CD: Fury& Flames von "Hate Eternal"

vom 10.06.2009, 13:51 Uhr

Die Band Hate Eternal ist bekannt für sehr schnelle, brutale Riffs, welche durch das Schlagzeug noch hervorgehoben werden, beziehungsweise gibt das Schlagzeug eigentlich die Geschwindigkeit vor, hört man es das erste Mal schlägt einem das Schlagzeug quasi wie ein Hieb ins Gesicht, die Doublebass ist wirklich grandios (schnell).

Inhalt
1. Hell Envenom
Schon das erste Lied haut richtig rein. Die Bassdrum schlägt sofort zu, und man wird quasi von dieser Kraft überrumpelt. Dazu kommt ein Solo, welches sich gewaschen hat. Anfangs klingt dieses wie ein hoher Schrei einer Frau, bis es zum Sweepen kommt. Definitiv eines meiner Favoriten.

2. Whom Gods May Destroy
Ein weiteres knüppelhartes Lied, welches sich durch hohe schnelle Riffs auszeichnet. Das Schlagzeug ist auch hier natürlich nicht zu überhören, klingt aber weniger abwechslungsreich als beim ersten Lied.

3. Para Bellum
Dieses Lied hat anfangs den Anschein als gäbe es keinen geregelten Ablauf, da mir die Pausen fehlen, jedoch gibt sich das nach einigen Sekunden, denn dann startet ein Break, der sich hören lassen kann, sehr schleppend, dann aber sofort wird überrollt vom Schlagzeug. Wirklich enorm.

4. Bringer Of Storms
Es beginnt mit einem Fade-In eines Growls, danach startet ein wahrer Killerrif, da er nicht nur durch Geknüppel besteht, sondern schleppend und brutal rüberkommt. Dazu (wieder einmal) das High-Speed Geknüppel des Schlagzeugs, und am Ende ein sehr schöner Break, welcher sehr melodiös ist und durch den Bass sehr schön unterstützt wird, und das Lied ist perfekt.

5. The Funerary March

6. Thus Salvation
Ein Start, welcher sehr an Cannibal Corpse erinnert, danach jedoch nichts mehr damit zu tun hat, aufgrund dieser gnadenlosen Geschwindigkeit, die Corpse nicht einhalten könnten, was das Schlagzeug angeht.

7. Proclamation Of The Damned
Eines meiner absoluten Favoriten auf dem Album, da es sehr schnell anfängt, danach aber in einen schleppend, unheilverkündenden Killerriff wechselt, welcher den Subwoofer zum Dröhnen bringt.

8. Fury Within
Definitiv eines der schleppendsten Lieder, da es am Ende wirklich aufgrund der Geschwindigkeit, die etwas gedrosselt wurde, aber noch wahnsinnig schnell ist, schleppend wirkt.

9. Tombeau
Das wahrscheinlich melodiöseste Lied des Albums, auch wenn man dies Anfangs nicht glauben mag. Am Ende jedoch wechselt der Riff, und ein melodiöser und etwas langsamerer Riff wechselt den vorigen ab, untermalt mit einem sehr schönen, langsamen und melodiösen Solo.

10. Coronach

Meinung
Ein wahnsinniges Album, welches ich definitiv nicht immer hören kann. Sehr aggressiv, sehr schnell, sehr bassdrumlastig, Death Metal der noch brutaleren Art eben. Aber trotzdem sehr zu empfehlen, allen, welche auf Bands wie Cannibal Corpse oder Deicide stehen können dies denke ich gut hören und auch Gefallen daran finden.

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