Mit dem Partner zusammenbleiben aus Angst vor Alleinsein?

vom 11.06.2009, 07:50 Uhr

Eine Bekannte von mir ist schon sehr lange mit ihrem Freund zusammen, allerdings läuft die Beziehung nach eigener Aussage nicht mehr so gut, sie streiten sich sehr oft und gehen auch nicht mehr liebevoll miteinander um.

Jetzt hat sie mir erzählt, dass sie gar nicht weiß, ob sie ihn noch liebt. Und sie hat gesagt, dass sie Angst davor hat, mit ihm Schluss zu machen, weil sie denkt, dass sie dann so viel alleine wäre und das nicht aushalten würde. Ich habe ihr dann gesagt, dass die Beziehung sie aber so auch nicht glücklich macht, wenn sie nur deshalb mit ihm zusammen bleibt, aber das wollte sie nicht einsehen.

Sie hat mir dann noch erzählt, dass in deren Clique man eigentlich nur akzeptiert ist, wenn man gerade einen Partner hat und man ansonsten öfter mal einen Spruch abbekommt, das findet sie dann immer so furchtbar und will es vermeiden. Aber diese Sprüche sind meiner Meinung gar nicht böse gemeint, sondern nur eine kleine Neckerei.

Würdet ihr mit eurem Partner zusammenbleiben, wenn ihr ihn nicht mehr liebt, einfach aus Angst davor, dass ihr alleine nicht so klar kommt oder von Freunden dumme Sprüche bekommt? Was haltet ihr davon? Was kann man tun, wenn man merkt, dass der Partner nur noch aus diesem Grund mit einem zusammen ist?

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Tja, ja wann hört die Liebe auf und wann kommt die Gewohnheit? Das ist ein kleines Spagat denke ich. Oft verwechselt man Liebe auch mit Gewohnheit. Ich bin mit meinem Mann seit 1995 zusammen und verheiratet sind wir seit 2000. Manchmal denke ich auch, dass wir nur eine Gewohnheit sind. Aber nein, dann würde ich mich nicht so freuen wenn er am Abend nach Hause kommt. Ich liebe ihn und vermisse ihn.

Ich würde aber aus Angst vor Einsamkeit nicht mit einem Partner zusammen bleiben wollen. Ich bin auch gerne alleine. Aber ich muß sagen, dass es heutzutage wol bei vielen Paaren auch das Thema Geld ist, dass sie zusammen hält oder wenn man ein gemeinsames Haus hat. Warum möchte Deine Freundin denn gerne Schluß machen? Betrügt sie ihn oder er sie? Oder schlägt er sie sogar?

Sie sollte mal eine Liste machen, warum sie ihren Partner verlassen will und sich versuchen klar zu machen, warum sie solche Angst vorm alleine sein hat. Man kann doch überall (auch via Internet) viele Leute (nicht nur Partner) kennenlernen und wenn sie den Schlußstrich ziehen will, dann wird sie es auch schaffen. Aber überstürzen sollte man es nicht.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hallo!

Ich denke auch, dass es gar nicht so leicht ist zwischen Liebe und Gewohnheit zu unterscheiden, gerade, wenn man schon einige Jahre zusammen ist. Aber ich denke, dass man es schon an Kleinigkeiten merkt. Vermisst man den Partner, wenn dieser nicht zu Hause ist.

Ich würde deiner Freundin raten, mal eine Zeit lang weg zu fahren und zu schauen, ob sie ihren Freund dann vermisst. So kann sie dann ja heraus finden, ob sie noch Gefühle für ihn hat. Manchmal ist es ja auch gar nichts so einfach sich zu trennen, auch wenn vielleicht unglücklich in der Beziehung ist. Manche wissen dann sicher nicht so recht, wohin sie sollen und die Umstellung ist dann sicher auch nicht leicht. Man gibt ja dann sein gewohntes Leben auf und der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Hi!

Ich kann deine Freundin verstehen. Mir ging es damals auch so. Deswegen denke ich dass ich dir da helfen kann.

Mein Ex- Freund und ich waren damals drei Jahre zusammen. Anfangs lief alles positiv und es war alles in Ordnung, aber nur solange bis wir in eine eigene Wohnung umgezogen sind. Wir stritten uns häufig und auch wenn wir uns danach dann immer versöhnten, war trotzdem das Gefühl der Unzufriedenheit da. Natürlich versuchte ich das zu Ignorieren, aber irgendwann ging es dann nicht mehr. Ich hatte natürlich die selbe Angst dass ich danach wieder alleine dastehen würde, aber habe mich dann trotzdem getrennt.

