Wenn Hunde nicht adoptiert werden, werden sie getötet

Für jeden Hund, der im Internetportal dogsindanger.com einen neuen Besitzer sucht, und keinen findet, wird die Restlebenszeit veröffentlicht. Die Seitenbetreiber versuchen so, ihren Hunden das Leben zu retten. So zum Beispiel 'Little Bit' aus Jacksonville - er darf nur noch elf Tage leben, wenn er bis zu seinem Tod keinen neuen Besitzer findet. In den USA werden pro Jahr vier Millionen Hunde getötet, da sich für sie keine neuen Besitzer finden.

ich bin da grad drauf! Ich habe selbst einen Hund und ich finde das sehr hart, wenn man weiß, dass der süße kleine 'Little Bit" nicht mehr lange zu leben hat, da ich denke, dass man nicht einfach von heute auf morgen so salopp sagt, ich nehme diesen Hund!

Und genau das, macht mich sehr nachdenklich. Denn nicht nur dieser eine Hund wird ja hier angeboten, sondern tausende und diese werden einfach getötet! Natürlich weiß man nicht wohin mit den ganzen Tieren, aber andererseits sind es ja auch Mitgeschöpfe, die man achten sollte. Nur weil wir nicht wissen wohin mit denen, kann man sie doch nicht einfach töten.

Doch, kann man! Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft!! Hast du das nicht gewusst? Ich habe mir die Seite extra nicht angeschaut, da ich mir das Elend erst gar nicht anschauen möchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich meine Augen vor der Wahrheit verschließe. Wenn ich so etwas lese, sträuben sich mir nur die Nackenhaare, denn diese armen "Viecher" tun mir nur leid. Und das schlimmste ist, sie können nichts dafür, denn wer war schuld - der Mensch.

Nicht alle Menschen sind gleich. Aber nur Menschen machen solche Dinge. Das ist es, was mich traurig macht. Und die Tatsache, dass man halt nun mal nicht alle diese Tiere retten kann. Man kann immer nur dafür sorgen, dass seinem eigenen Tier an nichts fehlt und es niemals in diese Lage kommt.

Ich verstehe sowieso nicht, warum es möglich ist Jahr für Jahr in den Tierheimen Tiere einzuschläfern, weil man für diese kein neues Zuhause findet. Die sollen endlich mal aufhören in den Massen zu züchten dass das Angebot höher als die Nachfrage ist.

Ganz zu schweigen das sie Tiere die an Privatpersonen evtl. sterilisieren.
Denn bei einigen kommt Nachwuchs und dann wissen sie nicht wohin mit den Welpen, Freude und Familie wollen sie nicht und schon kommen sie ins Tierheim.

Ganz zu schweigen das viele sich ein Tier kaufen und nach einer Weile kein Interesse mehr an diesem habe. Solche Personen sind dann meistens auch schlechte Eltern denke ich. Weil ihnen einfach das Verantwortungs- und Fürsorgegefühl fehlt.

Die schiere Menge ist schon erschreckend. Wenn es um eingefangene Hunde aus irgendeinem südlichen Land gehen würde, dann sehe ich da noch ein gewisses Verständnis, dass die Tier aus der Stadt raus sollen. Aus Spanien und Griechenland kommen ja schon viele Hunde nach Deutschland. Aber so viele Hunde, die keiner will oder keiner mehr haben will, weil sie nicht irgendwelchen Moden entsprechen, das ist einfach skandalös.

Wir helfen ehrenamtlich in einem Tierheim mit und sehen jedesmal, was für tolle Hunde da aus Spanien oder Griechenland kommen. Klar, dass sie oft nicht die allerschönsten sind und schon gar keine Rassehunde, aber dafür sind es in vielen Fällen die allerliebsten und schlausten Hunden. Ich würde nie einen Rassehund kaufen, sondern mir immer einen aus dem Tierheim aussuchen! Zum Glück denken bei uns viele Leute so, klar sind die Tierheime auch voll, aber wenn man beim Gassigehen mal so schaut, es sind wenig wirkliche Rassehunde von Züchtern dabei.

Also was reinrassiges würde ich mir auch nie wirklich holen, die sind einfach zu überzüchtet, die meisten Rassen haben doch schon irgendein angeborenes Leiden was von den Genen her kommt. Kann sowieso nicht verstehen warum manche Hunderassen überhaupt erst gezüchtet wurden.

Oh Gott! Bin entsetzt... Wozu töten, wenn man die auch einfach laufen lassen kann. Dann würden die Tiere einfach verwildern und könnten leben. Die Hunde einfach zu töten ist echt grausam. Gibt es in den USA nicht sowas wie Tierschutz? Und außerdem kann man ja für den Unterhalt der Tiere Spenden sammeln oder so. Aber naja...

Bin ebenso schockiert aber was soll man machen. Ich denke einen könnte man vielleicht nehmen aber sonst nicht mehr. Na ja, "getötet" ist was anderes wie eingeschläfert.aber wenn man nicht für sie sorgen kann was soll man machen denke ich oft. Aber die Seite macht es schon richtig und somit werden auch mehr Hunde genommen gekauft oder wie die dort es sonst machen.Find ich keine schlechte Idee. Ich habe zwar kein Hund aber ich kann verstehen das es nicht schön ist wenn man weiß das so und so viele Hunde sterben.

Aussetzen der Tiere ist auch keine Lösung, weil die würden, wenn man sie z.B. in die Natur aussetzen würden diese aus dem Gleichgewicht bringen. Also soweit die Natur überhaupt noch ein Gleichgewicht haben kann. Dazu kommt das sie ja nicht Menschenscheu sind, das würde bedeuten sie würden dann die nähe von Menschen suchen wegen Nahrung.

In dem Fall würden sie wohl Mülltonnen usw. durchsuchen. Was aber dann auch wieder ein für Krankheiten unter den Tieren führen würde. Und man sieht ja an Griechenland wie es da mit freilaufenden Hunden und auch Katzen ist. Viele von denen Verhungern auch.

Man muss ganz klar das Übel, indem Fall gibt es zu viele Hunde, an der Wurzel packen. Also höhere Strafen fürs aussetzen von Tieren. Kriterien müssen erfüllt sein, bevor man überhaupt ein Tier haben darf. Züchter sollten nicht ohne ende züchten dürfen. Und die Liste geht so weiter.

[Mod]

Gibt es in den USA nicht sowas wie Tierschutz?

Die Hunde und Tiere werden in den USA deswegen so schnell getötet, weil ein Tier kostet und die Tierheime sich dort komplett selbst finanzieren müssen - und bevor man einen Hund lange am Leben lässt und dieser so "unnötig" Geld verschlingt, weil er ja vielleicht nie vermittelt wird, tötet man ihn, sozusagen aus Kostengründen.