Fachabi / Evtl. Abbruch, was dann?
Ich stehe vor einem ganz großen Problem. Zunächst schilder ich Euch mal meine momentane Situation.
Ich bin 19 Jahre jung, gehe auf die weiterführende Schule mit Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung und habe letztes Jahr meine mittlere Reife mit einem normalen Druchschnitt abgeschlossen. Das erste halbe Jahr war sehr angenehm. Ich habe mich schnell eingelebt und mich an den neuen Unterrichtsstoff gewöhnt. Die Noten wurden immer besser und besser.
Doch nach dem ersten Halbjahr ging bei mir alles rapide den Bach runter. Ich war immer sehr müde, als ob ich nicht richtig aufgewacht bin und konnte dementsprechend die Motivation nicht zeigen, die vorher noch vorhanden war. Mein Arzt stellte feste, dass ich einen sehr niedrigen Blutdruck habe, nich richtig wach werden kann und deshalb auch meine Leistung gesunken ist. Jetzt habe ich Kreislauftabletten, die mich ein wenig aufpushen, seit heute erst angefangen zu nehmen. Durch meine Kreislaufstörungen und die massive Demotivation bin ich natürlich notentechnisch ins Abseits gefallen, von 1 auf 5-6, muss man erstmal nachmachen. Ich habe es auch nicht schaffen können mich wieder zu fangen, dafür habe ich einfach keine Kraft gehabt.
Mittlerweile geht es wieder ein wenig, dennoch kommt dies leider viel zu spät, denn heute habe ich die ersten Noten für die Hauptfächer bekommen und die waren alles andere als erfreulich. Sollte ich dieses Jahr nicht schaffen, überlege ich die Schule zu verlassen und mit meiner mittleren Reife etwas zu reissen. Denn nochmal das Jahr machen schaffe ich nicht, weil ich die Kraft dazu nicht habe, um dies durchzustehen. Ich würde es vielleicht unter Umständen schaffen, aber in der momentanen Situation bzgl. der massiven Demotivation denke ich dies nicht.
Nun zu meinem weiteren großen Problem. In der Grundschulzeit bis Sekundarstufe 1 (9 Klasse) hatte ich massive Aufmerksamkeitsstörungen. Es zeigte sich so, dass ich zB. bei einer Aufgabe zu Anfang sehr konzentriert war, diese bis zu einer gewissen Zeit erledigen konnte und plötzlich BAM, Blackout, aufgeregt, innerlicher Wutausbruch und es war vorbei. Joa, nur habe ich meinen Eltern nie davon berichtet, weshalb es heute noch der Fall ist, dass ich teilweise immer noch diese Störungen habe. Naja, ich trainiere es und mittlerweile kann ich mich ein bisschen kontrollieren.
Wenn es aber um praktisches arbeiten geht, dann bin ich Perfektionist in Person. Schule klappt nicht, Arbeiten geht erste Sahne. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich möchte gerne arbeiten gehn, mein eigenes Geld verdienen und dazu noch eine gute finanzielle Zukunft haben (dank hervorragender Erziehung dieses Denken = ich will keine finanzielle Unterstützung meiner Eltern).
Es steht feste, dass man mit einem mittleren Realschulabschluss nicht besonders viel Auswahl an guten Jobs hat. Durch höhere Bildungsabschlüsse stehen selbstverständlich mehr Türen der Arbeitswelt offen. Aber seid Ihr nicht auch der Meinung, dass man mit praktischen Erfahrungen und hohem Engagement genau so viel erreichen kann, als wenn man noch zig Jahre Abitur macht, studieren geht oder sonstige theoretische Erfahrungen sammelt?
Was würdet Ihr mir raten, falls das Schuljahr nicht weiter geführt werden kann, abbrechen und durch viel Engagement eine gute Ausbildung finden? Oder sich noch weitere 2 Jahre durch den Schulstoff kämpfen? Die meisten sagen, dass ein hoher Abschluss immer sinnvoll ist. Das stimmt natürlich auch, aber was soll ich mit einem hohen Abschluss, wenn ich nur teilweise die Konzentration aufbringen kann und ich eher der Arbeitsmensch bin?
