Frau fälscht Lottoschein - Geldstrafe

Seit nun inzwischen vier Jahren, also seit dem Jahr 2003, kämpft die 56-jährige Tamara E. aus Berlin um einen angeblichten Lottogewinn für sechs richtige Zahlen. Doch auf ihrer Spielquittung stehen komplett andere Zahlen, als auf ihrem Spielschein. Diesen Fehler führte die Russisch - Dozentin aus Kreuzberg auf einen technischen Defekt des Computers zurück. Doch die Lottogesellschaft erklärte, dass es absolut ausgeschlossen sei, dass gleich sechs komplett andere Zahlen, also Fehler, in einem Block auftreten. Es wird davon ausgegangen, dass sie den Originalschein kopiert, die Kopie dann ausgefüllt und abgegeben hat. Daraufhin wurden von ihr auf dem Original die richtigen, gezogenen Zahlen der Ziehung, eingetragen. Gegen die 56-Jährige wurde nun vom Gericht eine Geldstrafe von 4.000 Euro wegen Betruges ausgesprochen. Laut eigener Angaben will sie jedoch keinen Cent bezahlen und in Berufung gehen.

Lg, Tauraxx

Ouh man wie kann man nur in so einem Alter noch Betrügen.Verstehe ich echt nicht.Dann noch bei Lotto.Naja aber 4000 Euros sind eigentlich noch wenig für solch ein Betrug.Naja mal gugen wie der Richter sich entscheidet...

greetz Phoenix!

Wahrscheinlich deswegen weil die meisten Menschen immer Geld brauchen und die Gier oft genug über die Vernunft siegt - gab schon ganz andere Fälle, wo es peinlich wurde.

Naja, hin oder her Urkundenfälschung ist kein Kavaliersdelikt und wird auch hart bestraft, 4000 Euro ist da noch eine milde Strafe.

Hallo!

Hoffentlich liegt die Lottogesellschaft denn da auch Richtig mit der Vermutung, dass die Frau den Lottoschein gefälscht hat. Wenn die Frau den Schein gefälscht hat, dann tut es mir natürlich auch nicht leid, dass sie jetzt eine saftige Geldstrafe wegen Betrugs zahlen muss. Wenn das aber wirklich ein Fehler vom Computer war, würde mir die Frau natürlich sehr leid tun

Viele Grüße.