Geld verdienen auf dem Trödelmarkt
Hallo Leute,
jeder von euch kennt bestimmt den berühmten Flohmarkt oder besser gesagt den Trödelmarkt. Ich kenne sehr viele Menschen die ihren Unterhalt durch diesen Trödelmarkt verdienen. Es ist wirklich unglaublich aber wahr. Einer aus unserer Bekanntenreihe sammelt Sachen von Menschen die ihre Sachen aus dem Haushalt einfach verschenken und verkauft diese dann auf dem Trödelmarkt. Verschenkt werden meist unbrauchbare Sachen wie Teddys, alter Elektro Artikel und verbliebene Sachen von einem verstorbenen.
Viele denken, dass diese Sachen unbrauchbar sind, aber erst werden oft Sachen verschenkt die einen "Sammlerwert" haben. Er hat zum Beispiel ein "Steiff" Teddy abbekommen der einen Wert in Höhe von 5´000 Euro hat. Dies wurde im klar, als er in ein Museum ging um dieses Teddy vorzuzeigen. Der Besitzer hat ihm ein Angebot von 1´000 Euro gemacht gehabt, damit er dieses Teddy dort lässt, aber da mein Bekannter nicht dumm ist und gemerkt hat, dass dieses Teddy einen höheren Wert hat, wurde es nicht verkauft.
Noch einer, den ich letztens kennengelernt habe kauft sich Konsolen und Spiele auf, von Leuten, die den richtigen Wert nicht wissen und verkauft die gleichen Spiele dann teuerer auf dem gleichen Trödelmarkt. Lustig aber wahr . Ich gehe auch ab und zu auf den Trödelmarkt, weil ich denke, dass man Sachen die man dringend braucht, aber sehr schwer zu finden sind in Geschäften, auf dem Trödelmarkt finden kann.
Und was denkt ihr? Kennt ihr auch Leute, die ihr Geld auf dem Trödelmarkt machen? Oder arbeitet ihr selbst dort?
Früher habe ich auch Trödelartikeln auf dem Flohmarkt verkauft. Man wurde davon nicht reich aber es reichte für ein kleines Zubrot. Das war vor einigen Jahren. Ich bekam den vermeindlichen "Müll" von Freunden und Verwandten. Manche waren richtig froh, ihren Krempel los zu werden. Als diese Quelle versiegt war, meldete ich mich auf eine Zeitungsanzeige. Ich durfte den Keller einer Familie ausräumen und ihnen die Sachen günstig abkaufen. Es war so viel, daß es für eine komplette Saison reichte. Danach orientierte ich mich allerdings wieder um.
Aber ich habe eine Freundin, die nach wie vor die Inserate nach, zu verschenkenden Artikeln, absucht. Sie hat sich auf Bücher spezialisiert und das Geschäft läuft ganz gut. Allerdings hat sie einen Gewerbeschein, da das Finanzamt auf die Flohmarktverkäufer immer mehr aufmerksam wird. Gerade in schlechten Zeiten, wird nach Steuereinnahmen, verstärkt gesucht. Also vorsicht, wenn Dinge gezielt, also mit erwartetem Gewinn, verkauft werden, ist das meldepflichtig. Ansonsten kann es teuer werden.
Ich selber bin auch auf Märkten, manchmal ebenfalls Flohmärkten zu finden. Durch das Sparen der Einnahmen von oben genannten Umstand, habe ich Eigenkapital in meinen eigenen Schmuckhandel investiert. Hier verkaufe ich nun das ganze Jahr eingekaufte aber auch selbstgemachte Ware. Insbesondere Modeschmuckketten und Armschmuck. Natürlich habe ich das Gewerbe ordnungsgemäß vorher angemeldet.
Zum Reichtum wird es bestimmt nie reichen. Aber ich werde mit Kunden konfrontiert und habe große Freude daran, besonders meine selbstgemachten Kreationen anzubieten und zu verkaufe. Eine kleine Stammkundschaft habe ich mir auch schon erarbeitet.
Natürlich kann man Glück haben und solch eine Entdeckung machen wie dein Bekannter. Viele sind sich gar nicht bewusst, was für Sachen sie teilweise auf dem Dachboden rumstehen haben, beziehungsweise was für einen Wert das hat. Und die freuen sich dann, wenn das "Zeug" für 5€ weggeht.
Aber um sowas zu entdecken muss man einen geschulten Blick haben. Denn es gibt auch genug Sachen, die tatsächlich wertlos sind.
"Arbeiten" kann man das ja nun nicht nennen,wenn man auf dem Trödelmarkt etwas verkauft. Es sei denn man ist Antiquitätshändler oder macht das tatsächlich beruflich, weil man so viele Sachen hat. Ansonsten ist es wohl eher eine Art Hobby.
Ich finde Trödelmärkte eigentlich super, weil man oft günstig an Sachen kommt, die im Geschäft für einen höheren Preis gehandelt werden. Außerdem bekommt man auf dem Trödelmarkt alte "Schätze" die es sonst nirgendwo mehr gibt. Andererseits muss man gerade bei Elektroartikeln aufpassen, da man sich nicht sicher sein kann, ob die Sachen wirklich funktionieren und mit der Garantie ist das auf dem Trödelmarkt ja nicht so super.
