Hausfrau - Anerkennung bekommen
Ich stehe dieser Sache zweigeteilt gegenüber. Einerseits bin ich schon der Meinung, dass auch Hausfrauen, also wirklich Frauen die nur den Haushalt führen, auch Anerkennung verdient haben. Ich finde es immer etwas schade, wenn das herunter gespielt wird. Ein Haushalt kann auch ganz schön Arbeit machen, je nachdem wie sehr man sich darum kümmert, wie genau man vieles nimmt und ob man sich tatsächlich um alles kümmert, ob noch Kinder da sind oder Haustiere. Andererseits ist es natürlich richtig, dass manche Vollzeitbeschäftigte ihren Haushalt nebenbei machen, aber wie gut machen sie es dann? Die meisten Arbeitnehmer legen nicht so viel Wert auf einen wirklich perfekt geführten Haushalt, so wie es nur eine Vollzeit Hausfrau machen kann.
Ich finde schon, dass es nicht zu viel verlangt ist, sich vielleicht als Mann oder Frau (je nachdem wer nun den Haushalt führt) auch mal für ein gutes Essen zu bedanken oder für den Großeinkauf, den derjenige oder diejenige ganz allein getätigt hat. So generell sollte man in einer Beziehung immer mal zu etwas auch mal "Danke" sagen oder den anderen für etwas loben, egal wie hoch der Stellenwert dieser Sache nun ist. So lobe ich meinen Mann auch für Dinge, die er mir abnimmt, auch wenn es nichts besonderes ist oder bedanke mich dafür. Das gehört für mich irgendwie dazu, denn es ist wichtig für Zwischenmenschliche Beziehungen, dass man dem anderen auch mal Anerkennung zeigt. Und das selbst für kleine Dinge.
Außerdem ist das Führen eines Haushalts für mich auch eine Art Arbeit und die kann auch anstrengend sein. Natürlich ist man damit nicht 8 Stunden am Stück beschäftigt, aber man hat dennoch jeden Tag seine Tätigkeiten. Das sollte schon eine gewisse Anerkennung Wert sein, wenn man vor allen Dingen hier alles abgenommen bekommt. Gleichzeitig aber sollte man auch den Partner loben oder ihm Anerkennung zollen, der ganztags arbeiten geht. Das ganze beruht einfach auf Gegenseitigkeit, denn ich kann niemandem Anerkennung zeigen, der mir gegenüber keine zeigt.
Ich bin zwar voll berufstätig, also gehe 8 Stunden arbeiten, aber ganz ehrlich, ich möchte auch keine Hausfrau sein. Ich finde, Hausfrau ist im Grunde genommen, ein Vollzeitjob, wenn man bedenkt, was eine Hausfrau alles so den ganzen Tag über erledigt. Eine Hausfrau vereint eigentlich mehrere Berufe in einem. Sie ist Wäscherin (Wäsche waschen), Köchin (kochen), Reinigungskraft (putzen), Erzieherin (sich um die Kinder kümmern), Taxifahrerin (die Kinder zur Schule oder zum Kindergarten bringen, natürlich nur, sofern Kinder vorhanden sind), Gärtnerin (wenn ein Garten vorhanden ist, fällt auch entsprechend Arbeit an), Buchhalterin (den Papierkram erledigen) und wer weiß was alles noch. Nicht umsonst spricht man ja auch von der so genannten "Familienmanagerin".
Das alles als selbstverständlich hinzunehmen, finde ich auch nicht richtig. Es verlangt ja keiner vom Ehemann, dass er jedes Mal Dankeshymnen singt oder einen Kniefall macht, aber ab und zu mal ein "Danke" oder "Hast du toll gemacht", würde ich durchaus für angebracht halten. Das motiviert ja auch die Frau und stärkt sie, denn ich könnte mir vorstellen, dass es auch anstrengend ist, sich den ganzen Tag um Haushalt und Kinder zu kümmern. Da hat auch diese "Tätigkeit" ein wenig Anerkennung und Respekt verdient.
Das fehlende Lob gibt es auch im normalen Berufsleben und ich denke, es wird schon zu viel Wert darauf gelegt, dass man für alles und jedes Lob haben möchte. Natürlich freut es mich auch, wenn ich mal Komplimente erhalte, weil ein Essen besonders gut gelungen ist oder wenn ich halt endlich mal etwas getan habe, was ich schon längst hätte tun wollen. Aber ich muss sagen, dass ich die meiste Freude doch selbst habe, wenn ich selbst sehe, dass das Badezimmer sehr sauber geworden ist oder die Fenster keine Schlieren mehr aufzeigen. Dennoch erhalte ich hin und wieder auch Lob von meinem Lebensgefährten, auch, wenn ich recht schlampig bin und im Grunde auch mehr oder auch gründlicher machen könnte.
