Wie gefällt es euren Kindern im Kindergarten?

Hallo Mamas und Papas,

wie ich schon bei vielen von euch gelesen habe sind eure Kinder ja jetzt auch im Kindergarten. Meine Tochter ist jetzt seit Anfang September neu in ihrer Gruppe, also schon wieder fast ein Monat ist rum. Da würde es mich mal interessieren wie es euren kleinen Mäusen so im Kindergarten gefällt! Gab es am Anfang Probleme oder vielleicht auch erst jetzt? Ist es euch auch schwer gefallen, dass ihr jetzt plötzlich nicht mehr alles mitbekommt, was eure Kinder so machen?

Also meine 3 1/2 jährigeTochter Leonie hat am Anfang überhaupt keine Probleme gehabt, als sie dann alleine im Kindergarten bleiben sollte! Sie hat noch mir noch einen Kuss gegeben und dann war sie auch schon weg! Und als ich sie wieder abholen wollte, da ist sie mir weggerannt und wollte noch bleiben! Dann nach einer Woche hatte sie dann wohl eine kleine erste Auseinandersetzung mit ihrer Kindergärtnerin, da sie einfach ohne sich abzumelden vom Garten nach drinnen gegangen ist und das zwei mal. Da hat sie dann dort angefangen zu heulen und daheim hat sie dann gesagt, dass sie nicht mehr in den Kindergarten möchte. Aber nach zwei weiteren Tagen war alles wieder ok und jetzt hat sie die beiden letzten Wochenenden sogar gesagt, dass sie doch auch am Samstag und Sonntag in den Kindergarten möchte! Wir haben aber auch echt Glück mit unserer Erzieherin, die ist wirklich super nett und geht voll auf die Kinder ein! Und zur Zeit ist ständig ein Geburtstag und das gefällt den Kindern natürlich auch gut, wenn dort gefeiert wird!

Ich selbst bin zwar eigentlich ganz froh, dass ich jetzt Vormittags ein bischen mehr Zeit nur mit Robin verbringen kann, aber trotzdem ist es irgendwie ein komisches Gefühl, wenn ich so gar nicht weiss was Leonie im Kindergarten so macht! Wir bekommen zwar einmal die Woche einen Zettel wo die Gruppenaktivitäten aufgeschrieben sind, aber sonst weiss ich ja auch nicht was meine Tochter so macht! Gestern z.B. hat sie mir Nachmittags dann mal so gesagt: "Mama, heute hat mich der große Jannis erst geküsst und dann hat er mich gegen die Wand geschubst, als ich in die Kuschelecke wollte! Ich musste meinen Kopf dann kühlen und hab geweint!" Dann hab ich mal genauer geschaut und tatsächlich hatte Leonie eine blau-rote Beule!

Naja, sowas wird sicher noch öfter vorkommen und da muss ich mich wahrscheinlich erst dran gewöhnen!

Stimmt, schon fast ein Monat rum . Zeit vergeht!

Annika hatte am Anfang ganz arge Probleme damit, allein im Kindergarten zu bleiben. Sie hat übelst geweint und sich an mich geklammert, wenn ich gesagt habe, dass ich nun gehen muss und sie dableiben soll. Komischerweise wollte sie aber immer hin, aber eben nicht alleine dableiben... Irgendwann hat sie nur geheult, ob ich nun neben ihr stand oder gesagt habe, dass ich gehe. Da bin ich dann zu "kurz und schmerzlos" übergegangen und habe sie einfach nur in ihre Gruppe gebracht, hab Tschüss gesagt und bin wieder gegangen. Sie hätte dann wohl noch geweint, hat aber recht schnell wieder aufgehört, so hat es die Erzieherin erzählt. Nach eineinhalb Wochen war der Spuk vorbei, jetzt geht es ihr nicht schnell genug, dass ich wieder gehe. Sie winkt mir zu, ruft Tschüß und verschwindet. Mittags freut sie sich nen Loch ins Knie, wenn ich sie abhole und läßt mich garnicht mehr los.

