Vor dem Einschlafen - die Gedanken kreisen
Mir hilft es, wenn ich die Gedanken nur anschneide und nicht zu Ende denke. Also ich denke nur oberflächlich über den Gedanken nach und verwerfe ihn danach wieder. Hm, man könnte es vielleicht auch einfach so beschreiben: Ich umkreise den Gedanken nur, treffe aber nicht den Kern. Wenn dir etwas wichtiges einfällt kannst du ja auch einen Knoten in dein Taschentuch machen. Mir hilft das immer, denn ich weiß danach, was ich gedacht habe.
Musik hilft auch bei Einschlaf-Problemen. Ich stelle mir dann immer mein Radio auf "Sleep-Modus" und nach einer halben Stunde geht das Radio von alleine aus. Ich stelle die Musik aber sehr leise ein, damit ich nur noch die Melodie höre und mich nicht mehr auf den Text konzentrieren kann. Bücher vor dem Einschlafen helfen auch sehr gut.
Eine Freundin von mir steht nachts sogar manchmal einfach auf und spielt Gitarre, wenn sie nicht einschlafen kann. Wenn sie dann müde ist, geht sie dann einfach wieder ins Bett zurück.
Na, dann, noch eine angenehme Nacht.
Hallo!
Als ich 16 oder 17 war, hatte ich solche Probleme auch öfters. Ich habe angefangen mir DInge, die ich erledigen musste und die mir nachts einfielen aufzuschreiben und am nächsten Tag zu erledigen. Und oft habe ich zum Einschlafen Bücher gelesen. Dabei konzentrier ich mich mehr als beim Fernsehen und es lenkt besser ab.
Heut habe ich solche Probleme zum Glück nicht mehr. Wenn mir etwas wirklich Wichtiges einfällt, schreibe ich mir es auf, aber es quält mich nicht oder hält mich vom EInschlafen ab. Aber normalerweise mache ich mir keine Gedanken mehr so spät abends Nur in Stressphasen, z.B. vor Klausuren, fallen mir manchmal Dinge ein, die ich vergessen habe, weil ich dann einfach zu viel um die Ohren habe...
Das Problem, durch bestimmte Gedanken und Sorgen nicht einschlafen zu können, habe ich auch manchmal. Vor allen Dingen zu Zeiten, in denen ich wichtige Dinge unerledigt vor mir her schiebe (wie es wohl jeder ab und zu macht), habe ich regelrechte Schalfstörungen. Was mir jedoch hilft, ist es, aus diesen Gedanken Träumereien und kurze Geschichten zu entwickeln.
Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, in der mir meine Mutter jeden Abend eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt hat und ich diese dann jede Nacht weiter gesponnen habe. Später habe ich auch aus dem Nichts heraus reine Phantasiegeschichten erfunden, die man über Wochen und Monate weiter entwickeln konnte. Wenn ich heute durch das viele Nachdenken nicht einschlafen kann, versuche ich, die Gedanken zu bündeln und aus ihnen abstruse, meist unrealistische Geschichten zu entwickeln. Das ist unterhaltsam, regt die Phantasie an und ich schlafe wesentlich schneller ein.
Als Resultat dessen habe ich jetzt auch ein Hobby entwickeln, dass mich früher nicht ansatzweise interessiert hat: Das Schreiben von Kurzgeschichten. Es macht mir Spaß und bereichert mein Leben insofern, dass ich bei Langeweile nicht mehr nur fern sehe oder lese, sondern selbst meinen Kopf bemühe.
Hallo
Ich habe diese Probleme auch wieder seit einiger Zeit. Ich bin eigentlich müde lege mich dann ins Bett aber kann nicht einschlafen weil mir zuviele Sachen durch den Kopf gehen. Eine Freundin hat mir gesagt wenn ich mal nicht einschlafen kann soll ich einfach die sogenannten "Schäfchen'' zählen. Okk dachte ich mir und nun liege ich jeden Tag im Bett und zähle innerlich vor mich hin, bringt aber auch irgendwie nichts weil ich meist dann über eine Stunde im Bett liege und zähle.
Das mit dem Tagebuch schreiben ist eine sehr gute Idee, früher habe ich auch immer Tagebuch geschrieben aber mittlerweile ist mir das zu zeitaufwendig, jetzt schreibe ich immer meine Gedanken und so in einen Blog, aber das dann auch eher mal mittags oder so .
