie wieder sehe und mich für immer von ihr trennen muss. Mit dem Gedanken komm ich nicht ins Klare. Außerdem hoffe ich nicht auf die Wiedergeburt.

Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden später eine neue Familie zu besitzen und ein ganz anderer Mensch oder auch ein anderes Lebewesen zu sein. Das geht einfach nicht und das wünsche ich mir auch nicht. Okay, manche werden jetzt denken: das weiß man ja dann nicht mehr, dass man schonmal gelebt hat, aber in meinem jetzigen Dasein würde ich mir das für mein Leben nach dem Tod nicht wünschen.

An sowas wie die Hölle glaube ich allerdings nicht. Was mir auch schwer fällt ist sich vorzustellen wie das Leben "im Himmel" denn aussehen wird/soll. Wie werden wir existieren?! Geister?! Engel? Oder schwirrt einfach unsere Seele da so rum. Aber was bringt uns die Seele ohne den Körper, wenn wir nichts mehr machen können?

Es hört sich vielleicht auch total doof an, aber was macht man "im Himmel" die ganze Zeit? Dort gibt es kein Kino, keine Musik, keine Kleidung, kein Sport, kein Geld. Das hört sich zwar total belämmert an, aber irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen ohne all das zu leben und einfach nur zu existieren (Seele). Naja, ich denke nicht gerne über das Thema nach, weil es mich schon oft traurig gemacht hat und ich auf meine Fragen eh nie eine Antwort finden werde.

Es gibt Menschen die wiederbelebt wurden und davon berichteten was sie erlebt haben. Fast alle sprachen von einem Tunnel und einem Licht am Ende des Tunnels auf das sie zugegangen sind. Demnach behaupte ich, dass es nach dem Tod auf jeden Fall noch etwas gibt. Würde ich daran glauben das es nur ein "Nichts" gibt, wäre das eine wirklich schreckliche Vorstellung einfach nicht mehr da zu sein!

Ob es letztendlich das "Paradies" aus der Bibel sein wird, eine andere "Welt" oder noch etwas ganz Anderes kann niemand sagen. Fakt ist, dass keinem der Tod erspart bleibt und das jeder irgendwann erfahren wird, was nach dem Tod passiert. Leider können Tote nicht reden, also: Tee trinken und abwarten.

Der "Licht am Ende des Tunnels" Effekt ist ganz natürlich und auch schon erklärbar, hier handelt es sich um eine optische Täuschung, die das Hirn auch bei Bewußtlosigkeit erzeugt, hat also nichts mit dem Tod oder dem Reich der Toten zu tun, also ein rein erklärbarer Effekt. Das Nahtodeserlebnis ist auch völliger Quatsch, was schon daran liegt, dass nur die Hälfte aller Betroffenen, die eines hatten, auch wirklich in Lebensgefahr schwebten.

Ein sehr interessanter Artikel hierzu findet sich hier: Licht am Ende des Tunnels - Weltwoche.

Naja bitte, ob Nahtoderlebnisse völliger Quatsch sind oder nicht, kannst du ja wohl nicht beurteilen. Ich finde es immer schlimm, wenn man Leuten unterstellt, sie würden fantasieren und sich Dinge einbilden, nur weil sie es wissenschaftlich nicht erklären können. Schmerzen in der Seele lassen sich auch nicht nachweisen, oder? Trotzdem sind sie da.

Doch ich kann es beurteilen, da ich z.B. weiß, dass es sich dabei um eine psychische/weltliche Erscheinung handelt es ist nichts mystisches dabei, man kann es sich natürlich gerne einreden. Die Schmerzen in der Seele sind auch erklärbar, eine Runde beim Psychiater/Psychologen bringt hier oft viel Klarheit. Hat auch nichts mit Phantasie zu tun, sondern mit Fakten.

Klar, man weiß es nicht ganz klar, was passieren wird, aber man kann ja dennoch eine persönliche Meinung dazu haben. Ich muss sagen, dass ich mir schon sehr, sehr früh Gedanken über den Tod, das Sterben wie man es auch immer nennen will gemacht habe. Schon als ich vier war habe ich mir, ohne das es einen Todesfall in meiner Familie gab oder ich sonstwie negativ damit konfrontiert wurde darüber nachgedacht.

Ich habe damals lediglich die vielen Anzeigen in der Zeitung gesehen und gefragt, warum die alle solch ein Kreuz haben und dann haben mich die Fragen "Was ist Sterben?" und "Was passiert danach, einfach nicht mehr losgelassen". Damals hatte ich eine unheimliche Angst vor dem Tod, weil ich nicht wusste, was es bedeutete und weil ich Angst hatte, vor dem, was dann mit mir passieren würde. Auch später in der Jugendzeit hat mich diese Angst nie losgelassen, nur etwas später, als ich älter war und auch jetzt hat sie mich verlassen. Ich bin kein gläubiger Mensch und bin eher atheistisch veranlagt.

Ich glaube nicht, an ein höheres Wesen über uns und ich glaube auch nicht, an ein Leben an den Tod. Ich glaube,dass man ich den Gedanken anderer Menschen zum Teil lebendig bleibt, aber diese Vorstellung hat wenig mit der Vorstellung von einem "ewigen Leben nach dem Tod" zu tun. Ich bin der Überzeugung, dass wir nach unserem Tod auch wirklich tot sind und dass es dann nicht irgendwie weiter geht. Ich bin der Überzeugung,dass wir nur dieses eine Leben haben. Und so und danach lebe ich auch.

Also es gibt ja verschiedene Denkweißen. Ich persönlich glaube an die hier: Man kommt entweder in Himmel oder Hölle. Außerdem gibt es ja noch theorien das man Wiedergeboren wird. Ich glaube daran. Ich meine ist es denn so abwegig, dass das nicht passieren sollte? Vielleicht als Tier oder als normaler Mensch! ICh glaueb aber schon das man vorher in Himmel oder Hölle einen "zwischenstopp" macht und dann wiedergeboren wird.

Da ich nicht an Gott und das Leben nach dem Tod glaube, denke ich einfach das wenn man gestorben ist, man langsam aber sicher verwest und sich in Staub auflöst. So blöde wie das klingt aber ich denke das war es dann. Und auch zum Thema Schmerzen in der Seele sicher merkt man den Schmerz, aber der lässt sich wie oben beschrieben auch mit weltlicher und vernünftiger Argumentation belegen.