Abstoßendes Verhalten in der Öffentlichkeit
Darüber, was Menschen so tun, wenn sie zum Beispiel mit ihrem Auto an der Ampel stehen und sich unbeobachtet fühlen, wurde hier ja schon mehrfach berichtet. Mir ist aber in den letzten Wochen mal deutlich aufgefallen, dass manche Menschen auch sehr eklige Verhaltensweisen an den Tag legen, wenn sie definitiv nicht unbeobachtet sind.
Heute hatte ich wieder eine bestimmte Vorlesung, in der lauter scheinbar vollkommen ungenierte Mitmenschen hocken. Die eine knibbelt sich die Haut von den Lippen, aus dem Gesicht und den Unterarmen und verspeist die abgelösten Hautschuppen, die nächste knabbert mit solchem Innbrunst an ihren Nägeln und der Nagelhaut, dass diese schon bluten, wieder ein anderer puhlt sich in den Ohren herum und ein Kanditat bohrt sogar in der Nase und schmiert seine Popel dann unter die Bänke. Vor geraumer Zeit habe ich auch schon mal mit ansehen müssen, wie sich ein älterer Herr im Bus die Nägel knipste. Und im Restaurant habe ich schon Gäste gesehen, die mit der Gabel die Fingernägel reinigten.
Wenn ich so etwas sehe wird mir stellenweise sogar schlecht, meine Konzentration wird massiv beeinträchtigt, weil ich mich so ekle. Irgendwie habe ich in der Uni auch immer das Glück, dass sich mindestens eine Person mit solchen Angewohnheiten direkt in mein Blickfeld oder gar neben mich setzt, so dass ich auch nicht einfach weg schauen kann, wenn ich mein Augenmerk auf den Dozenten richten will. Im Bus oder in der Gaststätte kann ich aufstehen und gehen, in der Uni geht das leider nicht so einfach. Hin und wieder überkommt mich das dringede Bedürfnis, die Leute deutlich aufzufordern dieses ekelhafte Benehmen einzustellen, bzw. sogar den Dozenten zu bitten, sie aus dem Raum zu entfernen. Denn ich empfinde einiges davon wirklich als völlig unzumutbar(z.B. das Nase bohren).
Ich frage mich dann immer, was in solchen Leuten vorgeht. Handeln sie unbewusst und realisieren nicht, was die gerade praktizieren? Ist ihnen nicht klar, dass andere Leute das absolut abstoßend finden? Oder ist es ihnen schlicht egal, wie widerlich andere Leute sie finden? Ich gehöre ja selber zu den Nägelkauern, aber ich bemühe mich meistens, mich damit zurück zu halten, vor allem wenn ich nicht alleine bin und das gelingt mir in der Regel auch. Natürlich habe ich mich selbst auch schon mit dem Finger im Mund in der Vorlesung ertappt, aber bin dann unangenehm berührt und höre augenblicklich auf. Und dass ich hingebungsvoll an meiner Nagelhaut kaue und auch Blutungen ignoriere oder selbstvergessen in meinen Nasenlöchern grabe ist mir wirklich noch nie passiert.
Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass solche "Ticks" bei so vielen Leuten dermaßen zwanghaft auftreten, dass sie sich nicht einmal in der Uni oder im Bus zurückhalten können. Und, dass sie alle bewußt provozieren wollen, erscheint mir auch ein wenig unrealistisch, denn es sind schon etliche Personen, die solches, teilweise extrem abstoßendes Verhalten an den Tag legen. Für mich ist das einfach nicht nachvollziehbar, warum man sich nicht zusammen reißt, wenn (viele)andere Menschen dabei sind..
Die meisten werden sich natürlich auch unbeobachtet fühlen. Man geht davon aus, dass die Menschen der Vorlesung folgen und sich nicht mit den Macken anderer beschäftigen und so gehen sie ganz in Ruhe ihren Ticks nach.
Ich gehöre allerdings auch zu den Menschen, die ab und zu in der Gegend herum gucken, einfach weil ich durchaus auch in der Lage bin, zu zuhören und zugucken Und da ist es mir auch schon aufgefallen, dass es einfach Menschen gibt, die in der Öffentlichkeit Dinge tun, das würden manche nicht daheim auf der Couch machen.
Allerdings ist mir während der Vorlesung durchaus auch schon ein Nagel eingerissen und da es mich total nervt, wenn das so ist, beiß ich das dann auch ab, weil ich nämlich dann nicht mein Nageletui hervorholen kann. Sowas nehme ich nämlich selten mit in eine Vorlesung.