Dass nur gemeckert wird, wenn etwas nicht stimmig ist, kenne ich übrigens auch aus dem Berufsleben. Entweder war da was falsch oder dies wurde nicht richtig ausgeführt, aber wenn man als Arbeitnehmer etwas besonders gut gemacht hat oder so, wird es scheinbar auch nicht gewürdigt werden. Bei meinem Lebensgefährten und auch bei mir sieht es durchaus so aus - gute Leistungen werden manchmal gar nicht wahr genommen oder auch als selbstverständlich gehalten.
Ich frage halt schon mal nach, ob es schmeckt, aber mein Lebensgefährte sagt es auch von sich aus auch selbst. Meine Mutter hat sich auch mal darüber beschwert, dass sie ja auch keine Rückmeldungen erhalten würde und als man ihr diese dann gegeben hat, hat sie sie auch nicht für ernst genommen. Vielleicht ist es aber in solch einer Situation schon mal ganz gut, wenn man selbst eine Rückmeldung einfordert oder einfach mal unverbindlich fragt. Aber ich würde jetzt für das Durchsaugen oder den Fensterputz keinen Lob verlangen.
Ich kenne das von sehr vielen Leuten, weil ich auch ein paar Hausfrauen kenne und die sich alle über dasselbe Problem beklagen wie du: Die Männer, oder in deinem Fall der Freund, können immer nur meckern und sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Wenn aber etwas mal erledigt wurde oder sogar sehr gut, dann bemerken sie es entweder gar nicht oder nehmen es als selbstverständlich hin. +
Ich denke, dass es wirklich daran liegt, dass viele Männer und Freunde es nicht mehr merken, wenn die Wohnung mal glänzt, weil sie es einfach als selbstverständlich hinnehmen. Schließlich sind sie ja die Männer, die arbeiten gehen, das reicht und da müssen sie nichts machen, sondern dürfen sich bedienen lassen.
Für etwas, was eigentlich selbstverständlich ist, wird dich kaum jemand loben. Aber wenn du etwas noch nie Dagewesenes gekocht hast und es ist dir super gelungen, sollte dein Mann schon mal ein paar Lobesworte herausbringen, dass es ihm besonders gut geschmeckt hat. Es gibt einige wenige Männer, die das machen, aber die musst du mit der Lupe suchen. Jetzt, wenn die Weihnachtszeit beginnt, könntest du die Weihnachtsdekoration mal besonders schön und gut machen, mal etwas anders, als in den letzten Jahren. Vielleicht sieht dein Mann das dann doch und ist erstaunt, wie schön du das hinbekommen hast.
Aber glaub mir, auch im Berufsleben gibt es selten mal ein Lob. Du wirst für die Arbeit bezahlt und man erwartet einfach, dass du gut bist. Bist du das nicht, wirst du getadelt. Das ist wie bei dir, wenn das Essen mal nicht richtig gewürzt ist. Das muss man einfach hinnehmen, auch wenn es weh tut. Kannst du nicht neben deiner Hausarbeit noch einen Minijob machen? Das täte dir gut, weil du dann auch mal andere Menschen siehst und auch merkst, dass nicht alles im Berufsleben reines Zuckerschlecken ist. Versuche es einfach mal. Den Haushalt und Garten schaffst du nebenbei noch.
Jacqui_77 hat geschrieben:Ich bin zwar voll berufstätig, also gehe 8 Stunden arbeiten, aber ganz ehrlich, ich möchte auch keine Hausfrau sein. Ich finde, Hausfrau ist im Grunde genommen, ein Vollzeitjob, wenn man bedenkt, was eine Hausfrau alles so den ganzen Tag über erledigt.
Und wer macht bei dir den Haushalt, wäscht die Wäsche und hält alles ordentlich? Jeder ist neben seinem Beruf auch noch Hausfrau oder -mann. Wenn man sich nur auf den Haushalt beschränkt und sonst nichts arbeitet, wird es ja nicht mehr Arbeit im Haushalt. Mit den Jahren kommt es einem vielleicht anstrengender vor, weil man sonst keine Belastung gewohnt ist. Aber sonst hat jeder, der keine Haushaltshilfe eingestellt hat, den gleichen Mist zu erledigen.
Nelchen hat geschrieben:...oder wenn ich in den Augen meines Freundes, die Wohung nicht gut genug gereinigt habe...
