Abends Lesen
Nach einem langen Tag lese ich sehr gerne in den Abendstunden Bücher, habe aber leider das Problem, dass ich mich abends einfach nicht mehr auf das Buch und das Thema konzentrieren kann. Morgens und mittags habe ich meistens nicht die Möglichkeit Bücher zu lesen, deshalb muss ich es in den Abendstunden versuchen. In der Regel liege ich im Bett und schlage mein Buch auf, nach einer guten Viertelstunde habe ich zum einen vergessen, was ich bis jetzt schon gelesen habe und zum anderen springe ich immer zwischen den Zeilen hin und her und muss eine Passage bestimmt drei Mal lesen, bevor ich den Inhalt verstanden habe.
Außerdem bekomme ich es auch nicht mehr hin einen Bezug zu dem davor gelesenen Inhalt herzustellen, sondern schweife ständig vom Thema ab und beschäftige mich urplötzlich mit nicht relevanten Themen. Dabei hat das Genre keinen Einfluss. Allerdings kann ich besonders bei Sachbüchern keine Informationen mehr aufnehmen.
Um meine Konzentration zu stärken und um mich mehr aufs Buch zu konzentrieren habe ich es zuerst mit Tee, Cola und anderen koffeinhaltigen Getränken versucht, hatte damit aber leider keinen Erfolg. Außerdem habe ich auch versucht mich nicht mehr ins Bett zu legen, sondern am Tisch zu lesen. Dennoch komme ich auch so in den Abendstunden nicht zu einem besseren Ergebnis. Am Schreibtisch ist es sogar so, dass ich dem Inhalt noch schlechter als zuvor folgen kann. Ich habe auch schon versucht eine oder zwei Stunden vorher zu lesen, das hilft auch ein wenig, allerdings habe ich dafür nicht jeden Tag genug Zeit.
Ich frage mich, ob es an der biologischen Uhr hängt, dass ich zu dieser Zeit zwar nicht müde bin, mich dennoch aber nicht konzentrieren kann. Aber irgendwie kann das doch nicht sein, denn die biologische Uhr müsste sich ja eigentlich auch nach Tag und Nacht regeln und ich lese auch wenn ich im Bett bin, noch im Hellen. Ich habe einmal gehört, dass jeder Mensch dennoch zu anderen Zeiten sich besser konzentrieren kann, als andere. Vielleicht liegt es daran, aber das hilft mir nicht weiter. Ich kann nur abends lesen, aber wenn ich mich nicht konzentrieren kann, macht es keinen Spaß.
Mich würde einmal interessieren, ob ihr abends lest und ob ihr euch auch schlecht konzentrieren könnt, oder ob ihr mittlerweile einen Weg gefunden habt, um besser und effektiver zu lesen.
Das stimmt schon, dass jeder Mensch einen individuellen Rhythmus hat. Also wann er idealerweise Morgens aufsteht, wann er sich am besten konzentrieren kann, wann er Abends müde wird und so weiter. Du kennst sicher auch Menschen, die begeisterte Frühaufsteher sind und solche, die absolute Langschläfer sind. Einen anderen Rhythmus kann man sich leider auch nur bedingt antrainieren.
Ich bin die absolute Nachteule und Sachen, die Konzentration und Kreativität erfordern habe ich von jeher am liebsten dann gemacht, wenn es draußen schon dunkel wurde. Meine Mutter versteht das bis heute nicht, denn sie ist ein Mensch, der alles möglichst früh und möglichst rasch erledigt um den Abend frei zu haben.
Zum Lesen habe ich unter der Woche natürlich auch nur Abends Zeit aber Probleme mit der Konzentration habe ich eben überhaupt keine. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich zwischen normaler Lektüre unterscheide und, dass ich mir als Bettlektüre keine komplizierten Sachbücher raussuche sondern etwas aus der leichten Ecke. Ich schlafe nämlich schon mal gerne beim Lesen ein und das, was ich kurz vorher gelesen habe ist bei mir am nächsten Tag natürlich auch nicht mehr präsent. Da ist es dann schon gut, wenn man nichts liest, was man nur in komplexeren Zusammenhängen verstehen kann.
