Getragene Höschen u.ä. verkaufen - wer hat noch Erfahrung?
Da ich eher der wirtschaftlich Typ bin, muss ich sagen, dass das ein genialer Nebenerwerb ist. Die Ausführung nimmt keine zusätzliche Zeit in Anspruch und die Ausführungskosten bleiben auch gering. Auch muss man mal den Markt beachten. Es gibt eine Nachfrage, warum also kein Angebot? Moralisch würde ich das nicht als verwerflich sehen, höchstens hygienisch, aber da wir nicht im Gesundheitsgewerbe sind - was solls.
Allerdings verstehe ich auch Leute, die Probleme damit haben. Ist eben nicht so einfach mit dem Gedanken zu Leben, dass irgendwer an deiner getragenen Unterwäsche seine Lust steigert. Muss man damit Leben, wenn man es kann. Respekt, 400 Euro haben oder nicht haben - das ist schon ein Unterschied. Mich würde es auch interessieren, wo du das verkaufst, klingt durchaus nach einer lustigen Geschäftsidee.
Legal ist es allemal und wenn deine Eltern und dein näheres Umfeld damit klar kommt, umso besser. Trotzdem würde ich nur bedingt damit hausieren gehen wollen. Es gibt eben Dinge, die nicht unbedingt jeder wissen muss. Auch toll, dass dein Mann da nichts dagegen hat und das so locker sieht.
Naja, ich hab nichts gegen sowas. Machen würde ich das allerdings nicht. Ich frage mich allerdings auch, warum das so viele aus deinem Umfeld wissen. Den Partner sollte man schon in Kenntnis setzen - aber Eltern und Freunde müssen sowas doch nicht unbedingt wissen.
Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wer sowas kauft - aber mir soll es ja egal sein.
Also ich hab das die Woche mal meiner Mutter erzählt. Einfach mal gucken, wie jemand reagiert, der nicht wirklich weiss, wie Internet funktioniert und was da alles so möglich ist. Erst kam die Frage, ob das wirklich welche kaufen und auf mein Ja dazu kam dann der Spruch, das ich dann mal machen soll, wenn man damit wirklich was verdienen kann.
Und ich denke mal, das man sowas, da es legal ist, auch der Familie erzählen kann. Die können dann schliesslich auch Höschen kaufen, wenn sie irgendwo im Angebot sind .
Auch ich verkaufe meine getragene Unterwäsche im Internet, früher etwas mehr, mittlerweile fehlt mir etwas die Lust dazu
Auf die Idee kam ich, als ich mich mit einer Freundin über Telefonsex unterhalten habe, und da kamen wir auch auf das Thema mit dem Verkaufen von getragener Unterwäsche. Ich brauchte mal wieder etwas Geld, und habe mich im Internet auf diversen Seiten drüber informiert. Da sich das sehr einfach angehört hat, habe ich mich dann auch auf einer dieser speziellen Seiten angemeldet, und los gehts. Allerdings ist die Provision dort schon sehr hoch. Irgendwann habe ich es dann ohne diese Seiten gemacht, also sozusagen auf selbständiger Basis.
Vom Geld her hat es sich schon gelohnt, dafür das man relativ wenig Arbeit hat Monatlich hatte ich immer so zwischen 200 und 300 Euro. Mittlerweile habe ich aber nicht mehr soviel Zeit und Lust dazu, deswegen sinds jetzt so etwa zwischen 100 - 150 Euro im Monat. Nur wenn jemand Sonderwünsche hat, oder er noch Bilder möchte, gibts mehr Geld.
Aus meinem Umfeld weiß niemand etwas davon, noch nicht mal mein Mann. Ich glaube, der würde das nicht so toll finden, wenn sich andere Männer an meiner getragenen Unterwäsche aufgeilen. Bis jetzt hat er auch noch nie was bemerkt. Ich habe einen riesigen Kleiderschrank, und auch sehr viel Unterwäsche. Und wenn ich mal wieder sehr billig ein paar Teile erstanden habe, fällt das bei meiner Menge gar nicht auf. Tagsüber arbeitet er, da kann ich dann ganz in Ruhe Fotos machen, Sachen verpacken und zur Post bringen. das Geld kommt auch nicht auf mein Konto, sondern auf das Konto eines Bekannten, der auch nichts davon weiß.
Aber ich finde es toll, wenn die Männer nichts dagegen haben, das ihre Frauen oder Freundinnen ihre getragene Unterwäsche verkaufen.