Ich freu mich, dass es ihr dort im Kindergarten so gut gefällt. Probleme haben wir nur insoweit, dass sie mittags dann total müde ist, nur am quengeln, meist kein Mittagessen möchte, und dann freiwillig ins Bett geht und dann mindestens zwei Stunden schläft, und wenn ich sie nicht wecken würde bestimmt noch länger Dann ist sie wieder quengelig, weil sie ja völlig ausgehungert ist. Aber wenn sie dann Mittag gegessen hat, dann gehts wieder.

Toll finde ich auch, was für einen Entwicklungsschub sie durch den Kindergarten gemacht hat. Besonders aufgefallen ist mir die Sache mit dem Dreirad-Fahren. Was haben wir uns hier zuhause abgemüht, ihr das beizubringen, sie hat es nicht verstanden , aber kaum 2 Tage im Kindergarten, schwupp, sie kann fahren und fährt jetzt kilometerweise mit, wenn wir dann Nachmittags rausgehen.

Lieben Gruß vom moppel

Hi Moppel ,

ja dass mit dem quengelig sein kenne ich auch! Nur leider weigert sich Leonie Mittags zu schlafen, da ist nichts zu machen! Und so muss ich halt den Nachmittag dann mit einer ganz aufgedrehten kleinen Maus durchstehen!
Und das mit dem Entwicklungschub, das hab ich auch schon gemerkt! Plötzlich will Leonie alles ganz alleine machen! Sie will sich alleine trinken einschenken, alleine abputzen auf dem Klo, mit der Schere basteln usw.
Jetzt ist sie in ihren Augen ja auch schon eine "Große"!

LG angel777

Huhu angel,

an manchen Tagen bekomme ich Annika auch nicht zum Schlafen, aber da besteht ja noch die Möglichkeit, sie wieder in den Kindergarten zurückzubringen , sollen die sich doch dann mit ihr rumärgern

Lieben Gruß vom moppel

Meine Jolina (bald 3 Jahre) geht auch ganz gern in den Kindergarten.Am Anfang war sie sehr schüchtern (geht seit Mitte August).Aber sie wollte auch immer nicht nach Hause.Freut sich aber riesig wenn ich sie abholen komme.Nur will sie meistens dann noch das ich mit ihr dort spiele.Sie klettet sehr an den Erziehern. am anfang hatte sie auch gleich eine Auseinandersetzung mit einem anderen Kind, von dem sie gehauen wurde.Aber jetzt sind sie beste Freundinnen so zu sagen. Ganz besonderst macht ihr dort der Sport spaß.Die gehen einmal die woche zum turnen.Sonst bekomm ich auch nicht so viel mit, was die da den ganzen Tag gemacht haben.
Manchmal sieht man es ja, wenn alles voll Sand ist beim ausziehen oder sie überall bemalt ist, weiß ich ja was sie getan hat.

Bei uns läuft das aber etwas anderst ab ,weil sie Nachmittags in den Kindergarten geht.Wir stehen früh 7.30 uhr auf und dann geht sie 10.30 uhr wieder ins Bett zum Mittagsschlaf.Dann bring ich sie 13.00 uhr hin und hol sie wieder 17.00 uhr ab. Dann ist sie auch schon müde und geht 19.30 uhr wieder ins Bettchen.