Mir wurde nun von einem Anstehenden gesagt, dass ich eine sehr fleißig Frau sei und ständig etwas arbeiten würde.
Naja, das passt ja irgendwie nicht zusammen, wenn dein Freund die Bude manchmal nicht sauber genug findet. Von jemanden, der den ganzen Tag Daheim und angeblich so fleißig ist, würde ich auch erwarten, dass alles vor Sauberkeit strahlt. Da könnten solche Vorwürfe ja nicht auftreten.
Kann es sein, dass du direkt nach deiner Lehre "Hausfrau" geworden bist? Für mich klingt das irgendwie so. Ich kann auch nicht nachvollziehen wofür du Lob haben möchtest. Ihr seid ein 2 Personen Haushalt! Was bitte gibt es da großartig zu tun? Es ist doch kein Wunder, dass deine Situation bei anderen nicht so gut ankommt. Das heißt nicht, dass man keine Hausfrauen bewundern könnte. Nein, meine Schwester kriegt alles auf die Reihe und bringt mich immer wieder zum Staunen. Ihr Mann ist selbstständig und den ganzen Tag weg. Sie macht seinen ganzen Papierkram und das dritte Kind ist unterwegs. Trotzdem sind das Haus (4 Ebenen) sowie der Garten immer picobello, die Kinder immer ordentlich angezogen und es wird täglich frisch gekocht. Die haben glatte, weiße Fliesen auf denen man das kleinste Körnchen sehen würde aber da ist nichts. So jemand kann auch Lob verlangen aber doch nicht wenn man den Haushalt von 2 Erwachsenen führt.
Es ist ja nicht mehr so, dass eine Hausfrau die Wäsche stundenlang am Waschbrett langrubbelt. Nein, man wirft alles in die Waschmaschine und muss nichts weiter machen als die Wäsche wieder herauszunehmen. Und auch das Kochen braucht nicht mehr so viel Zeit. Das Brot kauft man sich beim Bäcker, Gemüse baut man heutzutage nur noch hobbymäßig an und nicht weil man muss und auch das Fleisch ist schon fertig zerlegt im Supermarkt. Es gibt mittlerweile so viele Hilfen im Haushalt, von Spülmaschine bis hin zum Staubsauger, dass man das Leben der Frauen von damals nicht mit den heutigen Hausfrauen vergleichen kann. Sag mal einer Uromi, dass du Lob möchtest, während es zu ihrer Zeit selbstverständlich gewesen ist neben der ganzen Arbeit auch noch Kinder zu erziehen.
Und was das Berufsleben angeht. Wie hier schon von einigen erwähnt, kannst du lange auf ein Lob von deinem Vorgesetzten warten. In größeren Betrieben sowieso. Meist gibt es nur bei Fehlern ein Feedback und manche klatschen ihren Angestellten die monatliche Fehlerkurve an die Wand. Da kann man sich dann anschauen welcher Posten wie oft Mist gebaut hat. Baut man zu oft Mist kann man seinen Platz räumen. Da geht keiner herum und lobt dich, weil du deine Arbeit richtig gemacht hast. Das sollte selbstverständlich sein.
Ich kann schon nachvollziehen, dass dein Freund dich nicht lobt. Warum auch? Er geht schließlich ganztags arbeiten und leistet damit mehr. Lobst du ihn jeden Abend wenn er nach Hause kommt? Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihn die Situation irgendwann ziemlich ankotzen wird. Denn es macht auch noch einen großen Unterschied ob man sich das Hausfrauendasein leisten kann. So wie sich das immer liest könnt ihr keine großen Sprünge machen. Sei mal ehrlich zu dir und frag dich ob das fair ist. Er hält für die Kredite den Kopf hin und zahlt die großen Schulden ab, während du den Luxus des Hausfrauenlebens genießt.
An sich kann ich den Gedankengang der Threadstarterin schon nachvollziehen. Ich bin selbst auch "nur" Hausfrau, und außer einem Lob das ich mal wieder super gekocht hätte und es sehr lecker schmeckt kommt da auch nichts weiter von meinem Lebensgefährten. Natürlich möchte ich keinen Satz wie "Toll wie du die Wohnzimmerschränke abgestaubt hast, klasse!" hören , aber etwas wie "Oh, das wollte ich heute weg sortieren, Danke das du das schon gemacht hast" oder so etwas in der Art wäre schon mal schön. Natürlich kommt der Chef auf seiner Arbeit nicht zu ihm und sagt zu ihm "Toll wie du die Schrauben festgezogen hast, weiter so!", aber er bekommt ja nun für die von ihm geleistete Arbeit Geld, das auch eine Wertschätzung und ein Antrieb dafür ist, seine Aufgaben gut zu erledigen.
