Tipps zum Streichen

Wenn ihr in eine neue Wohnung zieht, dann kommt ihr meistens nicht drum rum die neuen vier Wände zu streichen. Hier ein paar Tipps, wie das Streichen noch schneller beendet ist.

Vorbereitung
Legt Euch zu Beginn folgende Materialien raus. Pinsel und Farbe sowie Farbroller in verschiedenen Größen, Farbabstreichgitter. Auch braucht ihr noch Abdeckfolie sowie Kreppklebeband und eine Teleskopstange.

Vor dem Streichen
Wichtig ist, dass ihr vor dem Streichen die Möbel, Heizkörper und den Boden mit Folie abdeckt. Die Ränder klebt ihr dann mit dem Kreppklebeband fest, aus dem einfachen Grund, denn so kann die Folie nicht schwer verrutschen. Die Steckdosen, Bodenleisten, Lichtschalter und die Rahmen der Türen und Fenster könnt ihr einfach mit Kreppband abkleben.

Streichen
Wenn ihr nun anfangt zu Streichen, beginnt immer in den Ecken des Raumes. Um die Ecken zu Streichen, bedient Euch einfach eines kleinen Pinsel. Nachdem ihr die Ecken gestrichen habt, streicht ihr mittels Teleskopstange die Decke. Wenn das fertig ist, dann könnt ihr die restlichen Wände streichen. Die Wände immer mit dem Lichteinfall streichen (vom Fenster weg).

Die Decken und Wände streicht man ja logischerweise nicht mit dem Pinsel, sondern mit dem Farbroller. Dazu immer den Farbroller in die Farbe eintunken und die überschüssige Farbe mittels Farbabstreichgitter abrollen. Danach könnt ihr die Wände einfach streichen, wichtig ist auch noch, dass ihr gleichmäßig streicht.

Sehr detaillierte Beschreibung und den Tipp mit dem "vom Fenster weg streichen", finde ich ja ganz interessant, denn das habe ich eigentlich noch nie beachtet. Bei dem Kreppklebeband da bin ich jedoch immer etwas skeptisch, denn gerade wenn man eine Wand zweifarbig streichen möchte, da habe ich damit eher schlechte Erfahrungen gemacht. Man bekommt mit diesem Kreppband einfach keine scharfen und sauberen Konturen hin.