Arbeitsplatz - Für Kaffee bezahlen?
Hallo,
also meine Firma stellt den Kaffee zur Verfügung. Wir haben eine gute Kaffeemaschine und können uns dort nach Lust und Laune bedienen - und sind über 50 Mitarbeiter. Außerdem können wir uns auch jederzeit "frischen" Kaffee aufbrühen und haben ein Sortiment an anderen Getränken wie Wasser oder Säfte, an denen wir uns auch bedienen dürfen.
In meinen beiden anderen Firmen, für welche ich bisher in meinem Leben tätig war, wurde der Kaffee auch immer gestellt. Wir hatten immer große Kaffeevollautomaten in der Küche und man durfte sich immer nach belieben bedienen - bei der ersten Firma, einer Großkanzlei mit 400 Mitarbeitern allein in unserem Bürotrakt und Deutschlandweit noch 2000 weiteren, selbst da waren alle Getränke und auch der Kaffee kostenlos.
Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, meinen Kaffee oder meine Getränke selbst mitzuschleppen, immerhin habe ich morgens einen längeren Lauf- und Fahrtweg. Zudem arbeite ich so viel und teilweise auch bis in die Nacht, dass ich definitiv den ein oder anderen Kaffee brauche. Ich finde, dass man seinen Mitarbeitern ein gewisses "Umfeld" bietet - und da gehört für mich nunmal auch ein gewisses Wohlempfinden für - ist selbstverständlich,
LG, Qn
Ich persönlich finde es nicht so schlimm, wenn man seinen Kaffee selbst bezahlen muss. Bei mir in der Arbeit schmeißen wir alle Geld zusammen und kaufen davon Kaffeepads! Natürlich wäre es schöner, wenn der Chef uns den Kaffee spendieren würde, aber dafür hat er für uns eine Pad Kaffeemaschine organisiert. Und das ist schon mal was. Manche Firmen haben einen Kaffeeautomaten, wo man Geld rein werfen muss, um sich eine Tasse Kaffee gönnen zu können. Das finde ich nicht so toll, da man nicht immer Kleingeld dabei hat. Deshalb ist es schon ganz nett, wenn die Firma einen Kaffeeautomaten zur Verfügung stellt, wo man sich nur den Kaffee selbst besorgen muss.
Hallo zusammen,
ich finde das nicht schlimm, wenn man für den Kaffee selbst zahlen muss. Habe bis März 2009 in einem kleinen Laden gearbeitet, indem ausser der Chefin nur noch eine Aushilfskraft beschäftigt war. Hatten dort auch eine Kaffeemaschine, für die Pads benötigt wurden. Da die Chefin nie Kaffe trank, brachte die andere Aushilfskraft mal ihre alte Maschine mit. Wir kauften dann immer im Wechsel Pads, Zucker etc.
In grösseren Betrieben findet man ja eigentlich nur noch diese grossen Kaffeeautomaten, die für alle Mitarbeiter da sind. Der Vorteil ist natürlich, dass es ein grosses Angebot an verschiedenen Kaffeesorten, Milchgetränken , teilweise sogar Suppen etc. gibt & das Getränk innerhalb von wenigen Sekunden fertig sind.
An den Automaten muss man für seinen Kaffee ja auch bezahlen - von daher finde ich das nicht schlimm oder ungewöhnlich wenn es in einem kleinen Betrieb, der nur über eine Kaffeemaschine verfügt genauso ist. Ich persönlich würde es allerdings einfacher finden sich da irgendwie unter den Kollegen zu einigen / einen "Plan" zu erstellen, dass jeden Monat ein anderer Mitarbeiter für den Einkauf von Pads/Zucker/Milch zuständig ist.
Gruss, Binka
Wir sind ein ganz kleiner Betrieb. Anfangs hatten wir ein Büro für uns alleine, bzw war es eine umgebaute Wohnung. Dort hatten wir einen Kaffeevollautomaten, der aber hauptsächlich vom Chef genutzt wurde und wir nur selten in den Genuss kommen durften. Für uns gab es eine normale Kaffeemaschine, für die jedesmal jemand anderes mal ne Packung mitgebracht hat wenn es mal wieder gegen Ende zuging. Aber gezahlt haben wir dafür nichts.
Nun sind wir in einem Bürocenter. Dort gibt es eine "Teeküche". Als wir uns dort das Büro angeschaut haben, gab es dort eine tolle Kaffeemaschine, die für mich der größte Pluspunkt für das neue Büro war. Einen Tag bevor wir dort einzogen gab es einen Wasserschaden dort und die Kaffeemaschine ging kaputt. Um trotzdem die Arbeitstage durchhalten zu können behalfen wir uns innerhalb unseres Büros mit einem Wasserkocher und löslichem Kaffee.
