Sehnsucht nach der Vergangenheit

vom 22.06.2009, 14:43 Uhr

Ich kann auch ein Lied davon singen. Wie bei tournesol gehe ich gerne in die Vergangenheit zurück, seitdem mein Sohn vor nun fast 15 Monaten geboren wurde. Seither werden sämtliche Dinge, die mein Sohn neu kann oder Gegenstände, die ich oder mein Bruder so oder ähnlich hatten mit mir bzw. mit meiner Kindheit, v.a. von meinen Eltern verglichen. Da bleibt es dann gar nicht aus, dass ich auch in die Vergangenheit abdrifte, mir ebenfalls alte Alben von mir anschaue und überlege, was ich alles gemacht habe und was mein Sohn in Zukunft so alles anstellen wird.

Wenn ich so überlege, denke ich auch oft, dass sich mit der Geburt meines Sohnes so einiges verändert hat und dass ich doch gerne manchmal für einen Tag die Zeit zurück drehen möchte und Dinge erleben möchte, an denen ich früher gehangen bin, wie z.B. das Wettkampfschwimmen jedes Wochenende oder einmal lange ausschlafen oder einfach nur sich mit alten Freunden treffen, die ich nicht mehr sehr oft treffen kann, da viele aus meiner Stadt weggezogen sind. Das hätte ich gerne noch einmal erlebt, obwohl ich die heutige Zeit als Familie doch schon auch sehr genieße.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Diamante, mir geht es genau so. Leider, muss ich sagen, weil mich diese Sehnsucht meist sehr traurig macht. Das ist schon keine Nostalgie, sondern Melancholie bei mir, glaube ich.

Erst letztens hatte ich einen Traum von einer alten Freundin, mit der ich vor knapp 10 Jahren halb im Streit auseinander gegangen bin. Mittlerweile haben wir uns "vertragen", haben uns aber längst aus den Augen verloren.Lediglich über Facebook kommt da mal zum Geburtstag eine Nachricht.
Jedenfalls träumte ich, dass wir zusammen meinen Geburtstag gefeiert haben in meiner alten Wohnung, in der ich als Teenie mit meinen Eltern gewohnt habe. Besagter Freundin wurde es dann langweilig, und sie ging.

Dann bin ich aufgewacht und habe mich mies gefühlt. Ich musste dran denken, wie glücklich wir früher alle waren, und wie wenig Sorgen ich mir damals machen musste. Ich hatte auch keine supertolle Kindheit/Jugend, aber ich wünsche mir trotzdem die Zeit zurück. Ich habe dann auch tatsächlich erstmal eine Runde geweint, weil es mir doch sehr nahe ging.

Ich habe dann dran gedacht, wie wir uns nach der Schule getroffen haben und ins Kino gingen oder uns einfach in den Wohnungen der Freunde trafen und geredet haben. Alle diese Freundschaften sind jetzt mehr oder weniger nicht mehr existent. Allerdings treffe ich mich schon noch mit 1-2 Leuten halbwegs regelmäßig, und wir schwelgen dann zusammen in Erinnerungen. Aber das bringt ja die Zeit auch nicht zurück.

Das Zurückkehren an alte Wohnorte mache ich recht häufig. Meine Eltern wohnen noch in der selben Stadt, nur in einem Haus statt in der alten Wohnung. Wenn wir einen Spaziergang machen, gehen wir manchmal durch unser altes Wohngebiet. Allerdings wird dieses mehr und mehr abgerissen, um Platz für neue Häuser zu schaffen. Das finde ich sehr schade, denn irgendwo fehlt da ein Ort, um "zurückzukehren".

Auch meine alte Schule, nur 5 Minuten entfernt vom Haus meiner Eltern (wo ich auch noch 3 Jahre lebte, bevor ich 130km weg zog für mein Studium), wurde letztes Jahr geschlossen. Nun fahre/gehe ich dort ab und zu vorbei und bemerke, wie das jetzt leer stehende Gebäude immer mehr verfällt. Das geht mir alles schon relativ nahe; es ist, als würde mir mit dem Abreißen der Wohnung und der Schule ein großes Stück Vergangenheit genommen.

Ich rede oft mit Leuten über diese Gefühle, und sie können es alle nur ein Stück weit nachvollziehen. Wahrscheinlich hänge ich einfach zu sehr an Vergangenem.

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» Kaethe » Beiträge: 309 » Talkpoints: 48,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja, auch ich kenne das. Ich hänge ebenfalls häufiger mal in meiner Vergangenheit rum und wünsche mir teilweise alte Zeiten zurück, manchmal sind es aber auch alte Orte oder alte Dinge, die heute eben nicht mehr so sind wie sie es damals waren - oder die ich heute weniger wertschätze, weil ich sie haben kann, wann immer ich sie haben will.