Ich glaube, bei den wenigsten sind es wirklich Ticks. Bei den meisten ist es wirklich so, dass sie das einfach so machen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass es jemand sehen und abstoßend finden könnte.
Hallo!
Ich kaue auch an den Nägeln, leider. Aber ich würde das keines Falls in der Öffentlichkeit und für jeden sichtbar machen, dass gehört sich einfach nicht und ich finde solches Verhalten auch abstoßend. Ich denke, dass manche Menschen, ganz unbewusst solche ekeligen Handlungen vornehmen. Bei manchen wird es sicher auch daran liegen, dass sie ihre Hemmungen verloren haben. Sie werden gemerkt haben, dass sich kaum jemand für ihre Handlungen interessiert und sie so ungestört in der Nase bohren oder an der Haut knibbeln können. Viele werden es machen, da sie sich einfach unbeobachtet fühlen.
Ich denke, dass es sicher gut würde, wenn man diese Leute mal darauf hinweisen würde, dass ihr ungeniertes Verhalten einfach ekelig ist und sie es doch in Zukunft zu Hause machen sollen. Im besten Fall sind sie dann geschockt, weil ich sie erwischt wurden und unterlassen das in Zukunft. Aber ich kann mir vorstellen, dass einige auch einfach dreist sind und es ihnen egal ist, ob sie dabei gesehen werden oder nicht. Bei manchen Menschen ist die Hemmschwelle ja nicht sonderlich hoch.
Hallo!
Viele werden manche Verhaltensweisen einfach auch unbewußt machen. Besonders das Haut knibbeln oder Nagelhaut knabbern oder Fingernägel knabbern ist eine angewohnheit und wenn man die Leute darauf anspricht, dann haben sie in dem Moment gar nciht bemerkt, dass sie sich grade selber "verstümmeln". So auch das Nasebohren. Denn kaum einer denkt dann, dass er es macht, weil er unbeocachtet ist. Denn auch ein Mensch an der roten Ampel muss damit rechnen, dass ein anderer das sieht. Dieser Mensch macht es einfach unbewußt.
Was aber das Nagel abknipsen oder das Nägel mit der Gabel säubern im Lokal angeht, finde ich so ein Verhalten schon "pervers". Denn sowas kann man nicht unbewußt machen. Denn dazu braucht man ja ein Hilfsmittel, wie Nagelkniper oder Gabel und das finde ich schon abartig und das sollte man auf keinen Fall machen.
Ich denke, dass die Leute, die an den Nägeln kauen oder in der Nase bohren, oftmals gar nicht selbst mitbekommen, was sie gerade machen. Bei vielen ist das einfach eine Angewohnheit, der sie sowohl zuhause als auch in der Öffentlichkeit nachgehen. Wenn jemand regelmässig zuhause an den Nägeln knabbert und es für ihn schon zur Gewohnheit geworden ist, zu lange Nägel oder überstehende Nagelhaut abzubeissen, ist das ein Automatismus, gegen den man sich in der Öffentlichkeit schon aktiv wehren müsste, damit dieser nicht auftritt. Dieses Bewusstsein ist aber bei vielen nicht da und zudem werden gerade in stressigen Situationen oder Umständen, die eine erhöhte Konzentration verlangen, die eigenen guten Vorsätze oft fallengelassen.
Ich denke, dass man sich das (unbewusste) Knabbern an Fingernägeln oder das bohren in der Nase durchaus noch irgendwie erklären kann, ohne dem betreffenden Menschen eine böse Absicht zu unterstellen. Wenn allerdings jemand in der Öffentlichkeit zum Nagelknipser greift oder sich sogar die Fingernägel mit einer Gabel reinigt, denke ich nicht, dass so ein Verhalten unterbewusst passiert. Sowas kann man eigentlich mit nichts entschuldigen und auch nur mit einem Mangel an Respekt und einer fehlenden guten Kinderstube erklären. Normalerweise kommt man doch nicht auf die Idee, sich mit einer Gabel die Nägel zu reinigen, erst recht nicht in der Öffentlichkeit. Wenn ich jemanden kennen würde, der das macht, würde ich dort niemals etwas essen, selbst wenn das Besteck gründlich gespült wurde.
Ich habe auch schon öfter gesehen, dass sich gerade besonders aufgedonnerte Mädchen (ihr wisst sicher, welche Kategorie ich meine) in der Öffentlichkeit die Nägel feilen. Auch das finde ich super abstoßend, da die abgetragene Nagelsubstanz ja überall verteilt wird. In U-Bahnen und ähnlichen geschlossenen Räumen finde ich das extrem ekelhaft.