Ich finde es wichtig, dass deine Freundin sich hinsetzen sollte und einfach mal eine Pro und eine Contra Liste machen sollte. Was gefällt ihr an Ihrem Leben und an Ihrem Freund und was nicht. Und wenn dann das Contra überwiegen sollte, dann würde ich sofort Schluss machen. Sie braucht auch keine Angst zu haben, dass sie dann alleine ist. Es gibt genug Männer auf der Welt und ausserdem tut eine Auszeit manchmal sogar gut.

Leider verstehe ich auch deine Freunde nicht. Ich frage mich ob sie es nicht merken, dass es für sie nicht so gut läuft. Aber da sollte sie drüber stehen. Freund sind halt manchmal etwas nervig :D. Aber ich finde es immernoch besser wenn sie Single und dabei glücklich ist, als wenn sie in einer Beziehung lebt die wahrscheinlich irgendwann auseinander brechen würde oder sie dort gar unglücklich wird.

» Aurinia » Beiträge: 148 » Talkpoints: 4,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kann mir schon vorstellen, dass es für manche Menschen sehr schwer ist sich von ihrem Partner zu trennen, weil sie sich total über ihre Partnerschaft definieren und eigene Interessen und ihre Individualität auch für den Partner einschränken. Wahrscheinlich kennt jeder das ein oder andere "Wir" Pärchen. Das sind die Personen, die man fragt was sie am Wochenende machen und auch wenn man mit dieser Person alleine ist beginnt die Antwort grundsätzlich mit "Wir".

Ich fand das schon in der Schulzeit, als sich die ersten festeren Partnerschaften gebildet haben, ganz furchtbar und eigentlich ist das auch bis heute so geblieben. Ich fühle mich in Partnerschaften extrem unwohl, die von mir verlangen, das ich mich als eigenständige Person zurücknehme. Von daher würde es mir auch nicht schwer fallen eine Beziehung zu beenden wenn ich sehe, das sie keine Zukunft mehr hat. Ich fühle mich auch ohne Partner als vollwertige Person.

Ich finde sogar, dass man eine solche Beziehung möglichst schnell beenden sollte so lange man noch Freundschaft für den anderen empfindet. Denn wenn aus der Gewohnheit und dem nebeneinander her leben Gleichgültigkeit wird ist der Schritt zu einem Verhalten, das den anderen verletzen kann unter Umständen nicht mehr so sehr weit. Zum Beispiel weil der eine Partner jemanden kennen lernt für den er mehr als Gleichgültigkeit empfindet.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Das ist, glaube ich, bei vielen Menschen so, die in einer Beziehung stecken, in der sie eigentlich nicht mehr glücklich sind oder eben den Partner nicht mehr lieben, dass sie sich einfach nicht trennen können oder wollen. Ein sehr guter Freund von mir ist auch gerade in dieser Situation. Eigentlich geht ihm seine Freundin, mit der er etwas über eineinhalb Jahre zusammen ist, nur noch auf die Nerven, weil sie ihn einengt und auch sonst eine ordentliche Zicke zu sein scheint, nach seinen Erzählungen. Aber trotzdem trennt er sich nicht von ihr - bisher jedenfalls nicht. Obwohl er immer davon redet, dass er bald Schluss macht. Das ist schon irgendwie seltsam.

So richtig gibt er es aber auch auch nicht zu, dass er nicht allein sein möchte, wenn die Beziehung vorbei sein sollte. Er war vor dieser Beziehung mehrere Jahre Single und am Anfang sehr glücklich, dass er wieder jemanden gefunden hatte. Jetzt, wo sich aber herausstellt, dass die Frau doch nicht seine Traumfrau ist, schafft er es nicht sich zu trennen. Ich bin mir sicher, er hat wirklich Angst, dann keine Frau mehr zu finden danach.

Ich persönlich würde sagen, dass es das nicht Wert ist, sich tagtäglich mit einem Menschen abzugeben und eine Beziehung vorzuheucheln, wenn man im tiefsten Innern eigentlich keine Liebe mehr spürt und seine Zeit mit dieser Person eigentlich nicht mehr teilen möchte. In Ansätzen kennt aber wahrscheinlich fast jeder von uns dieses Gefühl. Wenn man nämlich merkt, dass man mit seinem Partner nicht mehr zusammen sein will, dann machen ja die wenigsten sofort am selben Tag Schluss. Meist geht noch ein bisschen Zeit ins Land, bis man diesen Schritt tut. Ich denke daher, dass das eben bei manchem Menschen dann sehr ausgeprägt ist und sie diesen letzten Schritt nicht schaffen zu gehen und dann eher in einer unglücklichen Beziehung stecken bleiben und das über einen längeren Zeitraum.

Nur leider verbauen sich diese Menschen dadurch die Möglichkeit einen anderen, vielleicht viel liebenswerteren Menschen kennenzulernen, mit dem sie eventuell glücklich sein könnten. Diese Chance entgeht ihnen aber, weil sie noch mitten in einem anderen Beziehungschaos stecken. Sicher ist es problematisch, wenn man einen gemeinsamen Freundeskreis hat aber nur deswegen zusammen zu bleiben steht ja in totalen Gegensatz zu dem, was ich unter einer Beziehung verstehe.