Noch einen Tipp hätte ich, probier es doch mal mit Lesen vor dem zu Bett gehen, meine Mutter sagt immer das man davon gut müde wird und man auch ganz schnell einschläft, ich selbst hab es aber noch nicht ausprobiert da ich eher nicht so eine Leseratte bin
Vor einiger Zeit, vor allem im letzten Sommer, hatte ich auch enorme Einschlafprobleme. Ich bin damit zu meiner (homöopatischen) Hausärztin gegangen und habe eine Reihe Tipps zum Einschlafen bekommen, auch wenn diese im ersten Moment "merkwürdig" wirkten: feuchte Socken anziehen zum Schlafengehen, eine Tasse heisse Milch trinken vor dem Schlafengehen, einen Beruhigungstee trinken (gibt es in jeder Apotheke), einige Schüßler-Salze (Auflistung und Unterscheidungen sind im Internet zu finden), gedämmtes Licht vor dem Schlafengehen, Durchlüften vor dem Schlafengehen, nach spätestens einer Stunde Einschlafprobleme nicht weiter versuchen einzuschlafen, sondern wieder aufstehen. Auch nervenberuhigende Mittel wie Neurexan von Heel (homöopathisch) wirken sich besänftigend aufs Gemüt aus und können tagsüber zu Beruhigung als auch abends/ nachts zum "Runterkommen" eingenommen werden.
Vielleicht könnt ihr euch ja auch an Situationen erinnern, in denen ihr in der Vergangenheit besonders gut schlafen konntet? Zum Beispiel in einem Urlaub in einem Hotel, bei eurer Familie, irgendwo zu Besuch, bei einer besonderen Situation bei euch Zuhause? Vielleicht fällt euch auch wieder ein, was euch an dem Tag/ Abend besonders gut gefallen hat, warum ihr dort besonders gut schlafen konntet, was ihr Schönes vor dem Zubettgehen gemacht habt, was ihr getrunken/ gegessen habt usw. Wenn ihr diese Erinnerungen in euren Alltag "integriert", also vielleicht das ein oder andere ebenso heute noch gestalten könnt, gebt ihr eurem Gehirn auch unterschwellig die Botschaft, dass alles "ok" ist, so wie da, wo man gut schlafen konnte. Probiert das doch heute Abend mal aus - viel Glück!
Wenn euch am Abend besonders viel durch den Kopf rumschwirrt und ihr euch mit zu vielen Themen beschäftigt und euch eventuell unruhig fühlt, dann führt das natürlich auch zu Schlafproblemen. Was dagegen helfen kann (und womit ich auch sehr gut fahre): Nehmt euch ein weißes A4 Blatt und macht eine Art Mind Map von dem, was euch gerade im Kopf rumschwirrt, danach habt ihr alles auf dem Papier und könnt euch einige Sachen nochmal genauer anschauen, euch beruhigen oder planen, was ihr dagegen (z.B. negative Gefühle) tun könnt. Ihr habt dann ordentich aufgeräumt in eurem Kopf, könnt das Blatt dann verstauen und somit auch eure Aufgaben und Sorgen für diese Nacht ablegen. Ihr habt auch die Gewisseheit, dass ihr nichts vergessen werdet, denn bei Bedarf kann man das Blatt ja nächsten Morgen wieder rausholen.
Was ich grundsätzlich bei Schlafproblemen empfehlen würde: Falls ihr einen guten Arzt habt, dann vertraut euch diesem an. Ein Schlafproblem könnte auch eine organische Ursache haben, bzw. ein psychisches, was durch ein organisches verursacht wird und das sollte man bei Gelegenheit einfach mal abchecken lassen.
Ich hoffe, ihr könnt mit den Tipps etwas anfangen und heute Nacht schon etwas besser schlafen!
Hallo, ja das kommt mir bekannt vor. Ich bin manchmal extremst müde, aber steh immer wieder auf, weil mir noch etwas eingefallen ist, was ich ja noch erledigen könnte. Mein Freund nervt das sehr, weil er einen sehr ruhigen, tiefen Schlaf hat und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weil meiner immer so leicht und voller Träume ist.
Ich habe mir aber jetzt angeeignet zu meditieren. Ich schließe meine Augen, bleibe still liegen und zwinge mich dazu nichts zu denken. Das Schwierige daran ist, auch nicht an das nicht denken zu denken, aber das lernt man ziemlich schnell. Ansonsten hilft mir Joga vorm Einschlafen und lesen.
Bei mir ist dieses Problem auch sehr stark vorhanden. Bis ich einschlafe vergehen jeden Tag eine halbe bis zu einer Stunde, in Ausnahmefällen auch mal 2 Stunden. Es kommt immer darauf an, was an dem Tag alles passiert ist. Ich denke meistens an alle Mögliche. Auch Dinge, die mich eigentlich gar nicht großartig interessieren. Zwischendurch stehe ich dann auch einfach nochmal auf oder mache mir eine kleine Lampe an und setze mich auf mein Bett um ein wenig zu lesen. Wenn ich dann bei dem lesen so müde werde, mache ich das Licht aus und lege das Buch zur Seite. Und dann schlafe ich auch wirklich ein.
Und falls nicht denke ich extra noch einmal an etwas ganz schönes, was ich hier jetzt nicht verraten werde. Das hilft immer.
