Rückzug aus dem Irak - Der Anfang vom Ende?

vom 29.05.2009, 20:57 Uhr

Obama möchte ja nun das amerikanische Engagement im Irak drastisch reduzieren und den Irak schrittweise in die Souveränität entlassen. Zeitgleich steigt allerdings die Gewalt rapide an und als befriedet kann man den Irak nicht bezeichnen.

Denkt ihr dass das der richtige Weg für den Irak ist? Ist das politische System dort momentan schon ausreichend gefestigt um sich selbst zu tragen oder ist das eine Illusion? Ist der amerikanische Rückzug, ob der Krieg nun richtig war oder nicht, vielleicht der Anfang vom Ende eines demokratischen Iraks?

» Dreddi » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 03.06.2014, 15:23, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Inzwischen wissen wir es etwas besser. Das Problem mit dem Irak ist, dass es zwischen extrem demokratiefeindlichen Staaten eingekreist ist, die natürlich alle auf ein Scheitern dieses demokratischen Experimentes hoffen und dies natürlich total unterstützen.

Die Lage in Syrien hat den Irak natürlich auch wesentlich tiefer in den Abgrund gerissen, zumal die ISIS versucht einen grenzüberschreitenden Gottesstaat zu errichten. Dagegen schlägt die schiitisch dominierte Armee ähnlich wie in Syrien anscheinend mit Fassbomben und ähnlichem zurück.

Nur in den Kurdengebieten scheint sich die Lage relativ entspannt zu haben und dort scheint es gar ein kleines Wirtschaftswunder zu geben.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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