Schwierig wird es, wenn man selbst derjenige ist, der nicht mehr geliebt wird. Denn dann selbst den Schlussstrich ziehen zu müssen, obwohl man selbst ja noch Liebe empfindet, ist sicher noch schwerer und ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, wie man das übers Herz bringt. Vom Kopf her, ist sicher der Impuls da schleunigst die Beziehung zu beenden, denn das kann ja sehr entwürdigend sein aber ob das in der Umsetzung letztendlich so einfach geht, bezweifle ich. Zum Glück ist mir das noch nie passiert.

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» Yazz » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 10,38 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo!

Ich würde auf keinen Fall mit meinem Freund zusammen bleiben nur um nicht alleine zu sein. Wenn man einander nicht mehr liebt, dann sollte man die Beziehung versuchen zu retten und wenn das nicht mehr möglich ist, muss man eben den Schritt machen und sich voneinander trennen. Selbst wenn man sich dann doofen Sprüche anhören muss oder so. Sonst wird man doch seines Lebens nicht mehr froh. Sie beraubt sich selbst der Möglichkeit eine schöne Zeit zu haben, vor allem wenn in der Beziehung nur noch gestritten wird. Außerdem wird sie sich so nie in einer wirklich glücklichen Beziehung wiederfinden. Wie und wann soll die denn zustande kommen, wenn sie in einer unglücklich Beziehung feststeckt.

Aus Erfahrung würde ich sagen, dass der Zweifel daran, dass man den anderen noch liebt, schon ein deutliches Indiz dafür ist, dass man den anderen eben nicht mehr liebt. Natürlich nur, wenn diese Zweifel nicht erst seit zwei Stunden, sondern schonlänger bestehen. Vielleicht sollte sie einfach mal mit ihrem Partner darüber reden und versuchen sich so über ihre und vielleicht auch seine Gefühle klar zu werden und vor allem darüber, ob die Beziehung noch eine Zukunft hat.

Was man tun kann, wenn man merkt, dass der Partner nur noch mit einem zusammen ist, weil er nicht alleine sein möchte? Ich würde mit ihm darüber reden. Ihm sagen, dass ich das Gefühl habe, dass es o ist und wenn ich richtig gelegen habe und er tatsächlich nur noch mit mir zusammen bleibt, weil er nicht alleine sein möchte, dann würde ich mich von ihm trennen.

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe mich ja erst vor ein paar Monaten getrennt. Die Beziehung bestand nur aus Streit und ich muss sagen, das ich allein von den sozialen Kontakten her nur gewonnen habe. Denn wir hatten keine wirklichen Freunde mehr und an meinem neuen Wohnort bin ich dabei mir einen eigenen Freundeskreis aufzubauen.

Meinen besten Freund hatte ich ja schon vor der Trennung und er besucht mich mindestens einmal die Woche. Da kann ich alle meine Sorgen und Probleme bereden, wenn ich das will. Aber wir können auch einfach mal nur ein paar Stunden über Gott und die Welt reden. Ich weiss aber, das ich mich auf ihn zu 200% verlassen kann, wenn ich Hilfe brauche. Was schon bei meinem Nochgatten nicht gegeben war.

Dazu habe ich auch Bekannte aus früheren Zeiten via Internet wiedergefunden, welche hier ab und an aus beruflichen Gründen in der Nähe sind. Für einen Kaffee bei mir reicht es dabei allemal. Also ich selbst war vor der Trennung mehr allein wie heute.

Und ich hatte auch nie Angst davor, das ich dadurch vereinsamen könnte. Ok, ich kann unter der Woche Abends nicht weggehen, wenn ich einfach Lust habe. Aber das konnte ich durch meine Kinder auch vorher nicht. Und nun bin ich alle zwei Wochenenden alleine zu Hause und habe meine Freiheiten, die ich allerdings selten nutze.

Nur bei allem für und wider, was eine Trennung mit sich bringt, würde ich nie wegen irgendwelchen Ängsten wegen Alleinsein bei einem Partner bleiben. Dann lieber glücklich und allein, als in einer Beziehung die nur unglücklich macht.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich denke, dass deine Bekannte kein Einzelfall ist. Es gibt immer wieder Menschen, die nicht allein sein können und sich dann lieber an eine Beziehung klammern, die eigentlich längst gescheitert ist, als alleine zu sein. Das ist rational betrachtet natürlich absoluter Quatsch, aber für die Betroffenen stellt es eben eine echte Belastung dar. Ich habe schon öfter von Menschen gehört oder gelesen, dass sie sich nicht vorstellen können, allein zu sein und gar nicht mehr wissen, wie sie ohne Partner zurechtkommen sollen. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, da ich es wichtig finde, sich in jeder Beziehung eine Eigenständigkeit zu erhalten und sich nicht von dem Partner abhängig zu machen. Leider gelingt das nicht allen und dabei kommen dann Aussagen heraus wie solche, die deine Bekannte von sich gegeben hat.

