Illegal Geld verdienen

vom 08.06.2009, 22:51 Uhr

As Konto ist leider fast immer überzogen und die Zinsen fressen A noch die Haare vom Kopf runter, A weiß bald nicht mehr wie es weiter gehen soll. Am liebsten würde A sich mal umsehen, dass A illegal Geld verdienen kann umd die ganzen Abzüge und Steuern zu sparen (andere zahlen ja noch genug), aber das ist mir dann doch fast zu gefährlich.

Was kann jemand wie ich tun damit das Geld mal wieder reicht bis zum Ende des Monats?

» SchalkeFan » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 06.07.2009, 12:18, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Vielleicht könnte A auch einfach mal damit beginnen, seine Ausgaben an seine tatsächlichen Einnahmen anzupassen. Dann hätte A sicher viel weniger Probleme und müsste auch nicht auf hirnrissige Ideen kommen. Illegal zu arbeiten ist einfach egoistisch und asozial. Es schadet letztendlich der ganzen Gemeinschaft und ich finde es erschreckend, dass jemand solchen Dummfug offen ausspricht.

Interessant wäre zu wissen, wie hoch die monatlichen Belastungen wirklich sind (alle!) und wie hoch die Einnahmen ausfallen. Vielleicht tun sich ja ganz ungeahnte Einsparpotentiale auf, wenn A mal ein bisschen bemüht ist (Rauchen aufgeben, weniger mit dem Auto fahren, günstigere Gerichte selbst kochen anstatt teurere Fertigprodukte zu kaufen, etc.). Die Liste kann man beliebig fortführen.

Falls A definitiv nichts einsparen kann, sollte er vielleicht mal zur Schuldenberatungsstelle gehen und sich dort informieren. Mit ein paar detaillierteren Angaben können die sicher schon einiges für A tun, solange er auch bereit ist mitzuarbeiten. Die illegalen Tätigkeiten hingegen sollte A schnell vergessen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


A‘s Gedanken, dass andere ja genug Steuern abgeben sodass es auf seine ja nicht ankäme, finde ich erschreckend. Würde jeder denken wie A, würde das soziale System – das ohnehin schon auf wackeligen Füßen steht – bald ganz zusammen brechen. Statt sich der Gesellschaft gegenüber unsozial zu verhalten und sich selbst in die Gefahr zu bringen für illegale Arbeit bestraft zu werden, könnte A beginnen ein Haushaltsbuch zu führen und die Einnahmen den Ausgaben gegenüber stellen.

Jede fixe Ausgabe im Monat (Handy, Telefon, Internet, Miete, Nebenkosten etc.) würde ich an A’s Stelle von vorneherein vom Einkommen abziehen und dann schauen was für Leben und „Luxus“ übrig bleibt. Beim Einkaufen könnte A künftig mehr darauf achten günstigere Produkte einzukaufen, das Auto könnte vielleicht öfter mal stehen bleiben und die Wochenendaktivitäten könnten günstiger gestaltet werden oder auch mal ganz ausfallen.

Außerdem könnte A bei seinem Arbeitgeber um eine Gehaltserhöhung bitten (aber nicht die Schulden als Grund angeben!!) oder Überstunden machen (sofern das Möglich ist und sie bezahlt werden). Ein angemeldeter Nebenjob kann auch etwas mehr finanziellen Spielraum verschaffen. Und dann gibt es ja auch noch Portale wie Talkteria, Ciao.de, Textbroker und Dshini.net bei denen man sich ein paar Euro dazu verdienen kann oder sich Wünsche erfüllen lassen kann die man sich so nicht leisten könnte. Hat A eigentlich schon mal versucht den Kredit, der ihm mit den Zinsen „die Haare vom Kopf frisst“ in einen für ihn günstigeren Kredit umzuwandeln? Oder hat A mal mit einem Schuldnerberater gesprochen?

A sollte jedenfalls den Kopf nicht hängen lassen und sich die Idee mit der Schwarzarbeit aus dem Kopf schlagen. Denn der Staat lässt sich nicht gern betrügen und straft hart – und der Rest der Gesellschaft hat auch zu knabbern und sollte durch A’s Verhalten nicht zusätzlich belastet werden.

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» ichwars » Beiträge: 562 » Talkpoints: 3,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



A könnte damit anfangen, erst einmal eine Kostenaufstellung anzulegen, bei der er nach fixen Kosten, variablen Kosten und "nur mal so" Unterteilt. Da gibt es meist das größte Einsparpotenzial. Der Fitnesstudiovertrag, das Zeitungsabonnement oder das rauchen könnte aufgegeben werden. Bei Nahrungsmitteln verhält es sich doch ziemlich ähnlich, lieber ein bisschen mehr und auf Vorrat kaufen und damit sparen, als die kleinen Packungen, bei denen man im Kilopreis gesehen, auch noch mehr bezahlt.

