Diät - Tagebücher führen
Hallo zusammen!
Durch diesen Beitrag Traumtagebücher- wer schreibt sie? habe ich mir die Frage gestellt, ob es sich lohnt, Diät - Tagebücher zu schreiben. Ich denke, dass es eine Diät sicher schneller voran bringen kann und durchaus hilfreich dabei ist.
Man kann so ja viel eher seine Essgewohnheiten kontrollieren und gegeben falls noch etwas daran ändern. Ich habe mir auch schon mal überlegt, so ein Buch zu führen. Damit ich eben sehen kann, wie viel ungesundes ich so am Tag zu mir nehme und ob ich das noch durch anderes ersetzen könnte. Bisher ist es aber beim wollen geblieben,
Führt ihr vielleicht ein Diät - Tagebuch? Bring sowas wirklich etwas? Oder haltet ihr das für unnötig?
Ich habe das während meiner Abnehmzeit zeitweise mal gemacht. Meistens hatte ich dann aber irgendwann keine Lust mehr, weil es doch recht aufwendig ist. Aber in der Zeit, in der ich das geführt habe, hat es mir schon etwas gebracht. Wenn man es also schafft, das ganze durchzuziehen, ist es auf jeden Fall eine sinnvolle Sache.
Allein durch die Tatsache, dass man alles, was man isst aufschreiben "muss", bekommt man schon einen ganz anderen Blickwinkel. Man stopft nicht alles einfach so in sich rein, sondern überlegt sich genau, ob das jetzt wirklich sein muss.
Außerdem hat man natürlich immer einen schönen Überblick und kann dadurch auch ziemlich genau festlegen, wie viel man essen darf und wieviel Sport man treiben muss, um abzunehmen oder sein Gewicht zu halten. Man erhält einfach ein gutes Gefühl dafür, was der Körper mit dem Essen und der Bewegung anstellt.
Als ich mir vorgenommen habe gesünder zu leben habe ich auf anraten meines Fitnesstrainers vier Wochen lang ein Ernährungstagebuch geführt. Da ich keine Diät gemacht habe sondern eine dauerhaft gesündere Lebensweise zum Ziel hatte war das natürlich kein Diät Tagebuch, aber ich denke das ist im Grunde genommen das selbe. Nur das ich natürlich kein Körpergewicht und sowas aufgeschrieben habe.
Ich fand das schon sehr aufschlussreich und ich habe auch einiges über meine schlechten Angewohnheiten gelernt, was mir vorher gar nicht so bewusst war. Und es stimmt schon, wenn man weiß, dass man alles aufschreiben muss und dass das vielleicht schon einiges steht, was nicht so gesund ist überlegt man es sich schon zweimal, ob man nochmal zugreift oder ob man es lieber lässt.
Nach einiger Zeit haben sich dann bei mir auch die Essgewohnheiten geändert und das Buch führen wurde langsam überflüssig.
Hallo,
ich denke auch, dass ein Diättagebuch eine sinnvolle Sache sein kann. Man bekommt durch ein solches Buch nicht nur einen genauen Überblick über seine Ess- und Trinksünden. Man hat stattdessen auch die Möglichkeit, seine Gedanken und Gefühle sowie ggf. sportliche Erfolge einzutragen. Gerade dann, wenn man nach einigen Wochen in einem Abnehm-Tief steckt, kann das Blättern im Tagebuch wieder zu neuer Motivation verhelfen, weil man schwarz auf weiß sieht, wie viel man doch schon erreicht hat.
Wer nicht der Typ ist, der seine Erfolge mit sich selbst ausmacht, sondern ab und zu einen Tritt in den Allerwertesten von außen braucht, hat außerdem die Möglichkeit, sein Tagebuch online zu führen. Dadurch bekommt man Kontakt zu Gleichgesinnten und muss sich mit seinem Vorhaben nicht so allein fühlen.
Für welche Variante man sich auch entscheidet (wobei auch beide parallel zueinander möglich sind), das Führen eines Diättagebuches erfordert zwar gerade am Anfang viel Disziplin, kann den Abnehmprozess aber vielfältig unterstützen.
Ein Diät-Tagebuch würde ich ein solches Tagebuch auch nicht unbedingt nennen, weil sich Diät immer ein wenig negativ anhört. Für mich handelt es sich auch eher um ein Ernährungstagebuch.
Ein solches Tagebuch habe ich auch schon geführt und darin festgehalten, was ich in welcher Menge wann und aus welchem Grund gegessen habe. Aufwändig ist es sicherlich auf jeden Fall. Aber allein die Tatsache, dass man sich genau überlegt, ob man jetzt etwas isst, dass man dann auch noch in diesem Tagebuch festhalten muss hat schon etwas genützt.
Zusätzlich habe ich in dieser Zeit einen Schrittzähler getragen um mal zu sehen, wie viel ich denn an einem normalen Tag zu Fuß erledige. Ebenso habe ich vermerkt, wenn ich zusätzlich aktiv war und das war dann am Ende der Zeit 5 bis 6 Tage pro Woche.
Allerdings habe ich das Tagebuch auch nur etwa vier Wochen geführt. Zum einen wäre es mir über einen noch längeren Zeitraum wohl auch zu aufwändig gewesen. Außerdem habe ich in dieser Zeit durch die Betreuung schon gelernt, wo in meiner Ernährung Fehler liegen, denn alles habe ich mir nun doch nicht verkniffen, oft genug aus Unwissenheit.
Daher würde auch ich sagen, dass ein solches Tagebuch wirklich etwas bringen kann, allerdings muss man wirklich diszipliniert sein und dieses Tagebuch konsequent und ehrlich führen.
Wenn ich schon eine Diät gemacht habe, dann habe ich immer auch ein Tagebuch dabei geführt. Ich stehe im Normalfall jeden Tag auf die Waage, weil ich einfach total neugierig bin und den übernächsten Tag eh nie abwarten könnte - Also trage ich das Gewicht da eben jeden Tag neu ein. Allerdings glaube ich nicht, dass das sinderlich produktiv ist, weil die Veränderung von einem auf den nächsten Tag eher mau sind und das bei vielen Leuten vielleicht eher zu einer Depression führen könnte. Mich hat das immer eher noch motiviert, wenn die Waage nicht das angezeigt hat, was ich mir erhofft. Ich weiss aber von vielen, dass das bei ihnen eher dazu führte, dass sie die Lust verloren und aus Frust dann gegessen haben. Ich denke, das musst du selbst einfach mal austesten.
An für sich sind Diättagebücher gut, um den Überblick nicht zu verlieren. Ich finde sogar, dass ein kleines Gewichtsbuch nie schadet, wenn man seine Figur behalten will und die regelmäßige Kontrolle ist einfach etwas, das ich für mich persönlich sehr wichtig ist. Ich würde mich selbst nun aber auch nicht als eine Norm bezeichnen, sondern habe mit Sicherheit kein normales Schlankheitsempfinden und bin auch ein kleiner Kontrollfreak.
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