Mann musste 29 Jahre mit Beinbruch leben
Hallo,
hier wieder eine Story aus England: Als der heute 49-jährige Steve W. aus England im Alter von 20 mit dem Motorrad gegen eine Laterne fuhr, brach er sich ein Bein. Nach fünfjähriger erfolgloser und schmerzvoller Therapien, in denen man ihm sagte, das Bein sei verheilt, entschloss man sich dieses einfach mit einer Metallplatte zu fixieren.
24 Jahre nach Einbau der Platte, fingen die Schmerzen von neuem an und Steve W. ging zu einem anderen Arzt. Dieser sah auf einem Ultraschallbild die Verletzung und behandelt seit dem das Bein. Nun wird das Bein ordentlich behandelt und fachgerecht eingegipst, sodass es richtig heilen kann und der Mann ohne Probleme leben kann.
Hallo,
also diese Story kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, ich meine jeder Arzt wird doch auf diesen Bildern erkennen können das dieses Bein gebrochen war, und dementsprechend standartmäßig eingipsen.
Eine Metallplatte kenne ich nur von komplizierten Brüchen, wo ein Gips alleine nicht reicht, allerdings scheint das hier keiner von der Sorte zu sein wenn das Bein nun nach 24 Jahren einfach eingegipst werden kann.
Hallo!
Mehr als kurios. Ich habe selber mal das Bein gebrochen gehabt und konnte keinen Schritt laufen. Denn die Knochen im Bein halten ja das Bein stabil. Egal ob Schienbein oder Wadenbein und der Bruch bildet ja irgendwann eine Art "Gallert" was sich zwischen den Bruch legt.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Schmezren durch einen schief zusammengewachsenen Knochen entstanden sind und das Bein nach so vielen Jahren noch einmal gebrochen werden musste, damit es richtrig verheilt. Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen.
RavenThunder hat geschrieben:Eine Metallplatte kenne ich nur von komplizierten Brüchen, wo ein Gips alleine nicht reicht, allerdings scheint das hier keiner von der Sorte zu sein wenn das Bein nun nach 24 Jahren einfach eingegipst werden kann.
Wenn du meinst. Platten oder Nägel gehören zu den Standardverfahren, weil ein Gips allein viel zu instabil ist. Oftmals kriegt man die beiden Bruchenden gar nicht so gut aufeinander und verplattet oder nagelt dann zusätzlich. Das verkürzt zudem auch deutlich die Heilungsdauer. Der Gips kommt dann zusätzlich rum zur Ruhigstellung.
Etwas komisch scheint mir aber das der jetzt behandelnde Arzt ein Ultraschallbild statt einem Röntgenbild gemacht haben soll und das die früher nach 5 Jahre erfolgloser Behandlung einfach eine Platte gesetzt haben soll und dass dann 24 Jahre gehalten haben soll.
Sehr merkwürdig finde ich diesen Bericht. Ich habe von diesem Bericht nichts gehört aber es ist schwer zu glauben. Wenn ich fünf lange Jahre nicht richtig behandelt werde und sich nichts bessern würde, würde ich mich anderes verhalten.
Ich würde mir einen weiteren Arzt suchen, den es scheint ja als ob der letzte Arzt nicht viel von seinem Job verstanden hat. Und bei einem gebrochenem Bein hat man doch auch Schmerzen, also ich hatte das. Da würde ich doch erst recht mehrere Ärtzte aufsuchen. Das kann ich nicht nach voll ziehen. Aber schön das ihm jetzt geholfen ist.
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