In meinem Fall würde ich dieses Gefühl, an frühere Zeiten zu denken und ihnen teilweise hinterherzutrauern, als Sentimentalität bezeichnen wollen. Eigentlich weiß ich heute schon, dass ich nächstes Jahr der Meinung sein werde, dass ich 2010 ein tolles Jahr hatte und mich ganz anders gefühlt habe als zum aktuellen Zeitpunkt dieses Gedankens. Man, oder jedenfalls ich, erinnert sich wohl doch mehr an positive Aspekte und Gefühle als an negative. Das ist nun reine Spekulation von mir, ich weiß darüber aus psychologischer Sicht nichts zu sagen.

Solche Ausflüge in die Vergangenheit sind allerdings scheinbar ganz normal, und auch, dass man sich mit Wehmut an vergangene Zeiten erinnert, scheint ganz normal zu sein. Vielleicht hilft es, wenn man sich bewusst macht, dass man schöne Zeiten hinter sich hat und schöne Zeiten kommen werden, an die man sich eines Tages genauso mit Wehmut erinnern wird? Das sind doch eigentlich tolle Aussichten. ;)

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das kenne ich auch, dass ich sehr gerne die Erinnerungen an die Vergangenheit wach rüttel. Vor allem seit der Geburt meiner Tochter, da sich ja mit diesem Ereignis relativ viel im Lebe ändert. Es ist zwar ein sehr schöner Moment im Leben ein Kind zu bekommen, aber wenn ich dann immer an die Vergangenheit denkt, weis man erst, wie einfach das Leben damals war. Ich denke mir, dass genau das der Grund ist, warum ich gerne an früher denke. Damals hatte ich noch keine Verpflichtungen. Gut, ich ging zur Arbeit, musste auch zu Hause schon mithelfen, aber ich hatte meine Freizeit und in dieser konnte ich tun was ich wollte.

Natürlich kann es auch gut sein, dass man gerne an Früher denkt, weil einem dann nur die schönen Dinge einfallen, alles was nicht so toll war verdrängt man doch meistens oder lässt man nicht mehr so gerne zu.

Auch wenn ich den älteren Menschen oft zu höre, fällt mir auf, dass sie gerne von der Vergangenheit erzählen, obwohl sie es jetzt sicher oft leichter haben. Speziell die Zeit unter dem Krieg bzw. nach dem Krieg kann doch nicht schöner gewesen sein als jetzt. Und trotzdem denkt jeder wieder gerne zurück.

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» Kruemmel » Beiträge: 1280 » Talkpoints: 62,51 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ja das geht mir auch so. Es gibt bestimmte Situationen, Schlüsselerlebnisse die auf einen Schlag einem Erinnerungen an längst Vergangenes ins Gedächtnis zurückrufen. Da kommen Dinge wieder zu Bewusstsein, die man schon ewig vergessen hatte. Bestimmte Tätigkeiten rufen Erinnerungen wach und dazugehörige andere Eindrücke zum Beispiel wie es an einem bestimmten Ort aus der Vergangenheit gerochen hat oder ähnliches.

Oder anders herum, ich bin neulich hinter einem alten Diesellaster hergefahren, schwarze Qualmwolken quollen aus seinem Auspuff. Mein Vater hat mit einem Laster vor vielen Jahren Möbel ausgeliefert und irgendwann hatte er mich als kleines Kind da mitgenommen. das war damals sensationell für mich!

Und an diesen Tag hinter diesem Laster habe ich mich mit einmal erinnert. Ich habe so viele Jahre nicht daran gedacht und mit einem Schlag waren diese Eindrücke wieder da. Ich glaubte in diesem Moment sogar, den Geruch des Führerhauses dieses alten Lasters wieder wahrzunehmen. Das geht mir in vielen Situationen so.

Ich hatte als Kind einen Hund den ich innig liebte. Jetzt betreue ich manchmal die Hunde meiner Nichte während deren Urlaub und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich die Hunde mit dem Namen meines alten Hundes rufe oder die gleichen Rituale auf sie anwende wie auf den alten. Solche Erinnerungen stimmen mich dann oft melancholisch manchmal auch sehr traurig bis depressiv.

» Smitty Dingenskirchen » Beiträge: 11 » Talkpoints: 0,06 »


Das "Verklären" der Vergangenheit ist ja ein bekannter Prozess. Viele Dinge werden dann positiver gesehen als sie waren, oder man hat heute einfach eine ganz andere Perspektive. Als Teenager hat man sich vielleicht total eingeschränkt und von den Eltern kontrolliert gefühlt - heute, wo man 8 Stunden täglich arbeiten muss und auch sonst noch jede Menge Pflichten hat, merkt man, wie viel Freiheit man damals eigentlich hatte.

