Tanken - wo und für wieviel?
Ich bin momentan in der glücklichen Situation, dass ich nicht jeden Tag auf meinen Wagen angewiesen bin und dementsprechend komme ich schonmal sechs Wochen mit einer Tankfüllung aus, wenn ich nicht gerade Freunde in Berlin oder sonst wo besuchen fahre, wo ich dann 200km für ein Strecke habe.
Bevor ich vor ziemlich genau zwei Jahren in die Innenstadt gezogen bin, habe ich etwas ausserhalb gewohnt und war auf den Wagen angewiesen, da war mein Verbrauch auch noch wesentlich höher. Aus dieser Zeit stammt auch noch meine "Stammtankstelle", zu der ich auch heute noch fahre. Es ist eine freie Tankstelle, die von einem grossen Supermarkt betrieben wird. Meist ist der Literpreis dort 2 bis 3 Cent günstiger als bei den Markentankstellen wie Aral, Elf oder Shell, an denen ich auf dem Weg zu dieser Tankstelle vorbeikomme. Vorteil dort ist zudem, dass sie z.T. Selbstbedienungszapfsäulen haben und man dementsprechend rund um die Uhr mit Karte tanken kann.
Wenn ich tanken fahre, dann meist auch erst, wenn die Tankanzeige schon leuchtet. Dann mache ich den Wagen auch direkt ganz voll, vorausgesetzt dr Spritpreis ist nicht zu hoch. Sollte ich bei einer Markentankstelle oder auf der Autobahn tanken müssen, kann es auch mal sein, dass ich nur für 5 oder 10 Euro tanke, damit ich noch dahin komme, wo ich hin möchte und mir dann dort eine billigere Tankstelle suchen kann.
Bin ich irgendwo, wo ich mich nicht auskenne, muss dringend tanken und habe keine Zeit und Lust nach einer freien Tankstelle zu suchen, dann nehme ich natürlich die Markentankstelle. Da eine tankstelle aber oft nicht alleine kommt, schaue ich dann, ob eventuell eine Aral-Tankstelle dabei ist. Falls ja, dann tanke ich dort, denn da kriege ich wenigstens noch Payback-Punkte, auch wenn die lächerlich wenig sind.
Acioxy hat geschrieben:Da frage ich mich doch, ob die Autofahrer alle zu faul zum vergleiche sind. Achtet ihr auf die Spritpreise? Ich vergleiche auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Weg zurück nach Hause an den Tankstellen die Preise. Dies kann man problemlos nebenbei tun. Wenn es mir günstig erscheint, dann tanke ich dort voll und freue mich wieder ein bisschen gespart zu haben. Vielen Autofahrern scheint der Spritpreis total egal zu sein und dennoch meckern alle über die Preise. Wie ist eure Meinung dazu? Und würdet ihr euch für günstigen Sprit anstellen? Bevorzugt ihr Noname oder Markentankstellen?
Ich achte schon auf die Spritpreise und tanke dort, wo es meines Erachtens nach gerade günstig ist. Das mit dem Vergleichen auf dem Weg zur Arbeit mache ich auch immer. Ich schaue dann, wo es was kostet und abends gehe ich dann meistens tanken.
Ich würde mich nicht für günstigen Sprit anstellen, denn das ist mir zu viel Aufwand für einen kleinen Preisunterschied. Wenn es an der freien Tankstelle voll ist, fahre ich weiter zur nächsten. Wenn es dort dann halt etwas teurer ist, dann ist es eben so. Ich versuche zwar schon günstig zu tanken, aber wenn es mal nicht so ist, dann tut es mir auch nicht gleich weh.
Ich habe keinen Favorit wenn ich tanken gehe. Sicherlich schaue ich immer, dass es günstig ist, aber ob es eine freie Tankstelle ist oder eine Markentankstelle, das ist mir relativ gleichgültig. Hier spielt in erster Linie eine Rolle, wie leer mein Tank ist und wie der Preis sich gestaltet. Wenn beides passt, dann tanke ich und wenn nicht, dann tanke ich nicht.
Ich schaue auch immer was der Sprit gerade kostet. Das ist bei mir schon automatisiert. Komme ich an einer Tankstelle vorbei, schaue ich was es gerade kostet. Bei uns sind die Preisunterschiede aber auch nicht so groß. Aber auch bei einem Cent Unterschied, fahre ich an die günstigere. Wenn es eine Markentankstelle ist, auch gut.
Ich achte auch darauf, wo es gerade am günstigsten ist, tanke aber auch an teureren Tankstellen, wenn es eben nicht anders geht. An Shell Tankstellen zum Beispiel sammeln ich dafür Punkte und kann mir irgendwann Prämien aussuchen, genauso ist es an Aral Tankstellen. Dort kann ich mit der Payback Karte Punkte sammeln. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich außerdem an zwei No Name Tankstellen vorbei. Wenn es dort günstig ist, tanke ich auch. Ich versuche vor allem darauf zu achten, nicht am Wochenende zu tanken, weil es da immer so teuer ist. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Ich bin auf mein Auto angewiesen und wenn ich dann mal 2 Cent mehr bezahle, macht das bei 35 Litern auch nur 70 Cent unterschiedlich. Natürlich ist das nicht wenig, aber das kann ich verkraften.
Hier in der Gegend gibt es verschiedene Billig- und Markentankstellen. Auf dem Gelände des Real-Supermarktes gibt es eine Tankstelle, die in der Regel zwei Cent günstiger ist als die Markentankstellen. Die andere günstige Tankstelle ist einen Cent teurer als die ganz billige Tankstelle, aber immer noch einen Cent günstiger als die Markentankstellen. Wenn ich ohnehin zu Real fahre, tanke ich dort meistens auch noch, zumindest wenn ich ohnehin tanken wollte. Ansonsten tanke ich auch sehr oft bei Total, da die Tankstelle weniger als einen Kilometer entfernt ist. Ebenfalls nicht weit entfernt ist eine Aral-Tankstelle, die ich lange gemieden habe. Eine Zeit lang gab es bei Aral nämlich kein einfaches Super Plus, sondern nur Ultimate 100. Mittlerweile gibt es dort, neben dem neuen Ultimate 102, auch wieder Super Plus. Dieses ist dort ebenso teuer wie an anderen Markentankstellen, so dass es mittlerweile keinen Unterschied mehr macht, ob ich dort oder bei einer anderen Markentankstelle tanke.
Ich denke nicht, dass das Benzin an den freien Tankstellen schlechter ist als an den Markentankstellen. Daher tanke ich dort auch, wenn gerade eine solche Tankstelle auf dem Weg liegt. Ich fahre allerdings keine Umwege, um bei einer billigen Tankstelle tanken zu können. Durch solche Umwege wird die Ersparnis, die man an der günstigeren Tankstelle hat, oft wieder aufgezehrt. Für 50 Cent Ersparnis netto fahre ich keinen Umweg von fünf Kilometern.
Bei der Real-Tankstelle sinken die Preise manchmal schon einen Tag vor den Preisen an den anderen Tankstellen. Dann stehen dort auch häufig zehn bis zwanzig Autos allein zum Tanken. In dem Fall stelle ich mich nicht dort an, es sei denn, ich komme wirklich nicht mehr bis zu einer anderen Tankstelle. Das kommt allerdings nicht so häufig vor, so dass ich dann lieber für ein paar Euro an einer anderen Tankstelle tanke (sofern nötig) und am nächsten oder übernächsten Tag an der günstigen Tankstelle voll tanke, sofern ich dort sowieso wieder vorbeikomme.
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