Kleines Jeans ABC

vom 24.09.2007, 10:56 Uhr

Hier mal die wichtigsten Ausdrücke rund um die Jeans.

Anti Fit:
Hier handelt es sich um eine weit geschnittene Jeans, die so aussieht als wäre sie viel zu groß und würde nicht passen.

Baggy:
Eine sehr lässig geschnittene Jeans mit einem tiefen Bund. Der Schritt sitzt auch ziemlich tief. Diese Jeans sollte man eine Nummer größer kaufen und dann ohne Gürtel tragen.

Bootcut:
Eine Jeans mit leicht ausgestelltem Bein, macht schlanker und lässt die Beine länger wirken.

Brushed Denim:
Hier handelt es sich um einen Jeansstoff, der eine geschmirgelte und aufgeraute Oberfläche hat. Dadurch ist er besonders weich und samtig im Griff.

Comfort Fit:
Diese Jeans hat einen bequemen und figurfreundlichen Schnitt, sie hat mehr Platz an den Oberschenkeln und am Po. Besonders gut geeignet für etwas rundliche Figuren.

Crushed Denim:
Eine Jeans die helle Effekte in der Gewebestruktur hat (z. B. hellere Sitzfalten). Sie sieht aus als würde man sie schon längere Zeit tragen.

Destroyed:
Eine Jeans mit ausgefranster und zerrissener Optik (z. B. zerschlissene Säume und Risse an den Knien oder Oberschenkeln).

Five-Pocket-Jeans:
Dies ist die klassische Jeans. Sie hat fünf Taschen (2 am Po, 2 Fronttaschen und 1 kleine Münztasche in der rechten Fronttasche).

Loose Fit:
Eine lässig weite Hüfthose di ein weites Bein hat - sehr bequem geschnitten.

Low Waist:
Eine tief sitzende Hüftjeans.

Raw Denim:
Ein Jeansstoff mit unbehandelter Oberfläche, so wie früher, mit einem Graustich und einem steifen Griff.

Regular Fit:
Ein Jeansklassiker mit einem geraden Bein.

Shortys:
Eine Jeans in Bermuda-Länge.

Slim Fit:
Eine sehr enganliegende Jeans wie bei einer Röhrenjeans. Besonders gut geeignet für sehr schlanke Frauen.

Straight:
Eine Jeans mit gerader Beinform.

Super Dark Stoned:
Eine Jeans mit einem extradunklem Indigoton, der durch Doppel-Färbetechnik entsteht. Ist gerade besonders modern.

Tight Fit:
Eine Jeans die extrem eng geschnitten ist.

Twisted Jeans:
Eine Jeans mit bewusst verdrehten Seitennähten. Hierdurch entsteht eine ergonomische und sehr bequeme Beinform.

Vintage:
Eine Jeans im Second[/i]and-Look.

Worker:
Eine Jeans im Arbeiter-Stil, mit einem lockeren Schnitt und Taschen auf den Beinen.

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» Leonie » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mir fallen noch weitere Begriffe ein:

Used Denim:
Der Jeansstoff sieht bereits getragen und verwaschen aus.

Shrink-To-Fit:
Wurde in den 80er Jahren mit der Levis 501 populaer. Dabei handelt es sich um eine Jeans, die man groesser kauft und dann gezielt auf hautengen Sitz einlaufen laesst. Dazu zieht man die Jeans an und setzt sich am besten kurz in die Badewanne. Beim Trocknen schrumpft die Jeans um etwa 2 Groessen und passt sich dabei optimal der Koerperform an.

Pre-Shrunk:
Der Jeansstoff wird vorgewaschen und laeuft anschliessend nicht mehr ein.

Karotte:
Eine Form, die ebenfalls in den 80er Jahren populaer war (und hoffentlich nie wiederkehrt). Dabei wird die Jeans nach oben hin weiter, nach unten hin enger. Urgh.

Bell-Bottom:
Die Jeans wird ab dem Knie abwaerts weiter. Erinnert an den Hippie-Look der 60er Jahre.

Roehrenjeans:
Deutsche Bezeichnung fuer die engen Tight Fit Jeans.

Stonewash:
Die Jeans wird mit Steinen vorgewaschen, um das Material weicher zu machen und ihm einen Used Look zu verleihen.

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» misspider » Beiträge: 1964 » Talkpoints: 6,69 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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