Waschmittel und Weichspüler der Wäschefarbe anpassen?

Ich war gerade im Bad und habe meine Maschine flott gemacht. Es war die weiße Wäsche dran, da griff ich zu Waschpulver sowie weißem Weichspüler. Dabei stelle ich mir die Frage ob das noch jemand so macht wie ich.

Ich benutze für dunkle Wäsche flüssiges Waschmittel weil ich keine Waschpulverflecken auf der dunklen Wäsche habe will und für diese Wäsche nehme ich auch Weichspüler der farblich ist, hellblau, lila oder so. Ich will einfach keine sichtbaren Rückstände in meiner Wäsche haben. Ich weiß zwar nicht ob es die vom Weichspüler auch geben kann aber ich bilde es mir ein.

Bei weißer Wäsche wasche ich mit Waschpulver weil ich mal gehört habe, dass dieses dafür sorgt, dass die weiße Wäsche durch Kalkablagerungen nicht grau wird – ob das stimmt weiß ich nicht aber meine Wäsche ist weiß. Deshalb nehme ich auch weißen Weichspüler weil ich keine lila oder andersfarbigen Rückstände in der Wäsche will.

Es ist bestimmt übertrieben aber ich mache es so und meine Wäsche ist sauber und das ist die Hauptsache. Wie macht ihr das? Immer das gleiche Waschpulver und Weichspüler, egal welche Farbe die Wäsche habt oder stimmt ihr das auch ein bisschen aufeinander ab?

Für schwarze Wäsche verwende ich ein entsprechendes flüssiges Waschmittel, das extra für schwarze und andere dunkle Wäsche gedacht ist. Farbige Kleidung, die nicht so dunkel ist, wasche ich mit normalem Color-Pulverwaschmittel. Für weiße Kleidung verwende ich ein normales Pulverwaschmittel ohne den Color-Zusatz.

Beim Weichspüler bin ich nicht so genau, da verwende ich immer das gleiche Produkt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die weiße Wäsche dadurch einen gelblichen Schatten hat, obwohl ich wirklich penibel bin was Wäsche angeht.

Ich dachte mir ja schon fast, dass ich übertreibe, aber ich hatte das mal, dass ich lila Schmierflecken in der Wäsche hatte vom Weichspüler, sicher die gingen mit dem nächsten Waschen weg aber erstmal waren sie da und ich fand das nicht so toll. Die Wäsche verfärbt sich natürlich nicht durch den Weichspüler, ich glaube dann wäre die Produktionsfirma dieses Weichspülers auch schon pleite.

Ich brauche für alle Wäsche die ich habe normales Waschpulver und hatte auch noch nie Waschpulverflecken auf der Wäsche, weil ich nicht überdosiere. Ich wasche fast alles mit 40 Grad Kurzwäsche und ich habe da keine Probleme. Und Weichspüler nehme ich den, den ich grade da habe.

Egal, ob blau, orange oder weiß. Denn Weichspüler kann eigentlich nicht abfärben. Denn es wird ja mit Wasser vermischt und wenn man auch den nicht überdosiert, kann da absolut nichts passieren. Ich finde es sehr übertrieben mehrere angefangene Waschmittel oder Weichspüler zu haben und auch so zu nutzen.

Wir benutzen für jede Wäsche das gleiche Waschmittel, und zwar immer Colorwaschmittel in Pulverform. Auch der Weichspüler wird der Wäsche nicht farblich angepasst, auch weiße Wäsche wird bei uns mit blauem Weichspüler gewaschen. Wir hatten auch noch nie Waschmittelreste oder Flecken vom Weichspüler auf der Kleidung.

Meiner Mutter ist es aber auch schon einmal passiert, dass ein fliederfarbener Weichspüler Flecken auf ihrer weißen Wäsche hinterlassen hat. Ob sie jetzt zu viel Weichspüler zur Wäsche gegeben hat kann ich nicht sagen, auf jeden Fall waren Flecken darauf und sie musste die Maschine nochmal durchwaschen. Seitdem benutzt sie für alle Sachen, auch für dunkle, nur noch weißen Weichspüler.

Ich denke, du machst dir da viel zu viele Gedanken. Wenn man Reste von Waschmittel oder Weichspüler an der Wäsche hat, dann liegt es entweder daran, dass man das Waschmittel überdosiert, oder daran, dass die Waschmaschine einfach zu voll gepackt wird. Da kann dann natürlich nicht ordentlich gespült werden. Achte man auf die beiden Punkte.

