Mineralisierungsstörung beim Hund
Eine Freundin hat einen Collierüden. Der Hund ist etwas über 2 Jahre alt. Als meine Freundin mit ihm in der Hundeschule war und die Hunde miteinander tobten ist aufgefallen, dass er nicht so wendig war wie die anderen Hunde und er auch schnell schlapp gemacht hat. Der Hund wollte nicht richtig rennen und toben. Da war er erst knapp 1 1/2 Jahre. Meine Freundin hat den Hund aus dem Tierheim. Der Hund kam aus einer Zuchtauflösung, die vom Veterinäramt aus ging.
Die Hundeschulleiterin meinte, dass meine Freundin auf jeden Fall mit dem Hund zum Tierarzt gehen sollte. Aber der Tierarzt hat nichts festgestellt. Der Hund fing an zu lahmen. Seine rechte Vorderpfote schwolll an und er wollte kaum noch laufen. Meine Freundin ist zu einem weiteren Tierarzt gegangen und der hat auch nichts festgestellt. Am gleichen Tag ging sie mit dem Hund in eine Tierklinik, wo der Hund dann auf den Kopf gestellt wurde. Blutabnahme, Röntgen und einige andere Untersuchungen wurden gemacht und die Diagnose des Tierklinikarztes war Mineralisierungsstörung .
Der Hund bekommt nun jede Woche eine Vitaminspritze und eine aufbauende Spritze. Dann bekommt er noch eine Magnettherapie und er muss unter Wasser auf einem Laufband laufen. Er bekommt Krankengymnastik und Massagen. Dann ein Spezialfutter, was die Knochen aufbaut und noch Vitaminchen mit dem Futter. Und er soll auch zwischendurch rohes Fleisch und rohe Knochen bekommen. Wenn es besser wird, soll sie das Aufbaufutter weglassen und voll barfen. Das alles bekommt er schon seit 4 Wochen und viel gebessert hat es sich nicht. Die Tierärzte in der Klinik meinen, dass es auch seine Zeit braucht, ehe es alles anschlägt, aber mehr können sie nicht tun.
Wie kann man dem Hund noch weiter helfen? Der Hund läuft nicht mehr viel und an Hundeschule ist nicht mehr zu denken, weil er sich da verausgabt und die Gelenke wieder anschwellen. Kennt ihr diese Krankheit beim Hund? So wie die Tierärzte gesagt haben, ist diese Mineralisierungsstörung schon im Bauch der Mutter entstanden und deswegen braucht sie auch so lange, ehe die Therapie anschlägt. Aber meine Freundin will trotzdem nicht nur zusehen, wie es sich nicht sichtlich bessert. Vielleicht habt ihr noch eine Idee, was man dem Hund Gutes tun kann.
@Diamante, gerade eben habe ich deinen Thread von dem Collierüden deiner Freundin gelesen. Ein solch junger Hund hat schon solche Probleme, das ist schlimm für das Tier. Wahrscheinlich war der Körper der Mutter derart ausgelaugt und sie bekam noch schlechtes Futter, so dass ihre Hundebabys keinen guten gesundheitlichen Start ins Leben hatten. Sicherlich waren auch die anderen kleinen Hunde betroffen, so wie der deiner Freundin. Es ist gut, dass die Zucht geschlossen wurde.
Aber weshalb ich schreibe ist, das es mich interessiert, ob die Behandlung bei dem Rüden zum Erfolgt geführt hat, nach langer Zeit. Mehr als für ihn getan wurde, ist wohl nicht möglich. Geht es ihm heute besser? Ich würde es sehr wünschen.
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