Ich finde es auch nicht weiter ungewöhnlich, wenn man Alltagsgegenstände aus seiner Vergangenheit heute in einem ganz anderen Licht sieht. Früher waren das die alltäglichen Begleiter, über die man sich weiter keine Gedanken gemacht hat. Aber heute sehen die Sachen anders aus, Design und Materialien haben sich verändert, und dadurch werden alte Sachen interessant. Ich interessiere mich zwar eher für Sachen aus einer Zeit, in der ich noch gar nicht geboren war, aber ich habe vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt ein Kaffeeservice entdeckt, dass meine Eltern früher auch hatten und konnte nicht verstehen, warum sie das damals entsorgt haben, denn aus heutiger Sicht ist das 70s Design ziemlich angesagt.

Dass es sich bei gewissen sehnsüchtigen Gedanken an die Kindheit aber wirklich um eine Verklärung handelt, merke ich bei mir immer sehr schön, wenn es um Getränke und Nahrungsmittel geht. Es gibt sicher für jeden gewisse Lebensmittel, mit denen er gewisse Erlebnisse oder Gefühle aus seiner Kindheit verbindet, und bei mir ist das natürlich genauso. Wenn ich mir dann aber zum Beispiel eine Süßigkeit kaufe, weil sie mich an einen tollen Sommer am See erinnert, endet das meistens damit, dass ich mich frage, was ich an so viel Zucker toll finden konnte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich bin ja jetzt noch gar nicht so alt, aber ich sehne mich oft nach Momenten der Vergangenheit zurück. Sowas wie du auf dem Flohmarkt beschreibst, kenne ich jetzt zwar selbst nicht, aber ich kenne zumindest die Sehnsucht, nach alten Filmen von früher. Meine Eltern hatten früher eine Videokamera und es wurde immer viel gefilmt bei uns. So etwas anzusehen hatte ich noch vor fünf Jahren gar keine Lust dazu. Heute sehne ich mich richtig danach zu sehen wie die Dinge früher waren. Oft auch, weil ich glaube, dass sie besser waren; dass wir damals noch eine bessere Familie waren und die Dinge einfach in Ordnung. Dann denke ich an das, was heute ist, und in meinem Kopf macht sich schnell das Bild eines Scherbenhaufens breit.

Vielleicht ist das einfach normal und man findet die Vergangenheit rückblickend immer besser und sehnt sich danach. Es ist ja auch eher selten, dass Menschen ihre aktuelle Situation schätzen und das, was gerade angesagt ist, gut finden. Meistens sehnt man sich entweder nach dem, was war, weil man denkt, es war besser oder nach dem, was eben kommt, weil man sich etwas davon erhofft. Und die Vergangenheit ist natürlich greifbar.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Kenne dieses Gefühl nur zu gut. Ich bin zwar gerade erst 23 Jahre jung, aber trotzdem wäre ich oft gerne wieder zwischen 15 und 18 Jahre alt. In dieser Zeit war vieles nicht von so vielen alltäglichen Problemen geprägt. Ich sehne mich oft an die Zeit als Schüler zurück, in der man im Sommer zelten ging, im Schwimmbad viele Nachmittage verbrachte und so weiter.

Doch auch alte Spielekonsolen tun es mir wieder an, so packe ich noch immer wieder gern meine PlayStation 1 aus oder spiele eine Runde Super Mario auf meinem GameBoy. Gerne schaue ich mir alte Bilder an und denke an die Zeit zurück. Ich denke bei mir auf dem Lande ist es auch ein großes Problem mit dem Freundeskreis, denn hier geht man irgendwann seinen eigenen Weg und man verliert dadurch den Kontakt zu vielen alten Freunden.

» stang2k » Beiträge: 161 » Talkpoints: 5,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke, dass es völlig normal ist, dass man Sehnsucht nach der Vergangenheit verspürt. Immerhin merkt man ja, wie die Zeit verfliegt, wenn man älter wird. Je älter man ist, desto mehr wird einem bewusst, dass das Leben bald vorbei ist und desto mehr wird einem eben auch klar, dass die jungen Jahre vorbei sind und nie wieder kommen werden. Oftmals denkt man dann eben daran, wie schön es wäre, noch einmal jung zu sein und oftmals bemerkt man, wie schön die Zeit damals doch war. Und auch wenn man als Teenager immer Gründe findet, um unglücklich zu sein, merkt man dann später erst, dass das doch eigentlich die schönste und auch eine sehr unbeschwerte Zeit im Leben ist. Diese Zeit wünscht man sich dann einfach zurück, nachdem man bemerkt, dass das Leben im Alter nicht leichter wird.