Wenn es dafür Käufer gibt - und danach sieht es ja aus - ist das doch ein origineller Nebenerwerb. Moralisch verwerflich finde ich das nicht, tut ja schließlich keinem weh und schadet niemanden - und in Zeiten wie diesen, wo der Cent knapp ist, ja nu, warum denn nicht? Klingt zudem nach recht leicht verdientem Geld und spart noch dazu das Waschen der Höschen; man kauft sich einfach neue und gibt die getragenen in die Post.
Ich wusste allerdings bis ich das hier gerade gelesen habe, auch nicht, dass es dafür sogar ganze Plattformen im Internet gibt und somit wohl einen recht florierenden Markt.
Ich finde das auch absolut nicht verwerflich. War auch mal in einem Forum angemeldet, in dem ich Kontakt zu einem Typen hatte, der meine getragenge Unterwäsche und Socken wollte. Damals hatte ich damit noch so meine Bedenken, aber heute würde ich das wohl auch machen. Man hat immer neue Unterwäsche im Schrank und ich finde sogar, dass es die Partnerschaft noch ein bisschen prickelnder macht.
Ich fände es beispielsweise toll, wenn meine Freundin (lebe in ner lesbischen Beziehung) das machen würde, weil ich genau weiß: der Kerl kann an ihrer Unterwäsche schnüffeln - aber sie gehört zu mir. Das würde mich noch n bisschen stolzer machen. Und der finanzielle Aspekt ist natürlich auch nicht übel.
Von daher: mich würde schon auch interessieren, auf welcher Plattform du das machst.
Also ich finde es nicht verwerflich, sonder eher interessant, da es ja doch leicht verdientes Geld zu sein scheint. Dafür, dass man wenig Arbeit hat, ist der Verdienst ja auch ganz okay. Und man spart sich das Waschen in der Waschmaschine!
Selbst verkauft habe ich noch nie etwas, da ich bisher nur bei ebay verkaufe und man da seine Klamotten ja waschen muss. Aber an sich finde ich die Idee ganz gut und die Seite, auf der du verkaufst, fand ich auch gut.
Was mich jetzt aber interessieren würde: Wie anonym ist das Ganze? Als Kontoinhaber kann man ja einen anderen Namen angeben und das Geld kommt trotzdem an, aber werden bei diesem Online-Auktionshaus, bei dem ihr verkauft, die Verkäuferdaten nicht übermittelt?
pepsi-light hat geschrieben: Was mich jetzt aber interessieren würde: Wie anonym ist das Ganze? Als Kontoinhaber kann man ja einen anderen Namen angeben und das Geld kommt trotzdem an, aber werden bei diesem Online-Auktionshaus, bei dem ihr verkauft, die Verkäuferdaten nicht übermittelt?
Ich hab mich zu dem Thema jetzt mal ungesehen und auch die entsprechende Plattform gefunden. Dort bist du als Verkäufer nur den Betreibern bekannt. Der Kunde bezahlt an die Betreiber, welche dann ihre Provision einbehalten und den Rest halt an dich weitergeben.
Du selbst schreibst als Absender die Firmenanschrift der Plattform drauf. Eigentlich kann damit der Kunde nur die Region ausmachen, wenn er auf dem Poststempel den Ort erkennt. Aber wer weiss schon, ob du dort versendest wo du auch wohnst?
Ich habe nun noch eine Frage: Habt ihr oder muss man dafür denn ein Gewerbe anmelden? Denn es ist ja eindeutig eine einkommen-bringende Tätigkeit, die man dann doch eigentlich auch versteuern müsste, oder? Gerade, wenn man bei Beträgen von 400 € spricht, muss man das doch dann bestimmt anmelden.
Wie hoch ist der Aufwand dafür eigentlich? Man meldet sich da an, macht ein paar Fotos und wartet dann, ist das alles? Und wie hoch sind die Chancen für den Verkauf da, denn wenn man das alles umsonst investiert, wäre es doch blöd.
Naja ich mach die Anmeldung erst morgen. Da hab ich fast den ganzen Tag Zeit entsprechende Bilder zu machen. Hatte gestern abend die Seite nochmal ordentlich durchstöbert, was man dort alles verkaufen kann. Und wenn soweit alles fotographiert und eingestellt ist, heisst es eben warten.
Was das Gewerbe betrifft. Ich hab eh einen Gewerbeschein und brauch den dann nur entsprechend erweitern. Aber das mache ich eben auch erst, wenn da wirklich entsprechende Gelder im Monat reinkommen. Erstmal sind da nur Höschen geplant, die eh schon vorhanden sind, so das ich keine extra kaufen muss.
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