Elektrosmog - Informationen

vom 03.06.2009, 21:34 Uhr

In allen Wohnbereichen findet man mittlerweile Elektrosmog. Elektrosmog ist die elektromagnetische Strahlung die von elektrischen Geräten wie zum Beispiel Leitungen, Sendemasten etc. ausgeht. Dieser Elektrosmog kann die Gesundheit der Menschen beinträchtigen.

In einer normalen Umgebung sind die Kabel, Notebooks, PCs, Fernseher, Lampen etc. für die zu hohe Strahlenbelastung verantwortlich. Bei manchen Menschen kann der Elektrosmog zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen und Depressionen bis hin zu Krebs und Herzinfarkt führen.

Man sollte darauf achten, dass zumindestens im Schlafzimmer so wenig Elektrosmog wie möglich vorhanden ist, um dieses Ziel zu erreichen sollte man demnach so wenig elektronische Geräte wie möglich dort stehen haben. Am besten auf Fernseher und Radiowecker etc. im Schlafzimmer verzichten.

Benutzeravatar

» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Durch die fortschreitende technische Entwicklung der vergangenen Jahre hat sich eine Vielzahl neuer, künstlicher Felder entwickelt. Sie können nicht gehört, geschweige denn gesehen werden. Das macht sie für den Menschen schwer einschätzbar und bereitet ihnen Angst.

Elektromagnetische Strahlungen stehen in dem Verdacht, gesundheitsgefährdend auf den menschlichen Organismus zu wirken. Sie werden von der Bevölkerung als potentielle Gefahrenquelle angesehen und umgangssprachlich als „Elektrosmog“ bezeichnet. Entfacht wurde die Diskussion durch die Errichtung neuer UMTS- Basisstationen. Obwohl bereits seit Jahrzehnten in den unterschiedlichen Bereichen, vom Rundfunk, Fernsehen bis zum schnurlosen Telefon, Funkwellen in Privathaushalten selbstverständlich eingesetzt werden, scheinen die Menschen elektromagnetische Strahlung als Gefahr anzusehen.

Um der Angst der Bevölkerung entgegen zu wirken, wurden bis 2010 über 25.000 Studien von öffentlichen Instituten durchgeführt. Ihre Ergebnisse werden je nach Interesse ausgelegt. Auf der einen Seite stehen die Mobilfunkbetreiber, welche die Gesundheitsgefahren zu verharmlosen. Die andere Seite bilden in Bürgervereinen organisierte Mobilfunkgegner und Baubiologen. Die Medien unterstützen die zweite Seite oftmals mit spektakulären Meldungen über angebliche Gefahren. Dieses trägt weiterhin zur Verunsicherung der Bevölkerung bei.

Ob die Vermutungen und Verdächtigungen berechtigt sind, kann die Wissenschaft zurzeit zwar weitgehend verneinen, aber nicht ausschließen. Einen guten Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen Publikationen bietet die Webseite www.emf-portal.de. Hier sind sämtliche internationale Forschungsergebnisse aufgeführt. Bisher sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse lückenhaft. Es besteht ein weiterer Forschungsbedarf auf diesem Gebiet. Gesichert ist, dass zwei bis sechs Prozent der Bevölkerung sensibel auf „Elektrosmog“ reagieren.

» moosmutzelfisch » Beiträge: 58 » Talkpoints: 0,17 »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^