Zur Klassenfahrt Geld mitgeben
Mein kleiner Bruder fährt in ein paar Wochen auf Klassenfahrt und zwar nach Bayern in ein kleines Hotel mit Schwimmbad, direkt in Waldnähe. Um etwas Kosten zu sparen hat sich die Klasse/ die Lehrerin dazu entschieden, dass für die 5 Tage Selbstverpflegung angesagt ist, da das angeblich günstiger sei.
Nun beraten wir uns in der Familie, wie viel wir dem Kleinen denn nun eigentlich mitgeben sollen. Normal waren es für eine Woche immer so zwanzig Euro, damit er sich dann auch mal ein Eis oder sowas holen kann. Dann hat er auch immer noch was von den Omas bekommen und brachte dann immernoch Geld zurück, da er recht sparsam ist. Nun soll er aber den ganzen Tag über etwas essen, sprich am Besten morgens, mittags und abends, obwohl das Mittagessen wohl aufgrund der Ausflüge auch mal ausfallen kann.
Was würdet ihr meinen, wie viel man mitgeben sollte? Wir haben jetzt so an die 50 Euro gedacht, das wären am Tag etwa zehn Euro. Denkt ihr, dass das zu viel ist oder gar zu wenig? Und dann noch etwas. Er ist wie gesagt sehr sparsam und wir wollen nicht, dass er dann gar nichts ist und lieber das Geld in die Sparbüchse steckt. Sollten wir vielleicht lieber das Nötigste vorher kaufen und entsprechend weiger Geld mitgeben oder wie seht ihr das?
Hallo!
Normalerweise wird doch bei Klassenfahrten gesagt, was die Kinder mitnehmen dürfen oder sollen. Grade bei Selbstverpflegung denke ich, dass die Lehrerin oder der Lehrer da auch etwas bestimmt hat, damit nicht einer 100 Euro mitnimmt und der nächste nru 20 Euro und der nächste wieder 200 Euro.
Ich würde mich an die Anweisungen des Lehrers halten und eventuell 5 oder 10 Euro als Bonus draufrechnen. Mehr aber auf keinen Fall. Vor jeder Klassenfahrt muss den eltern ein Zettel mitgegeben werden oder ein Elternabend stattgefunden haben, wo so was gesagt wird.
Normal finde ich 50 Euro viel zu viel. Aber man weiß ja nicht, wie die Lehrer sich das mit der Selbstverpflegung gedacht haben. 20 Euro müssten normalerweise dicke reichen und über die Selbstverpflegung würde ich mit dem Lehrer reden, damit nicht zu viel mitgenommen wird. Sowas wird eigentlich auch im Klassenverband geregelt, damit nciht einer jeden Tag ein menü isst und der andre nur ne Tüte Pommes.
Ich würde vorallem die Lehrerin mal fragen, wie sie sich das mit der Selbstverpflegung gedacht hat. Ich weiss nun nicht, wie alt dein kleiner Bruder ist. Aber ist er wirklich schon in der Lage, sich komplett selbst zu verpflegen? Organsieren des Frühstücks, des Mittagessen und des Abendessen? Die Sachen müssen ja auch erst mal gekauft werden. Und dann stellt sich die Frage, wie das mit Kühlmöglichkeiten und ähnlichem ist. Ich sehe da nämlich irgendwie kommen, das die Schüler halt in Gruppen losziehen. Und dann halt auch bei McDonalds und Co landen. Und dann reichen 10 Euro am Tag mit Sicherheit nicht.
Und wenn die Lehrerin gemeinsames Kochen und ähnliches plant, sprich die Selbstversorgung im Klassenverband abläuft, dann könnte sie ja theoretisch vorher die Kosten in etwa festlegen. Und diese Kosten könnte man dann im Vorfeld an sie zur Verwaltung zahlen. Wenn sie nämlich hingeht und jeden Morgen sagt, wir kochen heute das und das, der und der geht einkaufen, der kocht und der macht sauber, und Abends dann abrechnet, wird das hinten und vorne nicht klappen.
Also soweit ich weiß sind die Schüler immer im Vierer-Verbund in kleinen Zimmern untergebracht, in denen es aber auch einen Kühlschrank geben soll. Das wäre also schon mal nicht das Problem.
Das mit der Selbstverpflegung soll aber tatsächlich jeder selbst in die Hand nehmen, beziehungsweise jede Gruppe. Also nicht indem Sinne, dass die Lehrerin kocht. Ich finde, dass kann man in dem Alter aber auch erwarten (mein Bruder ist 14).
Wir werden uns dann wohl wirklich nochmal mit der Lehrerin in Verbindung setzen, wie sie das sieht. Ich danke erstmal für eure Tipps, obwohl die ja auch sehr unterschiedlich ausfielen Denke gerade das macht es für uns auch so kompliziert, da jeder das Wort Selbstverpflegung etwas anders auslegt...