Ja, ich kenn das natürlich auch. Man kann alles verdrängen, bis man ins Bett geht. Dann gibts kein Entrinnen mehr. Bei mir ist das so, dass ich dann aber auch wirklich an alles denke und das alles auf einmal. Da gehts vom Tagesgeschehen über die Planung des nächsten Tages, den ein oder anderen Freund, diese oder jene Person, der ich begegnet bin, um die Schule oder die Arbeit bis hin zum ganz großen Grübeln.
Wenns hart auf hart kommt - so verrückt das auch klingt - fang ich an, Gespräche mit all jenen Personen, die mich im Moment bewegen, zu führen - obwohl die natürlich nicht da sind. Da kann ich dann noch viel weniger aufhören und muss mich jedesmal richtig zwingen, dass ich aufhöre und endlich die Augen schließe.
Neulich habe ich mich sehr über ein paar Kollegen geärgert und das so sehr, dass ich viele Nächte lang große Schwierigkeiten hatte, einzuschlafen. Tagsüber habe ich kaum daran gedacht, was es für Probleme gibt, da hab ich das sogar mit Humor nehmen können, aber dann abends im Bett machte es mir wirklich Sorgen und ich dachte, ich könne nie wieder schlafen.
Inzwischen hab ich aber auch das verarbeitet und denke schon wieder über ganz andere Dinge nach
Ja, genau dieses „Problem“ habe ich auch schon ewig. Vor dem Einschlafen kreisen die Gedanken um alles, was man am Tag erlebt und gemacht hat und auch um alles, was damit vielleicht in der Vergangenheit in Verbindung steht. Man verarbeitet den ganzen Tag noch einmal, lässt ihn Revue passieren. Das kann teilweise ziemlich lange dauern, hat aber auch seine guten Seiten.
Einmal gibt es natürlich den negativen Punkt, dass man von jetzt auf gleich wieder total aufgewühlt ist und nicht zur Ruhe kommt und es so ewig dauert, bis man endlich einschläft. Da kann man schon einmal eine halbe Stunde mehr einplanen. Auch erinnert man sich dann teilweise an Dinge, an die man sich gar nicht mehr erinnern will, die man ursprünglich schon längst verdrängt hatte und auch glücklich damit war.
Mir hilft dagegen beispielsweise, wenn ich mich ganz fest auf etwas anderes konzentriere. Notfalls lenke ich mich ab mit der alten Variante Schäfchen zählen und wenn es wirklich schon spät ist schmeiße ich einfach auch mal eine Schlaftablette ein.
Aber dieses Kreisen der Gedanken hat auf jeden Fall auch eine gute Seite. Wie gesagt: Man arbeitet den ganzen Tag noch einmal durch und erkennt dann teilweise Dinge, die man vorher noch nicht erkannt hat, man sieht Zusammenhänge, die man so nie erkannt hätte, weil man quasi ganz objektiv auf die Dinge guckt, es ist ja weniger der Kopf der arbeitet, sondern unser Unterbewusstsein, das ja noch viel mehr wahrnimmt, als unser Kopf. Kleinigkeiten, die und sonst vielleicht niemals aufgefallen wären.
Aus meiner Schulzeit kenne ich das auch sehr gut. Man liegt im Bett und erinnert sich, wie Frau XY irgendetwas von Hausaufgaben erzählt. Dann schaltet sich der Kopf ein und man denkt: Moment mal, habe ich die denn gemacht?-Nein. Also steht man auf und macht seine Hausaufgaben.
Durch dieses “Revue passieren lassen“ fallen mir einfach Dinge ein, an die ich so nie gedacht hätte. So stehe ich quasi jeden Abend wieder auf, um den Netzschalter meines Computers noch einmal aus zu mache, ich denke sonst einfach nicht daran.
Bei mir ist es genauso. Vor dem Einschlafen fallen mir sämtliche Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ein und in meinem Kopf rattert es auch oft ohne Ende.
Das war bei mir eigentlich auch schon immer so. Eine Zeit lang wurde es ein wenig besser, als ich mir zur Gewohnheit machte, am Abend regelmäßig ein ausgiebiges und entspanntes Bad zu nehmen und da bin ich dann auch schon vieles gedanklich durchgegangen. Wobei mich auch nicht unbedingt die negativen Erlebnisse oder was auch immer beschäftigen. Es sind mehr die alltäglichen Erledigungen, Überlegungen was man zum Geburtstag schenkt, wie man wann was macht.
Ebenfalls hatte ich eine Zeit, wo ich viel und intensiv Laufen gegangen bin. Das hat mir auch geholfen. Man braucht einfach eine Zeit, zumindest ist es bei mir so, wo man alles Revue passieren lassen kann. Im Alltag, vor allem mit einem Kleinkind, ist das oft nur schwer möglich. Entspannende lange Bäder, Intensive Laufzeiten oder dergleichen sind bei mir derzeit leider nicht möglich und so rattert es wohl wieder in der Nacht in meinem Kopf. Auch wenn ich den Schlaf mehr als nur dringend benötigen würde.
Es ist aber denke ich auch sehr wichtig, solche Zeiten zu haben, auch wenn es vor dem Schlafengehen ist.
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