Betrunkener von Zügen überrollt

Da dem Mann nichts passiert ist, kann man die Meldung guten Gewissens als kurios bezeichnen. Vor dem Bahnhof von Sömmerda hatte sich ein 23-jähriger Erfurter in den Gleisen schlafen gelegt. Der Lokführer einer Regionalbahn fuhr über den Mann hinweg ohne ihn als Menschen zu identifizieren. Jedoch warnte er den Lokführer eines zweiten Zuges vor einem Gegenstand in den Gleisen. Dieser Lokführer erkannte, dass es sich um einen Menschen handelt, fuhr aber trotz sofort eingeleiteter Bremsung über den Mann. Der überlebte das alles lediglich mit leichten Hautabschürfungen.

Das wäre vielleicht noch nicht mal eine Meldung wert. Wohl aber die Tatsache, dass der Mann einen Bußgeldbescheid bei sich trug. Grund für das Bußgeld: er war im November 2008 schon einmal an der gleichen Stellen in den Gleisen eingeschlafen.

Hallo!

Der Mann scheint ja einen guten Schutzengel zu haben, nur sollte er den nicht über-strapazieren. Es ist wirklich seltsam, dass es genau an der gleichen Stelle nun nochmal passiert ist. Anscheinend hat er Mann aber aus dem ersten mal nichts gelernt.

Vielleicht musste ja ein zweites mal passieren, damit er endlich aufwacht und sieht, wie gefährlich das ganze war. Nicht nur für ihn, war es gefährlich, auch für die Zusinsassen. Denn der Zug hätte dadurch ja auch entgleisen können.

Guten Morgen.

Da das ganze hier im Ort passiert ist, habe ich die Schlagzeile auch gelesen. Stand riesen groß in der Zeitung. Das Ganze ist wirklich mehr als kurios. Aber das mit der gleichen Stelle stimmt nicht 100 prozentig. Das war zwar nicht weit weg, aber nicht an der selben Stelle. Wobei das trotzdem sehr seltsam ist alles.

Die Bahn überlegt wohl auch von ihm Schadensersatz zu fordern, weil es ein ziemliches Großaufgebot an Rettungskräften gab und auch Züge dadurch Verspätung hatten. Aber dies dürfte aussichtslos sein, da der junge Mann scheinbar ohne festen Wohnsitz ist und bei ihm ncihts zu holen sein wird.

Aber das mit der gleichen Stelle stimmt nicht 100 prozentig. Das war zwar nicht weit weg, aber nicht an der selben Stelle. Wobei das trotzdem sehr seltsam ist alles.

Ich habe mir schon fast gedacht, dass es nicht der gleiche Ort war sondern einer in der Nähe. Trotzdem ist es aber wirklich schon recht seltsam ist, dass jemand überhaupt zweimal innerhalb von gut 6 Monaten in den Bahngleisen einschläft.

Ja, seltsam ist das auf alle Fälle. Naja, die Schlagzeilen stimmen wohl fast nie wirklich 100%. Es ist ja auch nicht vor dem Bahnhof passiert, sondern ein ganzes Stück weit weg. Dort ist noch ein Bahnübergang und das Gelände einer Tankstelle und eines Autohauses, aber sonst ist es recht ausserhalb. Vielleicht wollte er ja in Richtung Erfurt laufen, wer weiß. Auf den Gleisen läuft es sich ja an sich ganz gut und es ist kürzer, als über die Straßen.

Ich habe ehrlich gesagten mehrmals gelacht, als ich den Artikel in der Zeitung gelesen habe. Einfach weil es so kurios war.

Was mich aber auch wunderte ist, das nach der Meldung des ersten Zugführers niemand die Strecke überprüft hat. Der zweite Zugführer war dann zwar gewarnt, konnte aber trotz Notbremsung den Zug nicht rechtzeitig zum Stehen bringen. Zwar war nicht klar, dass ein Mensch dort seine Nachtruhe hält, aber es hätte ja auch irgend etwas sein können, was den Zug hätte gefährlich werden können. Aber vielleicht zählte da das Prinzip: Wenn beim ersten nichts passiert ist, kommt auch der nächste durch.