Seit kurzem gibt es wieder eine Kaffeemaschine für alle zugänglich. Und da es dort eben sehr viele Büros gibt, die die Kaffeemaschine nutzen, muss dafür eben auch bezahlt werden. Mit 50Cent pro Tasse (Espresso, Milchkaffee, Cappucino, Cappucino Spezial, Latte Macchiato oder auch Kakao) finde ich den Preis aber durchaus noch human. Beim Bäcker zahle ich für einen Coffee to go mal gut und gerne das dreifache.
In den Betrieb, wo ich arbeite gibt es eine Kaffeekasse, wo jeder mal etwas Geld reinwirft.Ob es der Chef oder eine Aushilfe ist. Und von diesen Geld wird dann immer der Kaffee, die Milch und der Zucker bezahlt. Und es hat keiner ein Problem damit. Es kam auch schon mal vor wenn unser Bezirksleiter uns besucht, das 10 Euro in die Kaffeekasse wandern.
Also ich persönlich habe, noch in keinen Betrieb gearbeitet wo der Chef für den Kaffee alleine aufkommt. Entweder hat jeder mal was dazu gesteuert oder es gab einen Kaffeeautomaten wo man bezahlen musste. Für mich hängt aber auch nicht das Betriebsklima davon ab, ob nun der Chef den Kaffee bezahlt oder nicht. In meinen Augen sind andere Sachen tausendmal wichtiger wie nette Kollegen, Spaß usw.
Bei uns ist es so, dass der Chef sehr großzügig in Sachen Kaffee ist. Er kauft den Kaffee immer, aber die Mitarbeiter brauchen dafür nichts zu bezahlen. Es wird bei uns dann so gehandhabt, dass ich morgens den Kaffee koche und die Leute dann später, wenn alle da sind, ihren Kaffee trinken. Das wird schon so gemacht, seit ich da angefangen habe. Früher gab es bei uns auch noch eine so genannte "inoffizielle" Kaffeepause, die war um 14:00 Uhr. Aber die wurde zwischenzeitlich abgeschafft.
Ich selber bringe mir meinen Kaffee mit. Aber nicht, weil mir der von unserer Firma nicht schmeckt, sondern weil ich unsere alte Kaffeemaschine mit ins Büro genommen habe, wir haben uns zu Hause eine neue gekauft. Und da die alte noch funktioniert, warum nicht? Zumal die Kaffeemaschine im Betrieb auch eine Etage höher steht und ich so extra die Treppe hoch latschen müsste, um mir einen Kaffee zu holen. Da ist es unten schon bequemer, wenn man alles im Raum hat.
Bei den Firmen, bei denen ich bisher eingestellt war, gab es schwarzen Kaffee oder mit Milchpulver dazu immer gratis. Manche Automaten hatten auch noch weitere Kaffeevarianten oder Schokolade zur Auswahl, das hat dann allerdings ein paar Cent gekostet.
Ich mache mir zwar nichts aus reinem Kaffee, doch ich finde es nett, wenn der Rest der Belegschaft zulangen kann. Allerdings scheint der meiste Firmenkaffee aus den Automaten ziemlich mies zu schmecken, da muss auf jeden Fall noch Zucker oder Milch dazu, damit es erträglich ist.
Ich selbst trinke gerne Kakao oder mal einen Cappuccino auf der Arbeit, dafür ich habe ich dann mein eigenes Pulver dabei und brauche nur den Wasserkocher aus der Küche zu benutzen.
Bei meiner letzten Firma gab es außerdem immer gratis Milchpackungen, das fand ich auch sehr schön, so konnte ich mir nicht nur meinen Kakao anrühren, sondern auch mal Cornflakes mitbringen, ohne dass ich noch extra Milch kaufen und auf die Arbeit schleppen musste.
Bei uns in der Firma ist es so geregelt, dass jeder der einen Kaffee trinkt auch einen Strich in eine Tabelle macht. Die Striche hinter den Namen werden am Ende des Monats zusammengezählt, manchmal, wenn es auch schon nach zwei Wochen zu viel wird, wird das Zählen vorgezogen. Die Tasse Kaffee kostet dann 10 Cent, was dann aufsummiert wird. Bei Wasserflaschen die zur Verfügung stehen ist es genau dasselbe. Der Preis hierfür beträgt allerdings 50 Cent.
