Flugzeug im Atlantik abgestürzt

Ihr habt vielleicht auch schon von diesen schrecklichen Unglück auf dem Atlantik gehört, wo höchstwahrscheinlich ein Flugzeug einer französischen Fluggesellschaft auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris abstürzte. Jetzt wird nach dem Wrack gesucht. Leider passierte dieses Unglück vor zwei Tagen, deshalb lassen sich kaum Überlebenschancen ausrechnen. Es wurden bereits Teile dieser Maschine entdeckt. In diesem Flug verwickelt waren rund 230 Gäste unter anderem einige Deutsche. Meiner Meinung nach eine sehr traurige Geschichte.

Was denkt ihr warum es zu einem solchen Unglück kam?

Das Unglück ist natürlich tragisch und ehrlich gesagt finde ich alle Spekulationen dazu irgendwie verwerflich, ehe nicht irgendwas genaueres dazu herausgefunden wurde. Die Medien stürzen sich da natürlich wieder drauf, etwas besseres kann denen ja nicht passieren. Einen Brennpunkt gab es dazu auch, in dem sich wieder jeder zu Wort melden konnte, der auch nix dazu weiß.

Was ich gruselig an der Sache finde ist, dass das Wrack wahrscheinlich so tief liegt, dass es nicht geborgen werden kann. Kein schöner Tod und sicherlich waren die letzten Momente für die Passagiere sehr schrecklich.

Meiner Meinung nach sollte das den Menschen eine Lehre sein. Ist natürlich etwas sehr tragisches, aber man sollte auch mal über das Leben nachdenken und wie schnell alles vorbei sein könnte. Wer von den Passagieren hätte gedacht, dass das ihr letzter Flug wird? Man sollte mehr aus seinen Leben machen bevor es vorbei ist und wann es vorbei ist das weiß kein Mensch.

Eben haben sie im Fernsehen gesagt, dass es 28 deutsche Tote sind, die bei diesem Flugzeugunglück dabei waren.

Eine Familie hat sich extra auf 2 Flüge aufgeteilt. Der Mann hat einen anderen Flug genommen als die Frau und der kleine Sohn, weil sie gesagt haben, wenn irgendwas passieren sollte, dann wird nicht die ganze Familie ausgelöscht. Als ob die Familie es geahnt hätte. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nie mit solchen Gedanken geflogen wäre und erst recht nicht ihn meinen Mann. Nun ist die Frau und der kleine Sohn tot und der Mann hat im anderen Flug überlebt. Ich glaube, dass ich damit auch nicht leben könnte, wenn ich der Mann wäre.

Meine Meinung ist, dass dieses Unglück durch eine Verkettung ungünstiger Umstände entstanden ist.

Wenn nach und nach alle Lebenswichtigen Systeme ausfallen, bedingt durch was auch immer, deutet das zumindest nicht auf menschliches Versagen hin. Die Airbus-Maschinen sind, was die Flugsicherheit angeht, sicherer als mancher Privatjet. Es gibt zwar Gerüchte, dass aufgrund von einer Panne der letzte Start des betroffenen Flugzeugs mit einer halben Stunde Verspätung erfolgte, aber diese Gerüchte wollte Air France nicht bestätigen. Dass eine seriöse Fluggesellschaft wie die Air France das Risiko eingeht, eine beschädigte Maschine starten zu lassen, ist undenkbar. Aufgrund eines äußeren Einflusses hat also anscheinend die ach so tolle hochmoderne Technik versagt.

Das Desaster hat mit dem Titanic - Untergang Gemeinsamkeiten: Es wurde gezeigt, dass selbst die modernste Technik (die im Airbus sicherlich verbaut ist) keine hundertprozentige Sicherheit garantieren kann. Und noch eine Gemeinsamkeit: Unser blindes Vertrauen in die Technik hat wieder einen gehörigen Dämpfer bekommen.

Da der Müll, den sie gefunden haben nicht die Wrackteile sind, sind die sich jetzt gar nicht mehr sicher, wo das Flugzeug überhaupt abgestürzt sein sollte. Die Behörden und die Verantwortlichen meinen, dass auf jeden Fall irgendwo Wrackteile zu finden sein müssten, weil auch Teile am Flugzeug sind, die auf jeden Fall schwimmen und man sie sehen müssten. Aber selbst der Cerosinstreifen, den sie angeblich gesichtet haben hat sich als >Ök von einem Frachter herausgestellt.