Geh nun mal davon aus, das in so einem Zimmer nur einer dabei ist, der mehr Geld hat und sich somit auch "besseres Essen" leisten kann. Da ziehen die anderen schnell mit. Wie halt gesagt, sie gehen mal zu McDonalds oder in eine Pizzeria oder ähnliches. Also ich wäre in dem Alter dem Zwang sicherlich erlegen. Und kochen kann man in so einem Zimmer sicherlich auch nicht. Und welcher Teenager möchte sich eine ganze Woche von Wurst und Brot ernähren, wenn McDonalds und Co doch so nahe liegen?
Wenn man jeden Tag dann Essen geht, würden 50 Euro für eine Woche vielleicht gerade so reichen oder eher zu wenig sein. Das ist aber wahrscheinlich nicht gemeint, wenn man von Kosten sparen redet. Also wird es vermutlich schon auf eine Art selbst kochen hinauslaufen.
Und da wären 50 Euro schon extrem viel. So viel brauche ich bei weitem nicht, wenn ich daheim für mich koche. Und ein Kind braucht da sicherlich weniger, vor allem wenn das Essen für mehrere Personen organisiert wird. Wobei selbst kochen bei einem Hotel auch etwas merkwürdig wäre. Welches Hotel macht es möglich, dass man für eine ganze Klasse kochen kann?
Hallo!
ich verstehe erstmal die Lehrerin nicht, dass sie eine Klassenfahrt mit Selbstverpflegung organisiert. Sollte in diesem Alter noch nicht sein.
Man sollte mit der Klassenlehrerin reden, oder zumindest mit den Eltern der Zimmergenossen. Ich glaube keiner der Eltern will zu viel oder zu wenig geben, so dass es sogar peinlich fürs Kind werden könnte. Man sollte sich zusammensetzen über den Essensplan, ungefähr ausrechnen was dabei so rauskommt. Und das Trinken nicht vergessen! Zusätzlich zu dem Preis würde ich noch etwa 20 Euro geben, davon könnte er sich Eis kaufen oder irgendein tolles Andenken oder Geschenk mit nach Hause bringen. So eine Klassenfahrt ist nicht täglich, da sollte man nicht so geizig sein. Wenn ich jetzt so nachdenke würde ich wohl 25 Euro mitgeben.
Für jeden Tag fünf Euro extra für Kleinigkeiten die nicht zum normalen Essen dazuzählen. Gleichzeitig würde ich auch sagen, dass es dein Geld ist. Wenn du alles ausgibst, hast du nichts mehr. Wirst du sparsam sein, ist der Rest dir und du kannst damit zu Hause machen was du willst. So eine kleine Übung zum Umgang mit Geld.
Ich finde es auch sehr merkwürdig, dass eine Lehrerin eine Klassenfahrt mit Selbstverpflegung organisiert. In einem solchen Fall würde ich auch davon ausgehen, dass sie eine Empfehlung für das mitgegebene Geld macht. Das wäre sogar sehr sinnvoll, damit nicht ein Kind viel zu wenig mit nimmt. Es muss doch gewährleistet sein, dass alle Kinder genug zu Essen bekommen und auch satt werden.
Ich würde nun im ersten Moment auch davon ausgehen, dass 50 Euro reichen. Allerdings hängt dies dann sehr damit zusammen, wo die Klasse denn dann Essen geht. Wie gesagt, da sollte man noch mal Rücksprache mit der Lehrerin halten da dort eine genauere Auskunft schon wichtig ist.
Also so merkwürdig finde ich eine Selbstversorger-Klassenfahrt nicht. Meine Mutter hat in ihrer Schule auch öfter solche Klassenfahrten gemacht, sie haben dann auch geschaut, dass die Schüler wirklich gekocht haben und dort mit gegessen, damit die nicht einfach zu Mc Donalds gegangen sind.
Bezüglich der Höhe Geldes würde ich jetzt aber wirklich die Lehrerin fragen. Vielleicht können die Lehrer ja zumindest das Geld für die Verpflegung verwalten oder zumindest Anhaltspunkte für die Höhe des Betrags geben. Ich würde meinem Kind auf jeden Fall lieber zu viel als zu wenig mitgeben. Besser er bringt hinterher was wieder mit nach Hause als dass er vor Ort sich nichts leisten kann.
Ansonsten finde ich es auch immer wichtig zu wissen wohin denn die Fahrt überhaupt geht. Wenn es in den tiefsten Wald geht und die Kinder sich außer einer Cola am Automaten im Hotel eh nichts kaufen können, braucht man denen sicherlich keine 20 € mitgeben. Aber wenn es in eine größere Stadt gehen sollte, wo man auch mal Shoppen gehen mag und die Schüler sich vielleicht auch Klamotten oder sonst etwas kaufen wollen, wären 20 € natürlich viel zu wenig.
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