Wenn Hunde nicht adoptiert werden, werden sie getötet

Das finde ich auch schrecklich! Wie kann man nur für eine Hundevermittlung im wahrsten Sinne des Wortes eine Deadline setzen? Ich weiß gar nicht, was ich dazu großartig sagen soll, aber ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der auf die Seite geht und dann liest, dass ein Hund zum Beispiel nur noch drei Tage zu leben hat, wenn ihn niemand aufnimmt, dass derjenige, der diese Anzeige eben liest, dann totale Schuldgefühle bekommt.

Habe mir die Seite nicht angesehen, weil ich keine Bilder zu so einer Meldung haben will. Aber mal eine andere Frage, stehen da Vorbesitzer oder die Gründe drin warum diese Hunde im Tierheim sind?

Ich denke, das hat sowohl Vorteile, als auch Nachteile. Die Hunde müssen dann nicht mehr Jahre in kleinen Zwingern abfristen, sondern sind dann von ihrem Leid erlöst. Der Nachteil ist, dass das ziemlich schlimm ist, Lebewesen eine Frist zu setzen. Kein Verkäufer würde sagen: Wenn der Mercedes bis 25. November 2007 nicht verkauft ist, kommt er in die Presse.

Aber so ist das eben. Ist etwas viel wert, wird Rücksicht genommen... Ist etwas nicht ertragreich oder es kann sich nicht wehren wird es gar nicht beachtet. Das finde auch ich und zum ...

Man darf nicht in den USA die Experimente an Tieren machen, da Tiere Schmerzen auch empfinden, aber die Hunde werden getötet. Ich sehe darin absolut keine Logik.

Tierversuche werden weltweit durchgeführt nicht nur in den USA - und hier kann man auch keine 100.000 Tiere pro Jahr und Land "verheizen", denn auch diese Labore müssen ergebnisorientiert arbeiten und die Tiere nicht wie eine Ware behandeln.

Klar, nur falls jetzt wieder einer damit anfängt, gibt es auch Ausnahmen, aber meistens sind in so Laboren 100 bis 200 Tiere, die da schon monatelang bleiben, da wird nicht jeden Tag ein neues Tier reingebracht, etwas daran ausprobiert und es dann weggeworfen.

Außerdem Tod durch Einschläfern oder leiden in Tierversuchen - ist ja wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Ich finde das schrecklich, wenn man mit Lebewesen umgeht als wären sie nichts. Die Tiere wollen doch auch leben, haben auch Freude, Leid sind glücklich, traurig und spüren den Schmerz. Da sollte man fast wirklich einen kaufen, aber wenn man das bei jedem Hund machen will, dann kommen bald zwei Hunde auf einen Kopf. Und es werden ja immer neue Hunde angeboten. Schade, wie man heutzutage mit Lebewesen umgeht.

Ich bin gerade selber auf der Seite gewesen und ich muss sagen ich bin echt geschockt. Es ist schrecklich zu wissen wie lange diese Hunde noch zu leben haben. Aber es ist auch schrecklich, was die Besitzer der Seite damit machen. Durch dieses Verhalten appellieren sie an das Gewissen der Leute, die meisten haben beim Sehen solcher Sachen einfach nur Mitleid und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es den ein oder anderen Menschen gibt, der genau aus diesem Grund einen Hund adoptiert. Die Menschen wollen verhindern, dass diese Tiere sterben müssen.

Toll, denken sich da die meisten. Aber ist es wirklich so? Viele wissen in dem Moment wo sie das Sterben eines Hundes verhindern nicht was für eine Verantwortung und was für eine Arbeit auf sie zukommen wird, wenn sie zum Herrchen dieser Hunde werden. Ein Hund heißt nicht nur einen neuen lieben Freund zu haben, sonder auch einiges mehr. Genau wie anderen, muss man auch ihm einiges seiner Zeit widmen. Man muss die Geduld haben auch bei sehr schlechtem Wetter mit ihm Gassi zu gehen, ihn zum Arzt zu bringen und noch vieles mehr.

Am Ende merken viele, dass ein Hund doch zu viel für sie ist und schon bald landen die armen Tiere wieder im Tierheim oder im schlimmsten Fall auf der Straße. Klar ist das schlimm, dass täglich einige Hunde und auch andere Tiere sterben, aber jeder sollte sich das genau überlegen bevor er auf der genannten Website ein Hund adoptiert, denn nur durch Mitleid ist noch gar nichts erreicht!

Ich finde das ziemlich brutal und geschmacklos. Nicht jeder kann und will sich so schnell und über eine Internetseite entscheiden, diesen Hund zu nehmen und sicher wird es auch passieren, das Leute den Hund nur nehmen, um ihm das Leben zu retten, wissen oder können aber dann gar nicht mit dem Tier umgehen oder haben keine Zeit oder oder oder. Es gibt doch genug Hundebesitzer, die nicht wissen wie sie mit ihrem Tier umgehen sollen. Und aus Mitleid so einen Süßen zu erwerben finde ich auch nicht Sinn der Sache. Na ja, es gibt immer wieder Dinge die man nicht verstehen muss.

Ich bin mir sicher, dass es auch in vielen anderen Ländern so etwas gibt. Nur wäre dort niemand so blöd, so einen Hund aufzunehmen. Ich glaube kaum, dass es Straßenhunde in anderen Ländern besser haben. In Lateinamerika kümmert sich sicher niemand um die Köter, weil dort die Armut selber unheimlich hoch ist.

Das Thema ist ja nun schon älter, aber viele Länder haben diese Tötungsstationen, in denen es so ist, dass die Tiere nach Ablauf einer Frist getötet werden. Dort herrscht Überschuss an Hunden und anderen Tieren, die auf den Straßen leben.

Kastrationen sind teuer und es ist natürlich mehr Arbeit die Tiere einzufangen und kastrieren zu lassen und vielleicht wieder auszusetzen. Im Vergleich ist eine Spritze zur Euthanasie sicherlich günstiger. Es kommt sicherlich auch darauf an, ob die Tötung schnell und ohne Qual für das Tier passiert. Da kann man sich auch nicht so sicher sein, welche Methoden und Mittel dann genau angewandt werden.

Ich finde es auch traurig, dass viele Tiere nach Ablauf so einer Frist dann wirklich getötet werden. Aber auf der anderen Seite kann man nicht alle retten. Ich habe auch einen Hund, der aus so einer Tötung kommt. So lange keine andere Lösung gefunden wird, die auch finanziell tragbar ist, wird das sicherlich in vielen Ländern so bleiben.