Onlinetätigkeit der Kinder überwachen?
Vorweg sollte jedes Kind über das Internet aufgeklärt werden. Und auch vorgewarnt. Desweiteren sollte man als Elternteil auf jeden Fall das Verbot aussprechen, sich eigenmächtig irgendwo anzumeldet. Vor allem natürlich, wenn es darum geht, etwas käuflich zu erwerben. Der Datenschutz ist nochmal ein anderes Thema.
Als ich anfing, durch das Internet zu surfen war mir bewusst, dass ich weder was kaufen sollte, noch meine Daten ohne weiteres preisgebe, beziehungsweise mir alles genau durchlese. Kinder sind da durchaus in der Lage. Aus diesem Grund hatten meine Eltern auch nie Probleme.
Je älter ein Kind wird, desto selbstständiger - möchte man meinen - wird es. Man fängt doch an, etwas zu kaufen. Und eine Anmeldung bei ebay bleibt meistens auch nicht aus. Ich sehe das Problem aber nicht - schließlich kann man das seinen Eltern auch mitteilen. So habe zum mindest ich das gemacht. Und wenn die Beziehung zwischen Eltern und Kind in Ordnung ist, vertraut man sich auch.
Ich hätte ja die Kriese bekommen, wenn meine Eltern jedes mal daneben gesessen hätten. Davon mal abgesehen können Eltern eh nicht kontrollieren was das Kind alles so treibt. Von daher ist es wichtiger, wenn das Kind redet.
Hi!
Ich glaube dass Kinder/Jugendliche ihre Erfahrungen im Internet selbst sammeln sollten, da sie es so am schnellsten lernen werden und sich am wenigsten von ihren Eltern eingeengt fühlen sollten. Ganz am Anfang sollte man ihnen natürlich klar machen, dass es im Internet Kostenfallen gibt (welche allerdings wenn sie so gestellt sind, dass man darauf reinfällt gesetzeswidrig sind) und sie darauf achten müssen keine persönlichen Daten anzugeben. Wenn die Kinder den Eltern vertrauen und sich nicht fürchten ihnen einen Fehler zu gestehen kann man es so ganz leicht handhaben. DasKind muss aber eben reif genug sein um selbst Verantwortung zu übernehmen und zu verstehen, dass es eben nicht nur nette Leute gibt, sondern auch Leute die einfach nur Geld wollen.
Als ich angefangen habe im Internet zu surfen, haben mir meine Eltern einfach gesagt, dass ich selbst weiß welche Risiken das Internet birgt. Ich konnte meine Eltern fragen aber es war eigentlich nie nötig.
Als Elternteil stundenlang danebenzusitzen ist sinnlos. Da hätte ich auch einen Anfall bekommen und für die Eltern ist es auch total langweilig und doof. Die Interessen gehen ja schließlich auseinander und die Kinder wollen etwas ansehen, was für die Eltern einfach doof ist.
Das ganze mit dem Online einkaufen ist auch kein großartiges Problem, denn da steht ja "Kaufen" und nicht "geschenkt bekommen". Kinder gehen ja auch nicht in den Supermarkt und nehmen sich einfach Sachen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Die ganzen Filter und Kindersicherungen sind absoluter Blödsinn, weil jedes Kind diesen Filter geknackt bekommt... Außerdem kosten sie teilweise übertrieben viel Geld und sind lückenhaft. Bei uns in der Schule gibt es z.B. einen Filter der Youtube sperrt und alle Diskussionsforen sperrt. Wir nennen das ganze dann "Wiki-google-internet", weil Wikipedia und Google die einzigen Seiten im Netz sind, die einen Sinn haben und nciht geblockt werden.
Fazit:
- Filter haben keinen Zweck
- Eltern sollten am Anfang einmal mit den Kindern reden
- Kinder sollten eigene Erfahrungen machen
- Kinder müssen Eltern vertrauen
- Eltern sollten nicht kontrollieren und protokollieren sondern dem Kind Selbständigkeit zusprechen. Vorallem bei jüngeren Kindern ist das sogar Motivation um wirklich Verantwortungsbewusst mit dem Internet umzugehen.
Ich schließ mich mal der These meines Vorposters an. Es ist absolut nicht notwendig, die Internetaktivitäten so genau zu wissen und zu kennen. Aufklärung schützt genug. Das Kind sollte vorher ein paar Dinge mit auf den Weg bekommen und dann selbst Erfahrung sammeln.
Mich persönlich würde es belasten und als Verstoß in meine Privatsphäre sehen, wenn meine Eltern wüssten was ich alles so im Internet mache, mit wem ich schreibe, was ich für Nicks habe etc. . Das sind Dinge die Eltern nichts angeht. Klar sollten Eltern dafür sorge tragen, dass im Internet nichts passiert, dennoch sollten Eltern auch nicht zu tief in das Geschehen eingreifen.
Zu der Sache mit den Filtern etc. . Meiner Meinung nach sind sie bedingt sinnvoll, nicht jedes Kind schafft es diese zu Umgehen. Die richtigen Programme lassen sich auch nicht unbedingt einfach umgehen. Diverse Seiten würde ich schlicht und einfach Sperren lassen, zumindest bis das Kind ein gewisses Alter erreicht hat.
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