Ich bitte um Ratschläge, die Situation ist einfach schrecklich, ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter.
Wenn dir die Motivation fehlt um die Oberstufe zu wiederholen frag ich mich, wie du die Ausbildung und vor allem Berufschule meistern willst. Ich weiß ja nicht in welchen Bereich du willst. Geht es Richtung kaufmännischen wirst du wieder auf einer Schule landen, die deiner jetzigen ähnelt. Der Stoff wiederholt sich teilweise. Für bestimmte Lehrberufe ist der Abschluss bzw das Grundwissen, was man sich in den 2 Jahren HöHa aneignet, Vorraussetzung.
Es wird sehr schwer werden mit diesem Zeugnis überhaupt zu Vorstellungsgesprächen eingeladen zu werden. Du musst sie ja beilegen wenn du nicht eine Lücke von 2 Jahren im Lebenslauf haben willst. Wie willst du die Personalleitern davon überzeugen, dass du in der Lehre mehr Leistung bringst? Oder was willst du denen erzählen, wenn du sie unterschlägst und dich mit deinem alten Zeugnis bewirbst?
Überleg dir gut wie viele sich auf eine Stelle bewerben und ob du unter den frischen Schulabgängern eine reale Chance hast. Ich würde mich nochmal zusammenreißen und das eine Jahr wiederholen. Die Unterstufe hast du ja erfolgreich gemeistert.
Hallo Anders,
ich habe letzte Woche mein Abitur auf einer Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung gemacht. Ich hatte diese Hänger auch - also in Form der Demotivation - und habe mich immer wieder hochgekämpft. Ich würde dir raten, es nochmal zu versuchen. Die Abschlussklasse ist allerdings wirklich hart und ich kann Dir nur raten, nun die 11te nochmal zu machen, da vieles von dieser Klasse der Grundbaustein für die 12te sein wird.
Ich weiß, dass klingt ziemlich doof und Oberlehrerhaft, aber ich würds wirklich probieren. Denn auf einer Berufsschule hast du auch Stoff, den du lernen musst. Der fliegt dir auch nicht zu. Und zudem musst du auch noch arbeiten, das ist sicherlich nicht unbedingt die bessere Alternative zur Fachoberschule. Probiere es doch noch einmal. Eine Ausbildung kannst du jederzeit suchen. Das Fachabitur aber nur einmal so machen.
Das einzige, was du dann noch machen könntest wäre auf eine Berufsoberschule zu gehen und dort nach der Ausbildung dein Fachabitur zu machen. Ich würde es dir aber nicht empfehlen, da du nun schon den Lernstoff im Kopf hast, aber wenn du dich dann 2-3 Jahre nicht mehr mit BWR, Mathe, Wirtschaftsinformatik etc. beschäftigt hast, kannst du es nicht mehr.
Also ich würde dir raten, mach das Jahr nochmal und häng dich richtig rein, nachdem die Ursache für die Müdigkeit gottseidank ja gefunden wurde. Falls du dich mal nicht motivieren kannst, kannst dir ja mal dieses Buch besorgen (ich habs selbst gelesen, für mich hat sichs auf jeden Fall gelohnt).
Wie einer meiner Vorredner bereits angesprochen hat, wird das ziemlich schwer mit ner Ausbildungsstelle, weil ja die Lücke drin ist und stets ein lückenloser Lebenslauf verlangt wird. Solltest du mal mit dem Stoff nicht weiterkommen, werden dir doch sicherlich Tutorien angeboten oder auch die Bildung von Lerngruppen kann für den einen oder anderen sinnvoll sein. (Ich persönlich lerne zwar allein besser, aber das muss ja nicht für jeden gelten).
Ein weiterer Vorteil von weitermachen ist jedoch der, dass du nach Abschluss des (wahrscheinlich anschließenden Studiums?!) deine finanzielle Situation sich nochmals sehr stark bessert und du vermutlich eher deinen Traumberuf ergreifen kannst.
