Master Arbeit
Das Ende meines Studiums rückt immer näher und somit auch die Master Arbeit. Ehrlich gesagt habe ich schon sehr viel Angst davor und weiß nicht wie ich an diese Sache rangehen soll. Ich habe sehr große Prüfungsangst und konnte sie auch während des Studiums nicht besiegen. Ich habe sehr viel Mittel genommen um einigermaßen ruhig zu bleiben.
Wie kann ich meine Angst denn besiegen? Ich möchte die Master Arbeit wirklich gut abschließen. Das ist mir sehr wichtig. Sie wird ja auch über mein weiteres Leben entscheiden.
Ich bin grade etwas verwirrt, sprichst du von der Diplomprüfung über deine Masterarbeit? Ich kenne die Masterarbeit eben nur als Arbeit über ein bestimmtes Thema und nicht als eine Prüfung.
Mein Tipp gegen die Nervosität wäre - dass du dir auf jeden fall ein Thema aussuchst, dass dich interessiert. Angebotene Themen von den Profs sind oft uziemlich langweilig, irgendjemand muss es ja machen, dafür bekommt man halt das Ansehen des Profs. Das Problem damit ist aber auch, dass einem genau über die Schulter geschaut wird - der prof kennt sich mit dem Them gut aus und wird bestimmte Vorstellungen haben wie die Arbeit zu sein hat, und das bringt leistungsdruck.
Deshalb nimm lieber ein thema, das dich selbst intressiert, das musst du zwar auch nach den Vorstellungen des Profs bearbeiten, kannst aber trotzdem deine Interessen einbringen und vor allem wird es nach der intensiven Beschäftigung mit dem Thema - die du beim Schreiben hast, einfacher sein Fragen bei der prüfung dazu zu beantworten, denn du hast ja alles schon mehrmals geschrieben, gelesen und nachgeforscht.
Deine Masterthesis, wenn es um die gehen sollte, entscheidet doch nicht über dien restliches Leben. Ich kenne nur Leute, die ihre Masterarbeit geschrieben haben, teilweise im und für ein Unternehmen und die liegt jetzt in irgendeiner Schublade und wird von keinem beachtet. Obwohl sie gut war. Deshalb bilde dir doch nicht ein, das würd über deine Zukunft entscheiden, das ist doch totaler Quatsch. Du schreibst das, es wird vom Professor benotet und gut ist. Dein Berufsleben bestreitest du durch deine Fähigkeiten und deine Kompetenz und die zeigt sich in deiner täglichen Arbeit, doch nicht in deiner Masterarbeit.
Wenn du eine Masterthesis schreibst, hast du in der Regel ja auch schon eine Diplom- oder eine Bachelorarbeit abgelegt. Außerdem werden in eigentlich allen Studiengängen vorher Studienarbeiten verlangt. Die Masterthesis wird sich davon nicht wesentlich unterscheiden. Ein Studium bringt dir außerdem die richtige wissenschaftliche Herangehensweise bei, mit der das eigentlich kein Problem darstellen sollte. Ansonsten hast du ja noch einen Betreuer, der dich auf jeden Fall auch unterstützen wird, wenn du Fragen hast.
Prinzipiell ist die Herangehensweise nicht schwer. Zunächst einmal klärt man, was man macht und vor allem wieso man es macht. In ingenieurswissenschaftlichen Fächern wird also erst einmal der Stand der Technik geklärt und beschrieben, was man Neues macht. Genauso läuft es aber sicherlich auch in anderen Fachrichtungen ab. Es steckt ja immer eine Idee dahinter.
Danach klärt man, mit welcher Methodik man an das Problem herangeht. Daraufhin beschreibt meine seinen Lösungsweg und schließlich dann noch ein Fazit und Ausblick.
Das mal zum Grobaufbau. Es gibt natürlich sehr viel zu beachten und das hängt ja häufig auch von der Hochschule ab. Eigenltich jede Hochschule hat dazu ein Paper, indem formelle Dinge geklärt werden. Den Rest muss man dann natürlich mit dem Betreuer ausmachen. Wenn dieser ständig einbezogen wird, kann die Thesis eigentlich gar nicht schief gehen.
Also ich schreibe auch gerade an meiner Masterarbeit, allerdings habe ich diese Probleme nicht.
Ich habe es folgendermaßen gemacht:
Ich habe mir einen Bereich ausgesucht den ich bearbeiten möchte. Dann habe ich mir einige Literatur zu diesem Thema besorgt und versucht einen Überblick über die gesamte Forschungslage zu erhalten.
Danach habe ich eine Grobgliederung mit den Punkten, die unter allen Umständen dabei sein müssen erstellt. Mit dieser Grobgliederung bin ich dann zu meinen Erstkorrektor gegangen und habe diese mit ihm besprochen. Das war das beste was ich in diesem Fall machen konnte, da er noch eine andere Sichtweise mit ins Spiel gebracht hat. Dann habe ich weitere Literatur gesucht und eine feinere Gliederung erstellt.
Und nun siehe da, geht das Schreiben ganz einfach von der Hand, da durch die neuen Sichtweisen und die Absprache der Gliederung soviel an wichtigen und zu bearbeitenden Themen aufgekommen ist, das man locker losarbeiten kann.
Da so eine Arbeit eh immer einem gewissen Entstehungsprozess unterliegt, ändert sich meist im Erstellen der Arbeit eh der Fokus, da man immer tiefer in die Materie eintaucht. Also mein Tipp, fang mit einer Grobgliederung an und dann immer feiner werden. Außerdem ist die MA - Arbeit nichts anderes als die Ba- Arbeit und die war ja, so hat es den Anschein machbar.
Also das wir klappen, aber immer mit der nötigen Ruhe und Planung an die Sache herangehen.
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