Auch sollte A gucken was er wirklich einnimmt, sind die Kosten wesentlich höher als die Einnahmen, sollte er sich ggf. beim Arbeitsamt/ARGE danach erkundigen ob es spezielle Zuschüsse für ihn gibt, beispielsweise Wohngeld o.ä.

Von den Portalen wie Textbroker, Ciao und dergleichen würde ich generell abraten, da diese Geld auszahlen und man dieses ggf. versteuern muss, aber zumindest muss A dafür ein Kleingewerbe anmelden, welches auch nochmal Kosten verursacht.

Zur Not geht A am besten zu einem Schuldnerberater. Die Caritas bietet da beispielsweise gute und günstige beziehungsweise auch bezuschusste an. Herausfinden kann man das über das Stadteigene Bürgertelefon.

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» beere » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 0,93 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Illegal Geld zu verdienen ist eine ganz schlechte Idee und das dann noch in einem Forum zu erfragen ist nun wirklich nicht gerade clever. Wenn man nicht über den Monat kommt, sollte man seine Kosten senken und mehr einnehmen, als man verbraucht. Das klingt einfach, gestaltet sich in der Praxis aber schwierig. So sollte man Verträge nachsehen, ob man zu viel für bestimmte Leistungen bezahlt und Lebensmittel und Kleidung im Angebot kaufen. Dann kann man schon einiges sparen. Auch beim Strom kann man sicherlich ein paar Einsparungen machen.

Man sollte aber immer auch normal arbeiten gehen und auch seine Steuern zahlen, wenn die illegale Arbeit auffliegt hat man dann nämlich jede Menge Ärger und Schulden am Hals, was man sicherlich auch nicht gebrauchen kann. Wenn man schlechte Voraussetzungen für eine gute Arbeit hat, kann man ja auch noch eine Umschulung machen oder sich vom Amt helfen lassen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Du bist A, oder irre ich mich da? Dein letzter Satz lässt zumindest darauf schließen. Auf jeden Fall solltest du die Ärmel hochkrempeln und etwas tun, sonst fährst du dich und deine finanzielle Notlage nur noch weiter in den Sand und das willst du ja sicherlich nicht. Ich halte es absolut für den falschen Weg, wenn du dich jetzt nach illegalen Möglichkeiten umschauen willst, damit du Geld verdienst. Das ist nicht sonderlich klug und das ganze wird die im Laufe der Zeit auf die Füße fallen und das so richtig. Am Ende bist du noch viel schlechter dran als vorher.

Jetzt ist es ja so, dass du uns hier wenig Informationen lieferst, also greife ich mal zu allgemeinen Antworten. Du musst auf jeden Fall mal eine Auflistung mit deinen Einnahmen und vor allem von deinen Ausgaben machen. Wenn du das ganze mal vor Augen hast siehst du mal wie viel Geld du in bestimmte Sachen steckst. Ich führe schon seit Jahren ein Haushaltsbuch und kann so alle Ausgaben genau beobachten und mal die Bremse anziehen, falls ein Bereich immer mehr steigt.

Schränke dich ein und fang an auf gewisse Dinge zu verzichten. Es fällt sicher nicht leicht, aber es ist ja nicht für immer, sondern nur für einen gewissen Zeitraum. Rauchst du? Versuch es einzuschränken, denn Zigaretten sind teuer. Trinkst du jede Woche einen Kasten Bier? Lass den weg und trink Wasser. Das sind alles kleine Sachen, aber damit kannst du schon eine gewisse Summe sparen. Such weiter nach solchen Sachen und streiche sie gegebenenfalls komplett.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Wie viele andere schon vor mir schrieben, muss man seine Ausgaben immer an seine Einnahmen anpassen. Leider funktioniert das oftmals nicht da viele auf zu großem Fuß leben und daher mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen. Folge dessen wird erst mal ein Dispo auf der Bank eingebaut, der dann bald ausgeschöpft ist. Als Nächstes wird der Dispo in einen richtigen Kredit gewandelt und nun kann man wieder überziehen. Folge ist dass, wenn man nicht die Reißleine zieht, sich daraus eine Art Karussell bildet welches einen immer Tiefer in einen Schuldensumpf zieht.

Also immer wieder die Ausgaben Prüfen zum Beispiel mithilfe eines Haushaltsbuches. Illegal Geld verdienen ist immer sehr verlockend nur, wenn man auffällt, wird es richtig teuer von daher würde ich da die Finger von lassen.

» Dragonlord » Beiträge: 40 » Talkpoints: 27,36 »



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