Also ich würde ganz klar sagen: Vergiss das jetzige Jahr, häng dich nächstes besonders stark rein, denn in der 12. wird dich alles nochmal einholen.
Hallo!
Das mit der Motivation kenne ich sehr gut durch mein Studium. Hier habe ich allerdings das Glück, dass ich Prüfungen zur Not noch nachholen kann. Ich würde an deiner Stelle nicht abbrechen. Dein Durchhänger hatte schießlich einen Grund. Vorher warst du auch gut, warum auch nicht danach?
Setzte dich nicht zu sehr unter Druck, dass macht alles nur noch schlimmer. Versuche deine Schule zu beenden und lasse dir sozusagen als Hintertür die Ausbildung offen.
Ich habe die selbe Schule besucht wie du, und war vorher auch sehr faul, bis zu dem Zeitpunkt bis es bei mir ,,Klick" gemacht hat. Mir wurde damals bewusst, welche vielfältigen Müglichkeiten durch meinen Abschluss habe. Danach hat mir die Schule richtig Spaß gemacht. Vielleicht hast du den falschen Schwerpunkt gewählt? Vielleicht kannst du an eine andere Schule wechseln, die dir eventuell mehr entgegen kommt.
Kopf hoch - wenn andere das schaffen (auch so ein Schaf wie ich) dann schafft du das auch!
Mich würde bei einigen Tippgebern hier ja mal interessieren, wie alt sie sind und wie es damals in Sachen Abschluss, Ausbildung oder Studium bei denen gewesen hast
Ich selbst kann deine derzeitige Situation ziemlich gut nachvollziehen - ich steckte da früher auch drin. Ich war auf einer normalen Oberstufe (also kein Fachabi), aber das Problem war ähnlich. Ich wollte lieber arbeiten gehen, was machen womit ich wirklich was anfangen konnte (ein Studium habe ich für mich schon vorher ausgeschlossen), und eben anfangen Geld zu verdienen. Meine Eltern wollten hier trotz Volljährigkeit natürlich auch noch ein Wörtchen mitreden und die kamen mit ähnlichen Argumenten, wie sie hier auch genannt wurden.
Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen wenn ich jetzt sage, dass es bei mir egal ist ob ich nun Fachabi oder normales Abi habe (Fachabi habe ich automatisch bereits) - ich will nach wie vor nicht studieren. Derzeitig stecke ich in der Ausbildung für meinen absoluten Wunschberuf, und auf diesen Platz musste ich ein gutes Jahr lang warten. Zeitlich betrachtet hätte ich also genauso gut meine Schule beenden können, da habe ich nichts gewonnen. Praktisch habe ich diese "Lücke im Lebenslauf" schonmal genutzt, um ein paar längere Praktika mitzumachen - dies steigerte in meinem Fall auch die Chancen auf die überlaufene Ausbildung schon deutlich.
Du selbst solltest dich wirklich mal ruhig hinsetzen, und dich fragen, was du aus deinem Leben machen möchtest. Du hast nur geschrieben, dass du auf eine Wirtschaftsschule gehst, aber gar nicht, was du danach denn machen möchtest, falls du nun abbrichst? Versuche die Situation so objektiv einzuschätzen wie es dir möglich ist: Was ist da ohne Abi bzw. Studium überhaupt zu holen? Reicht dir das? Oder nimmt man dort, wo du hinmöchtest, sowieso nur Studierte an? Dann solltest du dich mit dem Gedanken an deinen Wunsch aufraffen und ruhig das Jahr wiederholen. An 'ner Ehrenrunde ist noch keiner gestorben, und wann man sie nun gedreht hat (Sek I oder Sek II) interessiert sowieso keinen. Das wäre also kein Argument. Andererseits weiß ich von einigen Bekannten aus dem Finanzsektor, dass speziell dort ohne Studium als engagierter Mitarbeiter trotzdem nicht viel zu machen ist. Dort gehört ein Studium zum Beispiel einfach dazu. Ohne hat man schon große Schwierigkeiten, überhaupt vernünftig Fuß zu fassen. Versuch doch, mit Leuten aus den in Frage kommenden Firmen bzw. der Branche ins Gespräch zu kommen, wenn du irgendwen kennst der irgendwo dort arbeitet. Dieser kann das für seinen Bereich sicherlich besser abschätzen.
