Unfallverursacher Hund

Hallo!

Wenn der Hund von einem eingezäuntes Grundstück weg läuft und so einen Unfall verursacht, so muss der Halter des Hundes, für den Schaden aufkommen.

So entschied in einem Fall, dass AG München, als zwei Autos zusammen stießen und ein Schaden von 2700 Euro entstand. Da ein Hund vom Grundstück ausbückste und auf die Straße lief. Für die Kosten, musste der Hundehalter aufkommen.

Das Gleiche wenn er sich von der Leine reißt und auf die Straße läuft. Deswegen ist bei uns auch die Haftpflicht für Hunde ein Muss. Wer diese nicht hat, kann seinen Hund nicht anmelden. Leider gilt dies bisher nur für Hunde ab 40cm Höhe und 20kg Gewicht. Meiner Meinung nach nicht fair, da kleine Hunde genauso Unfälle verursachen können.

Dass die Halter für Schäden aufkommen müssen finde ich gerecht. Schließlich ist man dafür verantwortlich seinen Hund unter Kontrolle zu haben bzw sein Grundstück so zu sichern, dass er erst gar nicht weglaufen kann. Wäre der Hund nicht auf die Straße gelaufen, hätte es keinen Unfall gegeben. Da braucht man kein Gericht für um das zu erkennen. Die können froh sein, dass der Schaden so gering aufgefallen ist.

Hallo,

als Hundehalter sollte man das wissen. Wir haben unsere Hunde aus diesem Grund versichert, denn es kann ja immer mal passieren, dass einer ausbüchst und einen Schaden verursacht. Das gleiche gilt auch für Pferde. Eine Versicherung ist nicht sehr teuer und man hat Gewissheit, dass ein Schaden übernommen wird.

Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Autounfall, an dem auch ein Hund beteiligt war. Leider konnte ich den Halter nicht ausfindig machen und musste für den Schaden selbst aufkommen. Was aus dem Hund geworden ist, weiß ich leider auch nicht, denn er lief ja weg. Trotz allen Ärgers hoffe ich, dass er nicht allzu schwer verletzt war.