Diese Regelung finde ich auch sinnvoll, da immerhin ungefähr zwanzig Leute im Büro arbeiten. Ich bekomme schon sehr oft mit, dass am Ende des Monats manche Leute bis zu 50 Euro bezahlen. Wir haben im Büro tatsächlich Leute, die einen Kaffee nach dem anderen trinken und außerdem zu faul sind sich ihre Getränke von zu Hause mit zu bringen. Natürlich sind die Wareneinsatzkosten bei Kaffee und Mineralwasser sehr gering, aber ich finde nicht, dass der Arbeitgeber diese Kosten unbedingt tragen sollte. Überall woanders muss ich schließlich auch das bezahlen was ich trinke.
Außerdem habe ich bei einer anderen Firma, in der ich einmal ein Praktikum gemacht habe, beobachten können, dass manche Mitarbeiter die Freundlichkeit des Arbeitgebers bis ins kleinste ausgenutzt haben. Dort waren alle Getränke kostenlos. Selbst wenn Säfte oder Cola gekauft wurden, hat das der Chef bezahlt. Anfangs lief es auch noch alles in geordneten Bahnen, aber es kam hinterher heraus, dass manche Mitarbeiter so weit gegangen sind, dass sie sogar volle Flaschen Cola mit nach Hause genommen hatten. Daraufhin wurde das System drastisch umgestellt und jeder musste für seine Getränke bezahlen.
Habe bisher auch verschiedene Firmen kennen gelernt, meist war es aber so, dass jeder einen ganz kleinen Beitrag in den Pott bezahlt hat und man dann soviel trinken konnte wie man wollte. Somit war der Kaffe teilgesponsert vom Unternehmen und unterstützt durch kleine Beiträge der Kaffeetrinker
In der Rechtsanwaltskanzlei, in der ich mittlerweile arbeite, steht in der Küche ebenfalls eine Senseo-Maschine, allerdings werden die Pads für ihren Betrieb und Milch und Zucker vom meinem Chef gestellt. Vermutlich ist aber die Kaffeemaschine für keine von uns Sekretärinnen so richtig interessant, sondern hauptsächlich für die Rechtsanwälte, denn wir sind alle nicht vollzeitbeschäftigt und nur an einigen Tagen jeweils stundenweise im Büro, sodass jedenfalls ich nicht zum Kaffeetrinken komme und das auch gar nicht für nötig erachte. Lieber trinke ich meinen Kaffee in Ruhe zu Hause als im Büro, ehrlich gesagt, denn ich bin ja wirklich selten und dann nur jeweils kurz dort.
In dem Unternehmen, in dem ich vor meinem jetzigen Job in Vollzeit angestellt war, stand in jedem Gebäude einer dieser Kaffeevollautomaten herum, die man aus Hotels kennt und bei denen man zwischen verschiedenen Kaffeegetränken oder heißem Wasser für Suppe oder ähnliches wählen kann. Dieser Kaffeevollautomat hatte zwar eine entsprechende Vorrichtung für eine Münzzahlung, allerdings war diese deaktiviert worden, sodass sich jeder Mitarbeiter nach Lust und Laune bedienen konnte. Die dazugehörigen Kaffeebohnen, das Milch- und das Kakaopulver wurden in diesem Unternehmen von der Firma bezogen, von der auch der Vollautomat geleast war.
Aber auch an sämtlichen anderen Arbeitsplätzen, die ich bisher hatte, war das Kaffeetrinken für Mitarbeiter kostenlos, mit einer Ausnahme: bei UPS. Dort gab es in den Aufenthaltsräumen Automaten, in die man tatsächlich Geld einwerfen musste, um ein Getränk rauszulassen. Und mein bester Freund hat ebenfalls davon erzählt, dass man in dem Unternehmen, in dem er arbeitet, für seinen Kaffee Geld in den Automaten werfen muss. In diesem Unternehmen sind wohl ganz ähnliche Geräte aufgestellt wie die, die in dem Unternehmen herumstanden, in dem ich zuletzt in Vollzeit gearbeitet habe.
Ich denke schon auch, dass ein Arbeitgeber Getränke wie Kaffee ruhig zur Verfügung stellen kann, allerdings kann ich verstehen, wenn gerade kleinere Unternehmen das nicht immer so direkt einsehen wollen. Vielleicht hängt die Bereitschaft dazu auch davon ab, ob der Geschäftsführer selbst ein Kaffeetrinker ist oder eben nicht, das könnte ich mir noch ganz gut vorstellen. Denn wer selbst eine bestimmte Leidenschaft nicht hat, sieht nicht unbedingt ein, warum er sie anderen auf seine Kosten erfüllen sollte.
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