Danke für die schnellen und vor allem hilfreichen Beiträgen.
Um mal kurz zum Thema Demotivation / Schule / Ausbildung / Arbeit zu kommen. In der Schule bin ich wie gesagt momentan sehr demotiviert, die Leistungen stimmen nicht annähernd mit mir selbst überein. Wenn ich aber praktische Tätigkeiten ausübe, dann siehts doch anders aus. Um ein kurzes Beispiel zu nennen. Wir haben einen riesen Garten, 1500qm+ und wenn das Wetter mitspielt, spiele ich dort den passionierten Gärter und siehe da, dort kann ich meine Kreativität ausleben, kann 10 Stunden am Stück durcharbeiten und der Garten sieht hinterher aus, wie ein kleines Naturparadies. Leider kann ich diese Leistung nicht auf die Schule übertragen.
Um wieder auf Eure dankenden Antworten zu antworten .
Ihr habt recht, vollkommen. Wie aber kann ich diese dauerhafte Demotivation in den Sommerferien ablegen, um wieder auf optimale Leistungen zu kommen? Kann es auch eine unbewusste Unzufriedenheit sein? Mit fällt das nämlich gerade ein, da ich sehr gerne arbeiten gehe (logischerweise neben der Schule) und ich momentan nicht die Arbeit ausüben kann, die ich gerne möchte. Dementsprechend bleibt der Verdienst auch auf der Strecke und das nervt höllisch. Kann es evtl. daran liegen? Besteht auch die Möglichkeit, dass ich meine Notenzielen einfach zu hoch anstecke?
Ob ich das Jahr wiederholen muss, hängt von der morgigen Matheklausur ab. Normalerweise bin ich der Beste in Mathe, aber wie gesagt, die innere Unruhe legt sich auf alle Fächer ab.
Danke nochmal
@Taline
Ob ich auf der richtigen Schule bin, kann ich mit absolutem "nein" beantworten. Anfangs dachte ich "hey, Wirtschaft, ein Thema das immer aktuell und interessant sein wird, also mache ich mal das". Ich Nachhinein bereue ich diese Entscheidung, da meine Gabe vollkommen in der Natur und in dem Bereich Architektur untergebracht ist. Ich liebe die Natur, ich gestalte unsern Garten wie ein Paradies, liebe es Räume zu verändern und das Beste aus allem herauszuholen. Aber das habe ich erst in den letzten Monaten festgestellt, wie sehr meine Interessen in den Bereichen festgewachsen ist. Nur um diese Bereiche als Beruf auszuüben, brauche ich das Fachabi, damit mir der Zugang zum Studium gewehrt wird, was ich mit der mittleren Reife nicht angreifen kann.
Da Landschaftsarchitektur und Wirtschaft nicht ganz zusammenpassen, fällt mir auch keine andere Schule ein, wo ich das lernen kann, was ich wirklich möchte. Ideen? Möglichkeit zum Wechsel?
Taline hat geschrieben:Mich würde bei einigen Tippgebern hier ja mal interessieren, wie alt sie sind und wie es damals in Sachen Abschluss, Ausbildung oder Studium bei denen gewesen hast
Na dann will ich mal antworten. Ich bin jetzt mitte 20 und weiß leider aus eigener Erfahrung, wie es laufen könnte und wie hart es sein kann endlich Fuß zu fassen. Ich war damals auch auf einem Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung. Während der Unterstufe hat man sich bereits beworben, war auch alles kein Problem. Haupt- und Nebenfächer, die für den Beruf wichtig gewesen sind, hab ich nach dem ersten Jahr mit sehr gut abgeschlossen.
Ich hatte schnell eine Lehrstelle bzw Zusage. Alles genau so wie es geplant gewesen ist. Dann ist etwas passiert, was mich aus der Bahn geworfen hat. Die Oberstufe musste ich nach wenigen Wochen abbrechen, die Lehrstelle hab ich, wegen fehlendem Abschluss der Vorraussetzung gewesen ist, verloren. Damals dachte ich auch noch "Das wird schon alles" schließlich waren meine Noten nie schlecht aber Pustekuchen.