Vielleicht liegt dein Problem aber auch eher darin, dass du dich mental nicht richtig vom Tagesgeschehen verabschiedest und in Gedanken noch halb beim Job bist?
Eigentlich konnte ich bislang gut abends lesen und habe das auch gerne getan. Im Moment ist das allerdings nicht wirklich möglich. Ich habe zwar nicht das Problem, dass ich mich generell nicht mehr auf den Inhalt des Buches konzentrieren könnte, ich werde aber seit neuestem beim abendlichen Lesen sehr schnell so müde, dass mir fast die Augen zufallen. Und das macht das Lesen natürlich etwas schwierig. Im Augenblick leide ich ohnehin unter der nervigen Frühjahrsmüdigkeit, aber beim Lesen ist es besonders extrem und ich schaffe abends höchstens noch ein Kapitel.
Dabei ist es auch relativ egal, wie spät ich anfange, ob das um Uhr oder 23Uhr ist, macht keinen Unterschied. Ich denke mal, dass es eben mit meiner Dauermüdigkeit zusammen hängt und hoffe doch, dass ich das bald wieder gibt, denn eigentlich lese ich sehr gerne abends in meinem Lesesessel oder auch im Bett, aber zur Zeit ist das nicht wirklich möglich.
Auch mir fällt das Lesen abends schwerer als unter Tags. Allerdings habe ich weniger Probleme mich auf den Inhalt zu konzentrieren und nicht vom Inhalt des Buches abzuschweifen, als nicht einzuschlafen!
Nach einem langen Tag bin ich meist abends total müde. Wenn ich mir dann auch noch ein Buch nehme- das kann noch so spannend sein- werde ich blitzschnell noch müder und kann meine Augen kaum noch offen halten.
Ich lese daher nun vorwiegend auf dem Weg in die Arbeit oder auch mal am Wochenende, wenn ich nachmittags mal ein Stündchen Zeit habe!
Hallo!
Ich habe eigentlich keine Problem damit, wenn ich abends lesen möchte. ich gehe meistens schon früher ins Bett, um dann dort noch ein paar Seiten zu lesen. Meistens bin ich dann aber auch wirklich nach ein paar Seiten müde, dass ich doch schlafe.
Aber sonst habe ich eigentlich nie Probleme mich auf das Buch zu konzentrieren. Sicher, kommt das auch mal vor. Aber doch recht selten. Bei dir ist es sicher so, dass du schlecht vom Tag abschalten kannst und deswegen Probleme mit der Konzentration hast. Vielleicht solltest du erst den Tag noch einmal durchgehen und dich dann mit einem guten Buch, zum lesen zurückziehen. Vielleicht würden dir auch ein paar Entspannungsübungen dabei helfen.
Mir geht das aehnlich wie den Vorrednern: abends laufe ich beim Lesen immer Gefahr, nach wenigen Seiten einzuschlafen, selbst wenn ich frueh am Abend anfange. Allerdings gibt es auch wenige Ausnahmen, wenn ein Buch wirklich dermassen packend ist dass ich davon wachgehalten werde. Frueher konnte ich problemlos bis in die fruehen Morgenstunden im Bett lesen, aber die Zeiten sind leider vorbei
Tagsueber reicht die Zeit leider nur zum Lesen in der Bahn und unterwegs, d.h. immer nur wenige Seiten am Stueck, wodurch ich recht lange fuer ein Buch brauche und mich immer erst wieder reinfinden muss. Lediglich am Wochenende finde ich manchmal die Zeit, tagsueber ein paar Stunden am Stueck zu lesen, was ich immer sehr geniesse.