Dass es verschiedene Waschmittel für farbige, dunkle und weiße Wäsche gibt, hat nichts mit Rückständen auf der Wäsche, sondern eher mit der Zusammensetzung der Waschmittel zu tun. Bei Waschmittel für weiße Wäsche sind andere und größere Mengen an Enzymen enthalten. Nutzt man diese für bunte Wäsche, bleiben die Farben leichter aus. Gleiches gilt zum Beispiel für spezielles Waschmittel für Wolle Da sind dann kaum Cellulasen drin, die die Wolle mit der Zeit zersetzen würden. Ansonsten ist es total egal, ob man Pulver oder flüssiges Waschmittel nimmt, das ist Geschmackssache.

Ich hatte noch nie Rückstände von Waschmittel auf meiner Wäsche und benutze keinen Weichspüler, weil ich den Geruch nicht mag. Aber ich denke, die Rückstände kommen nicht daher, dass man ein Waschmittel in der "falschen" Farbe benutzt hat sondern daher, dass sich das Waschmittel aus welchem Grund auch immer nicht vollkommen aufgelöst hat, vielleicht weil man zu viel davon genommen hat oder zu viel Wäsche in der Trommel hatte.

Ich habe einfach ein Waschmittel für weiße Wäsche und eines für bunte Wäsche. Natürlich gibt es auch spezielle Mittel für schwarze Wäsche und inzwischen auch andere Farben, aber bevor ich mir für viel Geld passend zu jeder Farbe ein Waschmittel kaufe investiere ich dieses Geld lieber in ein neues Kleidungsstück, wenn es denn nach ein paar Jahren waschen mit dem "falschen" Mittel wirklich ausgebleicht sein sollte.

Wenn man sich mal die Testergebnisse von Waschmitteln anschaut schneiden die Pulver übrigens durchweg besser ab als die flüssigen und gelförmigen Produkte. Also scheint es nicht ganz egal zu sein was man kauft.

Also bei mir läuft das so wie bei Diamante. Ein Waschmittel, Billigpulver, ein Weichspüler, 40 Grad und Kurzwäsche. Und Rückstände sind eigentlich ein deutliches Zeichen, das du zu viel in die Waschmaschine kippst. Die Angaben, die auf den Verpackungen stehen, sind sowieso viel zu großzügig.

Ich weiß noch bei meinem ersten Waschpulver. 74 Waschgänge standen drauf. Ich habe etwa doppelt so viele Maschinen Wäsche gewaschen. Und die war immer sauber. Da sieht man, wie wenig man eigentlich benötigt.

Ich denke auch, dass Pulverrückstande oder Flecken an der Wäsche nur dann entstehen, wenn entweder zuviel Pulver oder Weichspüler genommen wird, oder die Waschmaschine zu viel gefüllt ist. Dann kann sich das Pulver nämlich nicht ordentlich auflösen, der Weichspüler sich nicht mit dem Wasser vermischen.

Bei mir in der Wäschekammer stehen ein Billigwaschpulver für weiße und helle Wäsche, ein Colorwaschmittel für buntes und dunkles, ein Fleckenbekämpfungsmittel für hartnäckige Flecken auf Kinderkleidung.

Ich benutze keinen Weichspüler, erstens mag ich den Geruch nicht, und zweitens braucht man bei der nächsten Wäsche mehr Pulver, um die Rückstände des Weichspülers aus der Wäsche zu waschen. Wäschestücke, die sich nach dem Trocknen steif und hart anfühlen, werden gebügelt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Waschmittel für Schwarze Wäsche genau das Gegenteil bewirken. Ich habe das Mittel am Anfang ganz begeistert gekauft, weil ich so ein Schwarzfan bin, nach zwei Monaten war alles nur mehr grau. Also ich benutze diese Mittel sicher nie mehr.

Bei der Auswahl meines Waschmittels achte ich nicht darauf, welche Farbe die Wäsche hat, sondern was für Wäsche (also normale Wäsche, Feinwäsche oder aber Wollwäsche) in der Maschine ist.

Für die normale Wäsche benutze ich Pulver und einen Weichspüler (keinen Duftspüler) und da gibt es eher selten Rückstände. Wenn das der Fall, dann hatte ich entweder zu viel Pulver in die Maschine getan oder aber das Pulver war schon zu verklumpt und konnte sich so gerade bei niedrigen Temperaturen und kurzen Waschgängen schwer auflösen. Auch eine überfüllte Waschmaschine ist oft für Rückstände verantwortlich. Bei Fein- oder Wollwäsche benutze ich lieber flüssiges (Woll-)Waschmittel.

Und wenn die Farbe bei den Kleidungsstücken nicht mehr so toll ist, dann sollte man mal überprüfen, ob die Anweisungen in den Kleidungsstücken beachtet werden und ob das gewählte Waschmittel nicht vielleicht schon von Haus aus zu viele Zusätze enthält.