Frau stiehlt 3500 mal im selben Geschäft
Laut einer Meldung der französischen Zeitung 'Le Parisien' vom gestrigen Donnerstag soll eine Frau in Pontalier im Jura es geschafft haben, mehr als 3.500 mal im selben Supermarkt Elektroware zu stehlen - dies innerhalb von 2 Jahren. Sie soll aus purem Zufall einmal bemerkt haben, dass ein kleiner Junge, der keine Diebstahlabsicht hatte, durch ein Sicherheitswarnsystem hindurchlief und kein Alarm ausgelöst wurde.
Dies war Anlass für sie, dies zu wiederholen und die gestohlenen Waren beim Online-Auktionsportal eBay zu versteigern. Laut Angaben der Polizei soll sie dabei rund 85.000 Euro verdient haben. Aufgeflogen ist sie bei ihren Auktionstätigkeiten, da Beamten einer Spezialeinheit bemerkt hatten, dass die Neuware bei ihr unter dem normalen Einkaufspreis angeboten wurde.
Wie kann man nur Diebesgut bei eBay versteigern. Da sieht man mal wieder wie sicher sich manche im Internet doch fühlen und das zu Unrecht. Aber die Mitarbeiter tun mir ein wenig Leid von dem Geschäft. Ich meine das ist ja sicher ab und an aufgefallen das was fehlte und der Marktleiter da hat dies sicher an den Mitarbeitern ausgelassen.
Wenn sie tatsächlich 85.000 €uro eingenommen hat - die Preise aber unter den normalen Einkaufspreisen lagen, kann man sich ungefähr die Dimension vorstellen, was das Geschäft verloren hat. Das muss echt enorm gewesen sein. Aber wenn 3500 Teile insgesamt geklaut werden, würde ich als Chef bzw. Marktleiter doch mal versuchen das ganze aufzuklären.
Also wenn Sie so bloed war, und die Teile zum SofortKauf angeboten hat. Aber ansonsten "Unter Einkaufspreis" - bei ebay?? Da stehen ja saemtliche "Ab 1 Euro"-Angebote unter Generalverdacht.
Das ist schon recht heftig. Ich finde das auch komisch, dass das Geschäft nicht mal die Sicherheitssysteme kontrolliert hat, weil man ja normalerweise merken muss, wenn so was in der Kasse fehlt. 85000€ sind nun mal nicht wenig. Aber die Sachen dann bei eBay zu versteigern ist auch nicht so schlau, naja, sie wird es wohl nicht wieder so machen.
3.500 Diebstähle in 2 Jahren, da muss die Frau ja gleich mehrere Teile auf einer "Tour" gestohlen haben und niemand hat's bemerkt? Schon merkwürdig. Und so kleinpreisig waren die gestohlenen Dinge ja auch nicht, wenn sie im Schnitt 24,29 € eingebracht haben. Da könnte man ja fast auf den Gedanken kommen, jemand aus dem Markt machte mit ihr gemeinsame Sache.
Was die Sache mit eBay angeht: Sicher steht jetzt nicht jedes Niedrig-Angebot unter Generalverdacht. Wenn man allerdings eine größere Menge Waren (wie in diesem Fall) zu extrem günstigen Preisen anbietet, sollte man schon erklären können woher man die Artikel bezieht.
Ziemlich ungewöhnlich finde ich das auch. Ich meine, wie kann eine Frau auch so häufig in ein Geschäft gehen und dann womöglich ohne jegliche Ware zu bezahlen, sondern nur mit geklauter Ware das Geschäft verlassen. Fällt das nicht auf?
Aber ich frage mich auch etwas, wie man Verdacht schöpft, wenn etwas unter dem normalen Verkaufspreis bei Ebay angeboten wird, denn das ist ja bei fast allen Sachen so, die so bei Ebay angeboten werden.
Der filialleiter konnte bestimmt seinen Hut nehmen, weil wenn der nix dagegen unternimmt dann ist er mit dran Schuld.Aber selbst als Verkäufer muss einem doch auffallen wenn eine Frau in 2 Jahren über 1000 mal im Laden ist und dann sicherlich fast nix kauft.
Das ist ja der Wahnsinn, dass sich nie jemand gewundert hat, dass die Frau so häufig dort auftauchte und dann wahrscheinlich auch nichts kaufte. Zumindest muss die Frau einiges an Mut gehabt haben, eine solche Aktion einfach durchzuführen. Dem kleinen Jungen war sie bestimmt total dankbar, dass er ihr 'gezeigt' hat, dass die Sicherheitsdurchgänge nicht funktionierten.
Mareikel hat geschrieben:Aber ich frage mich auch etwas, wie man Verdacht schöpft, wenn etwas unter dem normalen Verkaufspreis bei Ebay angeboten wird, denn das ist ja bei fast allen Sachen so, die so bei Ebay angeboten werden.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Frau DVD's, Audios usw. gestohlen hat. Eben kleine, aber nicht ganz billige Artikel. Otto-Normal-Verkäufer wird sicher hin und wieder mal einen Fehlkauf anbieten aber in tausendfacher Stückzahl Ich denke da kann man schon stutzig werden. Erst recht bei Privatverkäufern. Und ein gewerblicher Verkäufer sollte ja nachweisen können, woher er die Ware bezogen hat.
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