Suche, die kostenlos ist
Es heisst ja immer dass man sich ehe man was kauft erst im Internet gründlich umsehen sollte. Mir sind da ein paar spezielle Suchmaschinen aufgefallen für Versicherungen und so, aber wenn man da genaue Infos möchte wird da meistens Geld verlangt.
Aber ich wüsste nun gern ob die Suche dort immer kostenlos ist oder ob ich für die Suchmaschinen Geld zahlen muss? Wenn ja dann würde es mich interessieren ob das in Ordnung ist oder ob das Gebühren sind die zu Unrecht erhoben werden. Wer kennt sich damit ein bisschen aus?
Gegenfrage: Welche Suchmaschine ist kostenpflichtig? Ehrlich gesagt fällt mir keine einizige ein.
Ich nutze diese Suchmaschinen, wie Preisvergleich.de oder Billiger.de oft um verschiedene Shops nach dem günstigsten Angeboten zu durchsuchen. Auch Versicherungsvergleiche sind dort dabei. Dort gibts du den Namen des Produktes an und auf der nächten Seite hast du alle Shops Preislich absteigend sortiert. Probiere es mal HIER.
Sobald du irgendwo deine Anschrift und womöglch noch deine Bankverbindung eingeben musst, handelt es sich um eine Abzockseite. Warum sollte eine reine Suchmaschine sonst persönliche Daten erheben? Seriöse Seiten finanzieren sich durch Werbung oder Provision auf abgeschlossene Verträge, nicht durch Gebühren für die Nutzung der Seite.
Ich glaube, ihr beide meint zwei verschiedene Arten von Suchmaschine. Zum einen gibt es natürlich die allgemeinen Suchmaschinen wie Google, T-Online etc. Damit wird dann im Internet nach verschiedenen Seiteninhalten gesucht. Außerdem kenne ich aber noch die fachbezogenen Suchmaschinen. Solche Suchmaschinen haben sich auf ein Gebiet spezialisiert und liefern so bessere und präzisere Suchergebnisse. Doch das dafür Geld verlangt wird, finde ich unverschämt.
An deiner Stelle würde ich auf die traditionellen Suchmaschinen wie Google zurückgreifen, da diese kostenlos sind und auch sehr gute Ergebnisse liefern. Auf keinen Fall würde ich für eine Suchmaschine Geld ausgeben, da es dann immer noch nicht feststeht, ob dir die Suche weitergeholfen hat.
Ich sage es ja nur ungern, aber ihr wisst irgendwie beide nicht was ich meine .
Also konkret geht es mir um Suchmaschinen, die z. B. Versicherungen, Konten oder Verträge genau mit einander vergleichen - die zeigen zwar schon Ergebnisse an, aber nur wieviel man z. B. zum aktuellen Stand der Dinge spart und was wieviel kosten würde, aber nicht den Anbieter direkt oder welcher Tarif das wäre.
Dann hat man entweder die Möglichkeit das Angebot blind zu nehmen oder z. B. 20 Euro zu bezahlen um eben das (Tarife, Anbieter, Angebote usw.) ausführlich miteinander verglichen zu sehen.
Wenn da offen steht, dass es Geld kostet, was sollte daran dann nicht rechtens sein? Es stünde ja unübersehbar da, und wer sich darauf einlässt, der halst sich die Zahlungsaufforderung selbst ein (anders ist es bei betrügerischen Angaben zu Preisen im Kleingedruckten, aber das ist ein anderes Thema). Also, es ist ja keiner gezwungen, sich dort anzumelden, und wer das tut, der haftet dafür. Man kann ja auch auf den Service verzichten, wenn man mit der vorher vereinbarten Zahlung nicht einverstanden ist.
Ich würde dir ja raten, dass du selbst bei solchen speziellen Themen die "normalen" Suchmaschinen verwendest. Wenn es beispielsweise um Versicherungen geht, dann findest du die Konditionen auch auf den Websites der Anbieter selbst. Also könntest du so etwas auch über Google suchen, oder du gehst direkt auf die Websites der Anbieter, die dich interessieren, und liest da nach. Da brauchst du keine Vergleichssuchmaschine. Gut, die würde dir dann wohl alles auf einmal und schön geordnet anzeigen, und vielleicht auch direkt gegenüber stellen, aber dafür kostet es eben.
Also, das musst du entscheiden, was ist dir wichtiger, dein Geld, oder etwas Komfort? Denn eines ist klar, auch ohne den kostenpflichtigen Service kannst du an genau dieselben Informationen gelangen. Du musst eben nur selbst länger danach suchen und hast daher etwas mehr Mühe dabei, als wenn ein Anderer das für dich macht (und logischerweise für diesen Service auch etwas verlangt).
Ich denke mal hier geht es nicht um Suchmaschienen, sondern um Seiten die einem anbieten, das man den günstigsten Tarif geliefert bekommt. Und das ist schon ein Unterschied. Nur muss man dabei eben auch bedenken, das man bei einer Versicherung nur ein Angebot bekommen kann, wenn man gewisse Daten von sich preisgibt.
Das die Betreiber solcher Seiten sich das bezahlen lassen, ist ihr gutes Recht. Denn immerhin nehmen sie dir einiges an Arbeit ab. Aber sie haben das unternehmerische Risiko, das sie dir zwar die gewünschten Ergebnisse zukommen lassen, aber die dann deine Verträge direkt bei den Gesellschaften abschliesst.
Aber solche Seiten sind ähnlich wie Makler zu sehen, welche auf Provisionsbasis arbeiten. Nur ist ein persönlicher Berater wieder etwas anderes. Denn wenn man einen solchen beauftragt, dann wird dieser auch in den meisten Fällen dann direkt den Vertrag abschliessen.
Damit also diese Onlinemakler ihr Risiko minimieren verlangen sie für ihre Arbeit eben eine Gebühr und haben damit etwas verdient, egal ob man dann den Vertrag über die macht oder das direkt erledigt bzw. dann einen Vertreter vor Ort kontaktiert.
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