Rosensuppe als Nachtisch

vom 20.06.2009, 18:51 Uhr

Ich habe heute von einer Freundin ein außergewöhnliches Rezept bekommen, dass ich euch nicht vorenthalten wollte. Ich werde es die Tage mal ausprobieren, ich muss nur bei irgendwem im Garten Rosenblätter stibitzen, aus dem Laden traue ich mich nicht, weil ich keine gespritzten will.

Ihr benötigt folgende Zutaten

- eine Hand voll frische Rosenblätter
- circa 10 Esslöffel frisches, kleingeriebenes Weißbrot
- 1,5 l Milch
- Zucker und ein bisschen Salz
- Kuchen- oder Keksreste

Alle Zutaten werden nun in einen Topf gegeben, die Rosenblätter vorher schön klein hacken und sollen unter ständigem Rühren aufkochen aber bitte nicht anbrennen lassen. Wenn alles schön eingekocht ist, dann gibt man alles durch ein Küchensieb, so dass alle Klumpen und restlichen Rosenblätter aus der Milch kommen.

Anschließend die Milch nochmals aufkochen und dann mit 3 Eigelb eindicken, dabei immer kräftig rühren, dass am Ende keinen gestockten Eigelbfäden in der Suppe sind. Die Suppe gibt man dann über Kuchen- oder Keksreste, am besten Streuselkuchen. Meine Bekannte meinte es wäre eine super Nachspeise für besondere Anlässe.

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich vermute ja mal stark, dass auch Hobbygärtner ihre Rosen mit chemischen Mitteln behandeln. Deshalb würde ich nicht davon ausgehen, unbehandelte Rosenblätter zu bekommen, wenn man die Blätter von Rosen aus privaten Gärten nimmt. Ich würde hier eher dazu tendieren, mir einen Bio-Blumenzüchter zu suchen. Ab und an gibt es auch essbare Blumenblätter auf dem Wochenmarkt.

Auf die Menge Milch werden ja relativ wenig Rosenblätter benötigt. Wie man allerdings frisches Weißbrot klein reiben soll, ist mir schleierhaft. Vielleicht kann mir das aber jemand erklären. Ich kenne an sich trockenes Weißbrot, welches man reiben kann. Auch den Sinn von der Zugabe des gerieben Weißbrotes entzieht sich meiner Kenntnis.

Laut Rezept, denn du nennst ALLE Zutaten in einen Topf geben, werden die Keks- und Kuchenreste bereits mit aufgekocht. Warum man Suppe nun später noch mal über Keks- oder Kuchenreste geben soll, ist mir schleierhaft.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


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