Unser Großer ist jetzt seit einem Jahr im Kindergarten.
Die Eingewöhnungszeit war recht kurz da er vorher schon in einer Spielgruppe war und es also kannte, dass er alleine dableibt.
Allerdings hatten wir nach ca. 4 Wochen eine Phase da wollte er nicht in den Kindergarten. Jeden Morgen gab es Tränen und lange Abschiedsszenen. Aber die Erzieher haben ihn dann abgelenkt und zum Spielen mitgenommen. Solche Phasen können immer wieder mal vorkommen. Ich habe das auch schon bei anderen Kindern, die sogar älter als er sind, gesehen. Wichtig finde ich, sit dass er den Kindergarten regelmäßig besucht. Später in der Schule kann er auch nicht einfach mal zu Hause bleiben weil ihm gerade mal danach ist.
Den Mittagsschlaf hatte Marco sich schon mit 2 1/2 Jahren abgewöhnt. Er war aber in der ersten Zeit wenn er vom Kiga nach Hause kam etwas nörgelig. Im Moment ist er nur von 8 - 12 Uhr im Kindergarten, wenn ich wieder arbeiten gehe, wird er auch über Mittag im Kindergarten bleiben.

LG

mausebaerin

Cecile geht seid letztes Jahr November in die Krippe. Zum Anfang gab es viel geweine,weil es auch ungewohnt für ihr war ohne Mamma und Papa. Das hat sich aber nach der ersten Woche gelegt und sie geht super gerne in die Krippe.

Ich finde es so süß, wenn sie zu HAuse ihre gelernten Lieder singt und auf einmal ein ganz anderes Lied raus kommt als der Anfang war

Ab November wird sie dann in den Kindergarten wechseln. Da sehe ich keine Probleme drinne.

Mein Lucas ist jetzt seit über einm Jahr im Kindergarten, und manchmal will er gar nicht mehr mit nach Hause, so gut gefällt es ihm da!
Am Anfang war es ziemlich schwierig, er wollte immer dass ich bei ihm bleibe, aber ich habe versucht die Abschiede kurz zu machen, und nach ein paar Tagen konnte er mich gar nicht mehr schnell genug loswerden.

Meine beiden Mädels gehen seit über 2 1/2 Jahren in die Kita. Sind seit letztem September in der grossen Gruppe und kommen dieses Jahr zu den Vorschulkindern. Ihnen gefällt es sehr gut im Kindergarten. Aber sie bleiben auch gern mal zu Hause unter der Woche.

Allerdings ist das bei uns eben auch ein Dorfkindergarten, wo die Anzahl der Kinder noch überschaubar ist und man auch weiss, wo die anderen Kinder wohnen. Dazu bieten unser Erzieher auch den Entdeckertag an. Da weiss ich zwar, das meine Kinder wie die Ferkel nach Hause kommen. Aber sie haben dabei auch schon viel erlebt und vor allem gelernt.

Da unsere Kita im alten Schulgebäude ist und dabei auch eine Turnhalle dazu gehört, können sie auch schon einmal pro Woche richtig Sport machen. Und dann die grosse Aussenanlage. Gepflasterte Flächen, wo man Roller fahren kann oder mit Kreide malen. Eine grosse Sandkiste, wo ich Sommer auch noch Wasser dazu kommt für Matschepampe und eine Fläche mit Klettergeräten, sowie Rasen für Ballspiele.

Hallo, mittlerweile gefällt es beiden Kids sehr super in der Kita. Als die beiden im März 2006 das erste Mal gingen, hatten wir echt wieder zwei unterschiedliche Kinder. Die große jetzt inzwischen 6, hatte überhaupt keine Eingewöhungsschwierigkeiten. Bei der kleine die heute fast 5 ist, war es ganz anders. Die Trennung vom Elternhaus war sehr schwer für sie gewesen. 2Stunden für den ersten Tag, waren der Horror. Sie hat nur geweint. Hatten dann insgesamt 6Wochen reine Eingewöhnung gehabt. Weil auch sie noch nicht sprechen konnte, was sie mittlerweile kann. Nicht mal Essen wollte sie da.
Und nun seit mehr als 1Jahr 6Monate möchte sie am liebsten den ganzen Tag dort bleiben. Auch lernen tun dort die Kinder schneller, wie das Rad fahren.
Aber die Kindergartenzeit geht so schnell vorbei.