Es gab vor kurzem eine doch sehr witzige Situation bei uns. Mein Lebensgefährte macht im Haushalt sonst freiwillig nichts, hat dann aber einmal in einem Anfall von Arbeitswut oder was auch immer tatsächlich den Abwasch abgetrocknet, der auf der Spüle stand. Ich habe das durchaus registriert, war etwas verwundert, aber habe es als selbstverständlich hingenommen. Als ich dann am Abend den neuen Abwasch abgewaschen habe kam mein Lebensgefährte in die Küche und meinte "Hast du gesehen? Ich habe vorhin schon abgetrocknet!" Das bejahte ich dann, merkte aber das er da stehen blieb, drehte mich zu ihm um und sah fragend zu ihm, und da kam dann von ihm: "Willst du mich dafür gar nicht loben?" Auf meine Frage warum ich ihn für etwas loben sollte was eigentlich ja selbstverständlich sein müsste, schließlich lebt er ja zusammen mit mir in diesem Haushalt und macht auch Unordnung und Dreck der wieder sauber gemacht werden muss, und ich von ihm dafür im Normalfall ja auch nicht täglich gelobt werde, wusste er dann auch keine Antwort mehr
Dazu möchte ich aber noch ergänzend anmerken, das ich ihn für Dinge die er im Haus und darum herum tut durchaus lobe. Er ist zum Beispiel für das Rasen mähen zuständig, und danach sage ich oft das ich finde das der Rasen jetzt wieder top aussieht. Oder wenn er aus unserem kleinen Waldstück Holz für das gemeinsame Grillen holt, hackt und unter der Treppe einschichtet sage ich zu ihm das ich es toll finde das wir jetzt wieder genügend Holz oben am Grillplatz haben und das ich es super finde das es so ordentlich aussieht. Irgendwie mache ich das wie selbstverständlich, manchmal ist es mir ein Rätsel warum er das im Gegenzug nicht auch ab und zu mal kann. Aber so ist er halt. Also meckere ich nicht darüber und freue mich wenn er mal sagt das ihm das Essen schmeckt, ist ja auch schon mal was Ansonsten erfreue ich mich daran das die Wohnung sauber ist, und erwarte kein spezielles Lob, freue mich aber wenn mal eines kommt.
Das liegt in der Natur des Menschen, dass er lieber Tadel verteilt, als auch mal Lob auszusprechen. Vielen Menschen fehlt dies und jeder sollte sich mal an der eigenen Nase fassen, ob er auch in der Lage ist hin und wieder seinen Partner für eine Arbeit richtig zu loben. Ich nehme mich hier auch nicht raus und lobe meine Frau für ihre Arbeit auch viel zu selten. Es ist sehr schwer Hausarbeit, Garten und auch Kinderhüten unter einen Hit zu bringen und viele Frauen kriegen dafür nicht die geringste Anerkennung.
Ich möchte hier daher einmal einen Anfang machen und allen Hausfrauen danken, dass sie so gut für ihre Partner, Kinder usw. kümmern und verteile hier einmal eine virtuelle Rose.
Vampirin hat geschrieben:Andererseits ist es natürlich richtig, dass manche Vollzeitbeschäftigte ihren Haushalt nebenbei machen, aber wie gut machen sie es dann? Die meisten Arbeitnehmer legen nicht so viel Wert auf einen wirklich perfekt geführten Haushalt, so wie es nur eine Vollzeit Hausfrau machen kann.
Demnach sieht es also bei Leuten, die einen Job haben, immer irgendwie unordentlich oder dreckig aus? Was für ein Unsinn. Die Leute, die ich kenne, und bei denen es eher etwas chaotisch aussieht sind alles Familien mit Kindern und da ist teilweise auch ein Elternteil nicht berufstätig.
Wenn man nicht den ganzen Tag außer Haus verbringt muss man natürlich mehr im Haushalt machen, aber nicht, weil man so perfekt ist, sondern weil man sich die Arbeit selber macht. Ich sehe das bei mir selber. Ich habe zwar zu Hause mein Büro, arbeite aber je nach Projekt auch immer mal wieder fast ausschließlich in der Firma. Wenn ich die ganze Woche über zu Hause gearbeitet habe muss das Arbeitszimmer am Wochenende dringend aufgeräumt werden, es fällt jeden Tag mehr Geschirr an und so weiter.
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