Proteste in Burma

In Burma(Myanmar) haben die Einsatzkräfte des Millätres ein Ultimatum gestellt.Die Gegner der herschenden Junta wurden aufgefordert,"inerhalb zehn Minuten" aufzulösen wenn nicht soll es eine extreme atkion geben.Mit den Maßnahmen versucht die Militärjunta, die seit rund einer Woche anhaltenden friedlichen Demonstrationen gegen ihr Regime einzudämmen, die die Mönche anführen.Das Militär ist bei Razzien gegen Buddhistische Mönche un mehreren Klöstern trotz einer internationalen Warnung vorgegangen.Augenzeugen berichten über 200 Festnahmen.Seit rund einer Woche laufen schon die friedlichen Demonstrationen,aber die Militärjunta versucht mit den Maßnahmen die Mönche und ihr Regime einzudämmen.

Augenzeugen berichten das es in den Straßen von Ranung(ist die grüßte Stadt Burmas)nach der nächtlichen Ausgangsperre relativ ruhig war.in strategisch wichtigen Orten wie Shwedagon und der Sule-Pagode wurden von Sicherheitskräften Barrikaden erichtet,dass soll helfen die Proteste zu beenden.Aber ein Ende ist nicht in sicht.Die Mönche wollen weiterhin gegen die Militärmachhaber vorgehen.

Mönche wurden verschlagen und dann verschleppt:
In Rangun wurden zwei Buddhistische Klöster im Morgengrauen von Sicherheitskräften durchsucht.Zeugen berichten,das Mönche unter Schlägen abgeführt wurden sind.In dem Kloster Ngwekyaryan wurden 70 Menschen verhaftet.Im Kloster Mogaung gab es ebenfalls Festnahmen.Eine Klosterschülerin meinte:"Selbst ein erkrankter Mönch wurde mitgenommen".Klöster wurden ebenfalls im NOrdosten des Landes dursucht.Die Soldaten schießten bei ihrer razzia mehrfach in die Luft.

Tote bei Protesten:
Bei den Massenprotesten wurden zahlreiche Mönche geschlagen worden.Die Soldaten gingen mit Gewalt gegen die Demonstranten vor,es gab Tote.Es gibt wiedersprüchliche Angaben über die Zahl der Tote.Das Militär meint es gäbe nur ein Toten und 3 verletzte.Andere Quellen meinten aber es wären Fünf oder sogar Acht Tote gewesen.Zwei davon sollen Mönche gewesen sein.Es sollen über 100 verletzte gegeben haben.In Mandalay und Sittwe gab es auch Demonstrationen.

Vor knapp zehn Tagen fingen die Märsche der Mönche in Burma an wegen zu hoher Gas- und Benzin Preise.DIe Protestaktion hat sie zu größten Protestaktion entwickelt seit 1988 der Demokratieabwegung mit 3000 Toten.Myint Thein,der Sprecher der Nationalen Liga für Demokratie wurde kurz nach MItternacht verhaftet worden.Aber nich nur er wurde verhaftet ebenso Mitglieder der Partei wurden von der Oppsitionsfühererin Aung San Suu kyi festgenommen.

Meine Studienkollegin ist gerade in Myanmar und arbeitet dort. Sie hat noch mal kurz ein e-mail geschrieben von zwei Tagen. Die Lage ist sehr kritisch, die Menschen wissen nicht genau was sie tun sollten. Sie würden gerne auf die Strasse gehen und demonstrieren aber haben Angst erschossen zu werden. Ein sehr tragische Situation. Wie kann die Militärregierung so eine Macht auf die Bevölkerung ausüben, ohne Auswirkungen. Niemand macht etwas dagegen. Niemand! Die USA ... Sanktionen, aber Myanmar müsste mal Sanktionen von China spüren, dann hat das einen größeren Einfluss. Ich hoffe, dass diese Regime bald zu ende geht, die Leute müssen frei sein. Die Menschen in Burma müssen immer aufpassen was sie sagen, big brother is watching you! Meine Kollegin muss da auch immer aufpassen was sie schreibt. Ich würde mich in so einem Land nicht wohl fühlen, wenn man immer Angst haben muss, wenn man mal etwas falsches sagt. Ich hoffe es wird schnell eine friedliche Lösung gefunden und ich hoffe, dass es keine Toten mehr gibt. Vor allem sind die Telefonleitungen teilweise tot und auch das Internet wurde abgeschaltet.

Gestern wurden im Fernsehen auch Bilder gesendet, in denen die Erschießung eines ich glaube japanischen Journalisten gezeigt wurde. Schrecklich. Und nichts passiert. Jeder denkt zwar bei sich "wie schlimm", aber wirklich unternommen wird nichts. Ich hoffe, dass einige Staaten jetzt endlich mal Verantwortung übernehmen, auch wenn keine persönlichen Interessen dabei im Vordergrund stehen.