Ist denn in der heutigen Zeit das Internet (vor allem eBay) eine echte Alternative, um seinen alten "Kram" los zu werden oder um mit diversen Dingen zu handeln? Es gibt doch richtige Händler, die ihre Waren bei eBay anbieten.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass der heutige Trödelmarkt nichts mehr mit einem Trödelmarkt im eigentlichen Sinne zu tun hat. Es werden heutzutage nicht mehr nur alte "Schätze" vom Dachboden angeboten sondern auch absolut neuwertige Ware, weil wohl eben auch viele Händler im Trödelmarkt eine Chance sehen, ihre Ware an den Mann zu bringen. Gerade dies macht den Trödelmarkt für mich so interessant, da ich von alten Wanduhren aus Opas Zeiten nicht so viel halte bzw. diese für mich nicht wirklich von Interesse sind. Wenn man so einen urtümlichen Trödelmarkt sucht, sollte man sich mittlerweile ehr nach einem sogenannten Antikmarkt umschauen.
Gruß hacho123
Hallo!
Ich habe eine Freundin, die früher häufiger auf einem Floh - oder Trödelmarkt verkauft hat. Allerdings hat sie das so nebenbei gemacht und nicht Hauptberuflich. Sie hat sich dabei auch, den einen oder anderen Euro dazu verdient. Ich muss sagen, dass ich auch genug Sachen hätte, um auf einem Flohmarkt zu verkaufen. Allerdings mag ich mich da nicht den ganzen Tag hinsetzen und vor allem nicht alleine. Ich biete meine Sachen dann eher bei ebay und Co an.
Aber ich gehe auch gerne selbst auf Flohmärkte. Da finde man manchmal den ein oder anderen Schatz. Für andere Menschen mögen die Sachen dann wertlos sein, aber man selbst freut sich sehr darüber. Gerade, dass finde ich an Trödelmärkten schön.
Ich bekomme oft Sachen von Freundinnen oder Bekannten geschenkt, die sie nicht mehr benötigen. Weil sie wissen, das ich mit den Artikeln mir ein kleines Zubrot verdiene.
Meistens ist es Gewand. Ich gehe sehr oft auf Flohmärkte und verkaufe dort meine Sachen oder stelle sie in ebay rein, was mir eigentlich noch lieber ist. Manchmal meine ich auch das die Leute den Wert nicht einschätzen können, da ich schon eine Sachen sehr hoch verkaufen konnte. Da freue ich mich immer besonders, weil ich mir denke das die Leute nicht so viel dafür geben möchten und ich aber dafür doch einen hohen Preis erziele.
Ich bin alleinerziehende Mutter, und da kann ich das Geld immer gut gebrauchen. Doch mache ich Flohmärkte oder Sachen in ebay reinstellen nicht gewerblich, sondern eher dann wenn ich wieder einmal knapp bei Kasse bin und ich weiss ich muss noch einige Tage irgendwie mit dem bisschen Geld auskommen.
Oder vor Weihnachten, damit ich meinen Kindern schöne Geschenke kaufen kann. Es zahlt sich schon oft aus, aber manchmal ärgere ich mich, das ich dort den halben Tag gestanden bin und fast nichts eingenommen habe.
Ein Freund der schon seit langem arbeitslos ist verdient sich damit ein kleines Zubrot. Um es vorweg zu sagen, es ist aber ein hartes Brot. Du musst alle Preise kennen und ein gnadenloser Verkäufer sein der den Preisvorstellungen seiner potentiellen Kunden auch wiedersteht. Natürlich ist es am besten wenn man seine Ware zu einem günstigen Einstiegspreis erworben hat, noch besser wenn man außer Tagesfreizeit nichts investiert hat. Mein Freund fährt regelmäßig die Straßen ab und schaut danach was die Leute so rausstellen und hat auch versucht sich auf Überraschungseier zu spezialisieren. So richtig scheint es aber nicht zu funktionieren, seinen Müll kauft keiner, Ü- eier sind out und die Standgebühren sind trotzdem immer fällig. Verpflegen will man sich ja auch und zu Fuß sucht man den Flohmark ja auch nicht auf. Es kostet also meistens mehr als es an Gewinn bringt.
Wenn ich die Wahl hätte würde ich bequemer und vor allem kosten- und zeitgünstiger alles bei Ebay vertickern. Klar bekommst du da keine Spitzenpreise aber die Masse bringts. Außerdem könnte ja doch mal etwas wertvolles dabei sein und dass erkennen dann auch mehrere Bieter und nicht nur einer der an deinem Trödelstand vorbeikommt und treiben sich vielleicht den Preis gegenseitig schön hoch..
Ich selber verdiene meinen Lebensunterhalt nicht auf dem Trödelmarkt und ich kenne auch niemanden, der das tut. Das einzige, was ich mal gemacht habe, ist, alte Sachen auf dem Trödelmarkt zu verkaufen, wo man noch ein bisschen Geld für Sachen bekommt, die man sonst sowieso weggeschmissen hätte. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich klasse, den irgendjemanden gibt es immer, der sich für die Sache interessiert, die man selber verkaufen will.
Und dort kann man auch wirklich Schnäppchen machen. Neuware für ein paar Cent. Wie du schon ganz richtig beobachtet hast: Oft wissen die Leute gar nicht, was ihre Sachen wert sind. Und ich kenn auch viele Sammler, die gerne auch Trödelmärkte gehen, weil sie dort schon einmal den ein oder anderen Schatz ergattern.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass jemand das Hauptberuflich macht, denn eigentlich kommt bei mir doch eher ein kleiner Nebenverdienst zusammen. Daher glaube ich nicht, dass man davon leben kann. Denn man braucht ja auch immer wieder Sachen, die man verkaufen kann. Und ich denke, dass man dann irgendwann auch nichts mehr auftreiben kann.
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