Ich finde, dass man als junger Mensch meistens auch nicht richtig das Leben genießt. Viele junge Menschen sitzen den halben Tag vor dem Computer oder vor dem Fernseher, anstatt Freunde zu treffen oder auch alleine etwas zu unternehmen. Und wenn man dann älter ist und gar nicht mehr wichtig die Möglichkeiten hat, um etwas zu unternehmen, wird einem erst bewusst, wie viele Chancen man doch als junger Mensch hatte. Dabei wünscht man sich dann vielleicht auch in diese Zeit zurück, um bewusst etwas ändern zu können. Immerhin macht das Leben doch am meisten Spaß, wenn man jung ist und im Prinzip stehen einem doch tatsächlich alle Türen und Wege offen, was man jedoch meistens leider erst erkennt, wenn man älter ist. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass man dann auch Sehnsucht nach der Vergangenheit hat.

Bei mir ist es auch ganz oft so, dass ich es mir wünsche, die Zeit um zehn Jahre zurück drehen zu können. Auch wenn ich momentan sehr glücklich bin, ist es dennoch so, dass ich es nicht mag, dass die Zeit so schnell vorbei geht. Ich möchte nicht älter werden und wenn es nach mir gehen würde, wäre ich gerne noch zehn Jahre jünger, um meine jungen Jahre noch besser auskosten zu können. Allerdings weiß ich jedoch auch genau, dass ich jetzt noch die Möglichkeit habe, viel zu erleben und viele Sachen auszuprobieren. Mein Leben ist noch lange nicht vorbei und ich bin auch jetzt noch jung, so dass ich mir auch nicht übermäßig viele Gedanken über die Vergangenheit machen sollte. Die Zeit kann man auch nicht zurück drehen und von daher versuche ich lieber, meine Gegenwart und auch meine Zukunft so schön wie nur möglich zu gestalten. Immerhin habe ich jeden Tag aufs Neue die Möglichkeit, etwas zu ändern und von daher versuche ich eben auch, mein Leben in vollen Zügen zu genießen.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


@Diamante, da der Thread schon fünf Jahre alt ist, hoffe ich, dass du deine Sehnsucht nach deiner alten Heimat durch einen Besuch stillen konntest. Warst du enttäuscht, weil sich viel geändert hat? Oder hast du alles wieder vorgefunden, wie du es in Erinnerung hattest? Bestimmt ist dir an jeder Ecke wieder eingefallen, was du wann hier gemacht hast. Oft ist es ja so, dass jeder Stein eine kleine Erinnerung bereit hält. Auch wenn du nicht nur gute Erinnerungen hattest, waren sicher auch ein paar angenehme dabei. Beim Zusammentreffen mit der ehemaligen Heimat schleicht sich ohne eigenes Zutun ganz heimlich die Wehmut ein.

Ich glaube, dass diese Sehnsucht mit dem Alter zusammenhängt. Man hat doch eine Menge als Kind und Jugendliche erlebt. Das sind Dinge, die man als Erwachsener nicht mehr erleben kann, sie sind Teil der Vergangenheit. Ja, einer Vergangenheit, die sich immer weiter entfernt, je älter man wird. Weil die Zeitspanne zur Vergangenheit stets größer wird, wird es auch die Sehnsucht nach ihr.

Selbst die Kleinigkeiten, die du zum Beispiel auf dem Flohmarkt siehst, sind in Gedanken ein Teil deines vergangenen jugendlichen Lebens, weil sie ähnlich aussehen wie das, was du einst hattest oder deine Familie. Du sehnst dir mit jedem Teil, das dich erinnert, die Vergangenheit herbei, auch wenn sie nicht immer gut war. Aber sie hatte dir eines gegeben: die Unbekümmertheit, die Ausgelassenheit, die verdrehten Gedanken der Jugend und das Leben voller Möglichkeiten. In einem Lied heißt es nicht umsonst: „Mit 18 hast du noch Träume, da wachsen noch alle Bäume, in den Himmel der Liebe...“.

Diese Sehnsucht nach etwas Verlorenem darf man nicht zu groß werden lassen, sonst ist man selbst unrettbar verloren und lebt nur noch in der Vergangenheit. Das aber würde dem jetzigen Leben keinerlei Gefallen tun, ja, es würde das Leben erschweren und es als ungenießbar hinstellen. Das möchte man aber nicht. Wie ich dem alten Thread entnahm, muss dein Geburtstag in diesen Tagen sein. Ob er noch kommt oder schon gewesen ist, ich wünsche dir alles Gute, einen schönen Tag und hoffe, dass deine melancholischen Gedanken sich zu Gunsten der Gegenwart und Zukunft gewandelt haben. Lebe in der Gegenwart; Vergiss die Vergangenheit nicht, aber lasse sie nicht zu mächtig werden.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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