Hallo
Zu diesem Thema möchte ich bemerken, dass solch unfeines Verhalten ja oft genug von Prominenten vorgemacht wird. Dazu möchte ich gern mal auf die Fussballspieler hinweisen.
Diese Sportler sind doch Vorbilder für Generationen von Jugendlichen, aber dann wird zum Beispiel offen und häufig während des Spiels auf den Rasen gespuckt. Das finde ich dann jedesmal dermaßen ekelhaft. Das passiert sowohl auf dem kleinen Feld in der Nachbarschaft, als auch bei der Nationalmannschaft in den großen und gut besuchten Spielen.
Was soll das? Sind solche Ekelaktionen denn wirklich notwendig? Habe ich da eine medizinische Bildungslücke?
Erinnert mich an meinen Lieblingskommilitonen, der bei uns den Spitznamen "Müllmann" hatte - und neben dem ich doch glatt ein Semester aufgrund notorischer Unpünktlichkeit und sich daraus ergebender Probleme bei der Platzwahl sitzen musste.
Fingernägel knabbern und Haut beißen wären da noch schön gewesen - ein wunderbar strenger Körpergeruch mit Haaren, die nur aus drei dicken Strähnen zu bestehen schienen waren da noch das angenehmste. Dazu kamen ständiges Knabbern von irgendwelchen Kernen, deren Schalen unter dem Stuhl gesammelt wurden oder alternativ in der Tasche über Monate hinweg. Abstoßend hätte ich mir hier noch gewünscht, im Grunde hat man sich gefragt ob das ein menschliches Wesen war, welches gerade in der Zivilisation angekommen war. Den Geruch den er ausströmte gab er auch gern an seine Mitnachbarn ab.
Rückblickend eine schöne Erfahrung, denn danach störte mich anderes Verhalten kaum noch und meine Toleranz dem gegenüber ging spürbar nach oben - schlimmer geht es fast nicht mehr, außer jemand schläft und rollt sich jeden Tag im Hausmüll.
Ich habe da die gleiche Erfahrung, auch mit anderen Subjekten, wie Cologneboy2009 gemacht - diejenigen sind so sehr mit sich selbst und ihrer eigenen Welt beschäftigt, dass sie alles andere um sich herum einfach nicht wahrnehmen und sich folglich daran auch nicht stören.
Ich habe auch schon öfters solch ein Verhalten bemerkt und ich muss sagen dass es mich sehr in meinem ästhetischen Empfinden stört. Bei manchen Tagungen muss ich manchmal neben solchen unangenehmen Kollegen sitzen und jedes mal wenn mit einem lauten Knacken die Fingernägel bearbeitet werden schüttelt es mich und es läuft mir eiskalt den Rücken runter. Auch muss ich immer bis zu den auf die rohe Haut abgegnubbelten Fingernägel schauen. Diese Eigenarten ziehen sich allerdings durch alle Bevölkerungsschichten wie ich beobachtet habe.
Wir hatten mal einen Kreisarzt der auch so eine Unart hatte, besonders wenn er aufgeregt war und vor vielen Leuten sprechen musste. Er war sich seines Problems durchaus bewusst und sagte dass er nicht anders könne, das es wie eine Sucht ist. Genau dass ist das Problem, es handelt sich um ein psychologisches Störung. Es handelt sich um einen Zwang so etwas zu machen und ohne Theraphie ist keine Abhilfe möglich. Ich hatte mich mal mit einem Psychologen zu diesem Thema unterhalten und er sagte dass Sucht von Suchen kommt und immer ein Ersatz für irgendwas gesucht wird.
So richtig habe ich nicht alles verstanden, aber das eine Behandlung sehr langwierig ist und einen ungewissen Ausgang hat habe ich mir gemerkt. Bei der Behandlung wird unter anderem vorgeschlagen dass der Patient aufschreibt in welchen Fällen er diese Zwangsstörung nachgibt so er es denn bemerkt. Im folgenden wird versucht die Aufmerksamkeit nur auf einen Finger zu lenken bei dem es erlaubt ist zu knubbeln. Alles läuft nur in kleinen Schritten ab und es braucht seine Zeit.
Seit dem ich weiß dass es sich um eine Krankheit handelt rege ich mich nicht sehr so darüber auf, es stört mich aber immer noch.