Ich schreibe nicht, dass man sich zusammenreißen soll um klugzuscheissen sondern, weil ich keinem Wünsche solche Erfahrungen machen zu müssen. Wenn man sich kurz vorm Schluss hängen lässt und abbricht oder abbrechen muss, kann es sein, dass man nur auf Umwegen eine Chance hat. Glaub mal nicht, dass es so einfach ist. Selbst wenn die Leistungen vorher super gewesen sind. Dir haben deine Praktika geholfen aber wer weiß wie motiviert der TE ist. Wäre schade, wenn man sich wegen eines Durchhängers alles verbaut.
Nabend,
wenn ich die bisherigen Beiträge zusammenfasse, gibt mir dies einiges mehr an Kraft die Sache durchzustehen, mir irgendwie den Hintern aufzureissen und es trotz Demotivation anzugreifen.
Schwierig wird es nur dann, wenn trotz Engagement keine Erfolge zu verzeichnen sind. Man lernt, versteht es, ist hochmotiviert, schreibt die Klausur und vergeigt diese. Sowas auf Dauer ist einfach nur nervtötend und für den weiteren Lernverlauf alles andere als schön.
Um mal kurz etwas offtopic zu gehen. Wie ich wieder heute anhand meiner Klasse feststellen musste, liegt es aber nicht nur an mir, dass ich demotiviert bin, sondern auch teilweise (zumindestens bei den Lehrkräften, die uns unterrichten) an den Lehrern, die Unterrichtsstörungen durch unpassende Kommentare oder Verhalten vieler Anderen nicht untersagen und somit den kompletten Unterrichts- und Lernverlauf negativ beeinflussen. So zum Beispiel die ständige Geräuschkulisse, die weder fördernd für die Konzentration, noch für einen reibungsloses Unterrichtsklima ist. Viele unserer Lehrer nehmen dies nicht allzu ernst und handeln folglich milde. Wo bleibt der Spaß am lernen?
Dieser bleibt vollkommen auf der Strecke. Ich persönlich kann aber schlecht sagen "ich nehme an diesem Unterricht bzgl. des massiv störenden Lernklima nicht mehr teil", denn damit würde ich mich selbst ins "aus" katapultieren. Denn so wie es mir viele Freunde aus der Unter- und Oberstufe / Fachabi und Abitur mitgeteilt wurde, ziehen unsere Lehrkräfte den Stoff knallhart durch und unternehmen herzlich wenig gegen solche Störungen des Klimas. Vielmehr zu verzeichnen sind Sätze wie "ist nicht meine Sache, ich hab einen sicheren Job". Sowas ist hart zu hören, aber kaum anfechtbar, da man sich selbs nur ins Bein schiessen würde.
MfG
Anders
Das mit der Berufsschule ist allerdings wirklich ein Problem. Ich würde dir ja dazu raten, dass du dir vielleicht einen Ausbildungsplatz suchst, bei dem du dann arbeiten und dein eigenes Geld verdienen kannst, allerdings muss man den ja erst einmal bekommen und wenn deine Noten derartig schlecht sind, dass du schon versetzungsgefährdet warst und abbrechen willst, dann bekommst du den sicherlich nicht.
Zumal du deinem Arbeitgeber und Ausbilder auch nicht gerade die Noten abliefern kannst, auf die du gerade so Lust hast. Während unserer Ausbildung mussten wir sogar alle Klassenarbeiten vorzeigen und unterzeichnen lassen und bei uns war einer dabei, der sogar im zweiten Lehrjahr entlassen wurden, weil er wirklich sehr schlecht in der Schule. Ich denke deshalb, du solltest erst einmal an deiner Motivation arbeiten und dir bewusst machen, dass auch die Schule Teil deines Lebens ist, das dir den Weg in die Berufswelt frei macht und wenn du dabei scheiterst, bist du womöglich für die Arbeitswelt nicht so wirklich geeignet.
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