Da ist schon was dran, ich nehme mir auch öfters vor mal wieder am Abend etwas zu lesen und dann versacke ich doch am Computer und spiele etwas weil ich einfach keine Lust mehr habe, die Konzentration fehlt oder ich einfach zu müde dafür bin. Am meisten lese ich auf jeden Fall am Wochenende und im Urlaub. Wenn ich mir ein Buch zur Hand nehme möchte ich auch relativ ungestört sein und auch nicht nur für zehn Minuten noch schnell ein paar Seiten des Kapitels zu lesen, auch wenn es noch so spannend ist.
Ich habe es auch schon mit Tee probiert aber auch das hat nicht so funktioniert, Kaffee wäre natürlich besser, geht aber nicht wenn man noch einigermaßen pünktlich einschlafen will. Im Sommer setze ich mich meistens noch abends in den Garten und lese bis zum Einbruch der Dunkelheit. Sicherlich spielt die frische Luft eine gute Rolle dabei und hilft die Konzentration zu erhöhen. Im Zimmer geht das leider nicht so einfach, entweder wird es kalt oder die dicken Brummer werden durch das Licht und das offene Fenster angelockt. Auch ist es immer von der Tagesform abhängig, wenn der Tag besonders stressig war kann ich das Lesen anspruchsvollerer Bücher eigentlich auch vergessen.
Ich amüsiere mich gerade köstlich, da es mir genau gleich geht. Seltsamerweise war das ganz anders, als ich noch ein Kind oder Jugendliche war. Ich hatte massenhaft Bücher zu Hause und habe alle gelesen und verstanden. Oft habe ich dicke Wälzer in einem oder zwei Tagen gelesen, weil sie mich so interessiert haben. Kaum bin ich aus der Schule heraus, kann ich mich überhaupt nicht mehr auf das Lesen konzentrieren. Es hat übrigens auch überhaupt nichts mit der Tageszeit zu tun, jedenfalls nicht bei mir.
Meine Tante meinte dann einmal zu mir: "Wenn du beim Lesen müde wirst, kann es sein, dass du eine Brille brauchst!" Da ich aber sehr eitel bin und außerdem mein Geld für andere Dinge ausgeben möchte, war ich bis heute noch nicht beim Sehtest. Aber wenn du Lust dazu hast, könntest du das ja einmal ausprobieren. Vielleicht brauchen wir wirklich eine Brille?
Ich lese nur abends im Bett. Auch wenn ich müde bin, oder besser gesagt, gerade dann kann ich mich sehr gut konzentrieren und mich oft besser in Stimmungen reinfühlen. Tagsüber fällt mir das schwer, insbesondere bei Helligkeit und Tageslicht, da mag ich die Atmosphäre einfach nicht so besonders. Es passiert mir allerdings wirklich oft, dass ich beim Lesen einschlafe und manchmal schaffe ich dann nicht einmal eine halbe Seite ehe ich einfach dabei einschlafe und mir das Buch dann am nächsten Morgen beim Erwachsen auf dem Gesicht liegt
Aber grundsätzlich kann ich tagsüber nicht lesen. Mir fehlt dazu einfach der Anlass, mich überhaupt auf die Couch zu legen. Im Urlaub ist das allerdings etwas anderes: Wenn ich da am Strand oder Pool liegen, lese ich einfach aus Langeweile schon.
Hallo
Ich lese eigentlich nur abends, weil ich tagsüber nicht wirklich dazu komme. Wenn ich dann abends mal in die Wanne gehe, dann lese ich da auch mal ganz gerne, ich kann dabei super entspannen, mein Mann zum Beispiel kann in der Wanne nicht lesen, er findet das unbequem.
Ansonsten lese ich meist so vor dem Einschlafen noch mal ein Stündchen. Allerdings lese ich Bücher, Genre Psycho- Thriller, da kann ich Abends nicht weiter lesen, weil es mir zu unheimlich ist. Diese Bücher lese ich dann am Tage aber das kommt eher selten vor.
Um am Abend wieder in die Geschichte zu finden, lese ich nicht direkt beim neuen Kapitel los, sondern lese immer noch mal eine Seite des letzten Kapitels, das klappt ganz gut und ich finde so sehr schnell wieder zur Geschichte zurück.
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