Ich frage mich, was der wahre Grund für das Denken deiner Bekannten ist. Auf der einen Seite sagt sie dir ja, dass sie es wohl nicht aushalten würde, wenn sie wieder alleine ist. Das allein ist natürlich schon ziemlicher Blödsinn. Viele Menschen sagen so etwas und ich weiß selbst, dass eine Trennung sehr weh tun kann. Aber normalerweise geht es danach irgendwie weiter - selbst wenn man das nicht glauben will und monate- oder jahrelang braucht, um sich mit der neuen Situation zurechtzufinden. Ich war auch einmal an dem Punkt, wo ich mir nicht vorstellen konnte, ohne einen speziellen Menschen zu sein - und dieser Mensch ging irgendwann. Nach fast zwei Jahren hatte ich es aber geschafft, darüber hinweg zu sein. Manchmal dauert es lange, aber es geht immer. Man hält viel mehr aus als man sich eingestehen will - man muss nur bereit dafür sein und auch Abschied nehmen wollen. Dann funktioniert es. Die Geschichte mit ihrer Clique finde ich ziemlich lächerlich. Dass jemand in einer Clique schlechter angesehen wird, nur weil er oder sie Single ist, spricht ja nicht gerade für die einzelnen Cliquenmitglieder. Wenn deine Bekannte nicht gerade 13 Jahre alt ist oder noch jünger, ist es für mich unverständlich, dass sie sich von dieser Art von Gruppenzwang überhaupt leiten lässt.

Ich würde nicht mit jemandem zusammenbleiben, nur um nicht alleine zu sein. Ich bin sehr gerne alleine und lege auch in einer Partnerschaft großen Wert auf meinen persönlichen Freiraum und erwarte das auch von meinem Partner. Ich finde Leute, die kein eigenständiges Leben mehr führen können und das Gefühl haben, alleine gar nicht mehr zurechtzukommen, ganz furchtbar, da diese sich durch ihr Verhalten unglaublich klein und damit sehr unsexy machen. Ich weiß, dass ich auch alleine zurechtkomme und betrachte meine Partnerschaft als schöne Ergänzung meines Lebens und nicht als Ersatz.

Ich denke, dass es manchmal nicht ganz leicht ist festzustellen, ob man wirklich noch liebt oder ob man eigentlich nur noch aus Gewohnheit zusammen ist. Aber wenn man sich über einen längeren Zeitraum selbst beobachtet und auch sein eigenes Verhältnis zu dem Partner und der gemeinsamen Partnerschaft betrachtet und analysiert, findet man normalerweise schon heraus, ob die Beziehung noch eine wirkliche Basis hat. Wenn man allerdings nur noch mit jemandem zusammen ist, um nicht allein zu sein, müsste man das doch eigentlich merken. Wenn der erste Gedanke bei dem Gedanken an eine mögliche Trennung nur in die Richtung geht, dass das Alleinsein ganz furchtbar ist und man nicht mehr daran denkt, dass man ja vielleicht einen geliebten Menschen verliert, sollte man sich wirklich fragen, ob man die Beziehung nicht lieber beendet.

Ich finde es nicht fair, mit jemandem zusammenzubleiben, den man eigentlich nicht liebt und der eigentlich nur noch Mittel zum Zweck ist, belügt und hintergeht man nicht nur den Partner, sondern in erster Linie auch sich selbst.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich glaube auch, dass es viele Menschen gibt, die nur aus Angst vor dem Alleinesein mit ihren Partner zusammen bleiben. Besonders wenn man älter ist oder wenn man den gleichen Freundeskreis wie der Partner hat, ist es sicher nicht ganz einfach so eine Beziehung aufzugeben.

Ich glaube zwar nicht, dass ich mit meinen Mann zusammen bleiben würde, wenn wir nur mehr Streiten würden. Aber ich glaube, in so einer Situation müsste ich erst kommen um festzustellen, wie ich wirklich reagieren würde. Gott sei Dank verstehe ich mich mit meinen Mann sehr gut. Natürlich gibt es immer wieder Reibereien, aber so etwas ist doch ganz normal.

Dass man Liebe und Gewohnheit sehr leicht verwechseln kann, dem stimme ich voll zu.Vor allem wenn man sich schon lange kennt und schon lange zusammen ist.

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» Kruemmel » Beiträge: 1280 » Talkpoints: 62,51 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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