Es wird also immer noch im dunklen getappt, wo das Unglück überhaupt geschehen ist und ob jemals irgendwo irgendwas auftauchen wird ist fraglich. Das wird wohl immer ein Unglück bleiben, was ungeklärt sein wird.

Ich habe grade bei Spiegel Online gelesen, dass die brasilianische Luftwaffe zwei Leichen, ein Koffer und Wrackteile in nähe der vermuteten Absturzstelle gefunden hat. Angeblich befand sich in dem Koffer ein Ticket für den Flug mit dem Flugzeug, das verschwunden ist. Nähere Details dazu gibt es hier.

Hm, schon irgendwie komisch, dass von über 230 Leuten nur zwei an der Stelle gefunden worden sein sollen, obwohl das Gebiet jetzt natürlich großflächig abgesucht wird. Und zu den Unfallursachen herrscht auch immernoch Unklarheit, angeblich soll das Gewitter jetzt doch nichts damit zu tun haben. Ich bin sehr gespannt, wann und wie sich das Ganze aufklären wird.

Ich denke, dass das ganze ein wirklich tragischer Unglücksfall ist. Aufschluss wird letztendlich nur der Flugschreiber geben können, und ob dieser jemals gefunden wird, bei einer Tiefe von über 4.000 m ist mehr als fraglich. Aber im Grunde: wem nutzt es, wenn man bis ins letzte Detail weiß, was in den letzten Minuten vor dem Absturz im Flugzeug vorgefallen ist. Für die Angehörigen ist dies doch nur ein weiterer Schmerz, zurück bringt es keinen der Passagiere.

Man ist heute immer nur daran interessiert, alles bis ins kleinste aufzuklären, alles zu wissen, alles zu hinterfragen. In manchen Fällen mag dies nützlich sein, im Falle des abgestürzten Flugzeugs halte ich dies von vielen nur für Effekthascherei und Voyeurismus. Dass die Behörden und Fluggesellschaften an der Aufklärung ein Interesse haben, steht auf einem anderen Blatt.

Und ihr habt recht: niemand kennt seinen Todeszeitpunkt im Voraus. Dies gilt aber nicht nur für die, die ein Flugzeug besteigen. Jedem von uns kann die Stunde gleich, morgen, jederzeit und überall schlagen. Und es ist gut, dass wir dies nicht wissen!

Das Auswerten des Flugschreibers bringt natürlich keinen Passagier mehr lebendig nach Hause. Aber es hilft in Zukunft vll. solche Unglücke zu vermeiden. Obwohl mach gegen ein heftiges Unwetter wohl noch nicht sehr viel ausrichten kann. Natürlich ist es sehr tragisch, aber das Flugzeug ist immer noch das sicherste Verkehrsmittel überhaupt. Aber wenn mal ein Problem in der Luft auftritt ist natürlich eine Notbremsung wie beim Zug nicht möglich. Das wird dann meistens den Passagieren zum Verhängnis.

Man kann nur hoffen, dass Flugzeugabstütze so selten bleiben, wie bisher.

Also das ist schwierig zu sagen. Ich fliege auch sehr gerne in den Urlaub und würde nicht wollen das mir das passiert. Die Medien stürzen sich ja immer Regel recht auf solche Sachen. Was gut aber auch schlecht ist. Ich finde das die Medien machmal viel zu früh schon was erzählen. Es gibt schließlich noch keine Nachricht ob und wieviel überlebt haben und ich finde nur das würde zählen.

Die Piloten sind manchmal, so heißt es auch oft in den Medien übermüdet, wie ein Busfahrer. Wenn der Pilot auch in diesem Fall übermüdet war oder vielleicht eine schlechte Information seiner Station am Boden bezüglich des Wetters bekommen hat, werden wir es eh anders erfahren. Ich finde das die Piloten nichts dafür können sondern eher die Technik oder das Wetter. Es ist tragisch aber die Wahrheit weiß man erst genau wenn einige Zeit vergangen ist undTechniker es untersucht haben.