Für mich stellt sich nicht einmal die Frage, warum solche Leute sich nicht in der Öffentlichkeit zurückhalten, sondern warum sie das überhaupt machen. Ich sehe das ganz genau so wie du: Solche ein Verhalten ist einfach nur abstoßend und ekelig. Über Nägelkauen kann man ja gerade noch drüber hinweg sehen, aber wenn Leute ihre eigenen Popel essen, hört es meiner Meinung nach wirklich auf. Mir wird jedes Mal, wenn ich so etwas sehe, spei übel.
Und ich denke auch, dass es den Menschen vielleicht in diesem Moment nicht bewusst ist, was sie da tun. Aber meistens praktizieren sie solche Sachen des Öfteren und irgendwann wird es ihnen bestimmt schon einmal aufgefallen sein. Ich weiß nicht, warum die Leute das nicht selber absolut ekelig finden. Für mich ist das einfach nicht nachvollziehbar. Normalerweise sind alle total pingelig, was das Verhalten und das Aussehen ihrer Mitmenschen angeht, aber wenn es um sie selber geht, machen sie die ekeligsten Sachen und sie sind da total gleichgültig.
Viele sagen ja immer, dass das Angewohnheiten sind. Aber ganz ehrlich: Wie kommt man darauf seine eigenen Popel zu essen. Und ich finde es auch ganz toll, wie Menschen so etwas dann immer leugnen, wenn man sie darauf anspricht. Einmal habe ich das wirklich gemacht, weil mir einfach so schlecht wurde, der Finger meines Sitznachbarn steckt bis zum Anschlag in seiner Nase, und da habe ich ihn dann einfach darauf angesprochen, gar nicht mal unhöflich, aber es kann schon sein, dass ein gewisser Ekel in meiner Stimme mitschwang. Aber diese Person hat es ganz schlicht abgestritten, nahm dann auch den Finger aus der Nase, aber zwei Minuten später ging es dann wieder los.
Inzwischen habe ich es aufgegeben, irgendetwas zu sagen. Ich muss damit wohl irgendwie leben, auch wenn es mir schwer fällt.
Subbotnik hat geschrieben:Fingernägel knabbern und Haut beißen wären da noch schön gewesen - ein wunderbar strenger Körpergeruch mit Haaren, die nur aus drei dicken Strähnen zu bestehen schienen waren da noch das angenehmste. Dazu kamen ständiges Knabbern von irgendwelchen Kernen, deren Schalen unter dem Stuhl gesammelt wurden oder alternativ in der Tasche über Monate hinweg. Abstoßend hätte ich mir hier noch gewünscht, im Grunde hat man sich gefragt ob das ein menschliches Wesen war, welches gerade in der Zivilisation angekommen war. Den Geruch den er ausströmte gab er auch gern an seine Mitnachbarn ab.
So jemanden gibt es bei uns auch. Aufgefallen ist das Mädel mir in der Mensa, weil sie nie Besteck verwendet sondern grundsätzlich mit den Fingern isst und anschließend die Teller und Schälchen ableckt. Sie ist nicht in meinem Studiengang, allerdings berichtete mir ein Bekannter der mit ihr zusammen ein paar Vorlesungen und Seminare hat, dass sie dort als "Britney" bekannt ist. Eben weil sie das komplette Gegenteil von sexy ist.
Erstens ist sie stark übergewichtig (gut, da kann sie jetzt nicht zwingend was dafür), ignoriert diesen Umstand aber bei der Wahl ihrer Kleidung leider vollständig. Tut mir leid, aber Hüfthosen und bauchfreie, tief ausgeschnittene Spaghettiträgertops kann man sich auch sparen, wenn man fast so breit ist, wie hoch.
Zweitens ist sie eben leider extrem ungepflegt. Subbotniks Beschreibung passt auch auf diese Person, nur eben in weiblich. Geduscht wird scheinbar maximal an Ostern und Weihnachten und die Klamotten kann man auch ruhig mal drei Wochen am Stück tragen (oder sie besitzt 20mal das gleiche T-Shirt, das halte ich aber dann doch für eher unwahrscheinlich, zumal wohl manchmal die Essensreste von der Woche noch darauf kleben). Wenn man sich nicht wäscht nutzt auch saubere Kleidung nicht mehr viel, also wozu die Mühe?
Und dann kommt eben noch ihr unappetliches Essverhalten in der Mensa dazu. Diese Frau hat auch immer einen ganzen Tisch für sich alleine, sowohl in den Unterrichtsräumen als auch in der Mensa oder Cafeteria, egal wieviel Betrieb ist. Aber wie gesagt, ich selbst studiere nicht mit ihr zusammen, darum bin ich noch nicht so abgehärtet, wie Subbotnik.
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