Wie wichtig sind/waren die Großeltern für eure Kinder?
Die Grosseltern sind für meinen Sohn schon sehr wichtig. Allerdings sind das bei ihm speziell meine Eltern, besser gesagt mein Vater und meine Stiefmutter. Die beiden, grad meine Stiefmutter sind für ihn Oma und Opa. Bei denen ist es auch so, dass die beiden noch zwei kleine Kinder haben, meine Halbbrüder. Die beiden sind 7 und 8 Jahre alt und die besten Freunde meines Sohnes. Er geht also nicht nur zu Oma und Opa, sondern besucht auch seine Freunde.
Meine Mutter sehen wir nur selten. Er mag seine Oma, aber sie ist mehr mit ihren Beziehungen beschäftigt, als mit ihrem Enkel. Schade, man kann leider nicht von einer Oma reden, also einer, die sich kümmert etc. Meine Mutter ist da auch denk ich mal nicht so wichtig für meinen Sohn, da sie keine enge Bindung haben.
Ähnlich ist es bei den Eltern meines Mannes. Wir hatten lange keinen Kontakt zu denen und auch heute ist der Kontakt nicht wirklich eng. Mein Sohn kennt seine Großeltern, hat auch meine Schwiegervater erst letztens wieder getroffen, und nächste Woche sind wir da eingeladen. Aber leider ist zuviel vorgefallen, so würde ich ihn z.b nicht alleine da lassen etc. Kurz gesagt, mein Sohn weiss, dass es seine Großeltern sind, aber auch da ist keine enge Bindung.
Hallo,
Ich hatte zu meinen Großeltern ein besseres Verhältnis als zu meinen Eltern. Meine Eltern mussten immer arbeiten, hatten kaum Zeit für mich, haben nicht mit mir gespielt, haben sich nicht für meine Stimmung interessiert oder zumindest nie danach gefragt. Meine Großeltern (die Eltern meiner Mutter) waren jedoch immer für mich da. Nach dem Kindergarten und später dann der Schule bin ich immer nach nebenan (sie wohnten schon immer mit bei uns im Haus) und dann haben wir zusammen gespielt, ferngesehen oder einfach nur gequatscht und relaxt.
Mit meiner Oma konnte ich ohnehin grundsätzlich alles spielen. Ich konnte mit meinen Barbies kommen, mit meinen Schlümpfen, meinem Playmobil, der Polly Pocket oder mit Rome, MauMau oder Mensch ärgere Dich nicht. Sie hat alles mit mir gespielt. Mein Opa war immer bei Gesellschaftsspielen mit dabei, außerdem hab ich mit ihm immer Tierlexika angeschaut.
Auch wenn ich traurig war, bin ich immer statt zu meinen Eltern zu meinen Großeltern. Da war ich schon immer am besten aufgehoben. Die zwei waren sozusagen meine Eltern.
Mit den Eltern meines Vaters hatte ich hingegen nie eine Verbindung. Früher hat mich mein Vater immer mitgenommen, wenn er einmal in der Woche zu seinen Eltern ist. Dann ist er mit seinem Vater Holz hacken (oder ähnliches) gegangen und hat mich seiner Mutter überlassen. Die meinte dann immer, dass ich mir etwas zu Spielen aus ihrer Spielkiste heraussuchen könne. hab ich gemacht und dann sind wir gemeinsam hinaus. Da hat sie mich auf die Gartenbank gesetzt und gemeint: Spiel schön. Dann ist sie wieder hineingegangen und ich musste mich dort stets alleine beschäftigen. Irgendwann bin ich dann nie wieder mitgegangen. Ich wusste auch in späteren Jahren nie, was ich mit den beiden reden sollte.
Jetzt haben die Eltern meines Vaters Demenz und Alzheimer und irren durch unsere Stadt. Meine gute Oma ist leider vor 3 Jahren friedlich gestorben und bei meinem Opa sitze ich momentan am PC und schreibe Er war schon immer sehr ruhig; wir reden zwar nicht viel miteinander, aber wir verstehen uns auch so. Er ist jetzt 82. Als meine Oma starb, war sie 79. Die anderen beiden sind irgendwas Anfang und Mitte 70.
Ich habe zwar keine Kinder, aber ich kann aus meiner eigenen Sicht berichten. Ich habe leider nie einen Opa kennengelernt. Ein Ur-Großvater ist im Krieg gefallen und einen Großvater (mütterlicherseits) habe ich nicht kennengelernt, da er von meiner Oma getrennt war, bevor ich geboren wurde. Der andere Großvater (väterlicherseits) lebt weiter entfernt und auch ihn habe ich nicht kennengelernt. Kontakt hatte beziehungweise habe ich aber zu meiner Urgroßmutter mütterlicherseits und zu ihrer Tochter, also meiner Großmutter mütterlicherseits.
Für mich waren diese Frauen wesentlich wichtiger als meine eigenen Eltern. ich habe auch mehr Zeit mit meinen (Ur-) Großmüttern verbracht als mit meinen Eltern oder anderen Verwandten.
Die Großmütter waren meistens lieb und nicht so streng und erlaubten viel. So etwas erlebt man als Kind natürlich gern.
Meine Urgroßmutter ist mittlerweile seit einigen Jahren tot. Zu meiner Großmutter hingegen verbindet mich nach wie vor ein enges Verhältnis und ich besuche sie mehrmals pro Woche.
Für unseren Sohn sind seine Großeltern total wichtig! Er liebt beide Großmütter und auch beide Großväter über alles und hat zu allen eine sehr innige und liebevolle Beziehung! Besonders meine Mutter ist für unseren Sohn sehr wichtig. Wenn er sie sieht, lässt er sie kaum mal einen Augenblick aus den Augen und weicht kaum von ihrer Seite.
Auch ich hatte als Kind ein total inniges Verhältnis zu meiner Großmutter. Ich hatte damals keine Großvater und auch nur mehr eine Großmutter, sodass sie eine total Bezugsperson wurde. Mit den Jahren hat sich das aber leider etwas verloren und so sehe ich sie nun kaum noch und habe meist auch keine Gesprächsthemen, wenn ich sie sehe.
Bei uns ist es eher schwierig. Einerseits versuche ich, meinen Schwiegereltern die Kinder näher zu bringen, andererseits versuche ich meine Kinder nicht zu sehr an ihre Großeltern zu gewöhnen. Ich weiß, das klingt unlogisch. Aber es sieht so aus:
Zu meiner Mutter habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr, daher haben meine KInder auch keine Oma mütterlicherseits. Sie haben auch noch nie danach gefragt.
Meine Schwiegereltern sind weit über 70 Jahre alt und können mit Kindern einfach nichts mehr anfangen. Schon gar nicht mit dreien auf einen Schlag. Somit sieht immer nur eines der Kinder seine Großeltern und oftmals liegen Monate dazwischen. Uns besucht haben sie dieses Jahr einmal, zur Einschulung unseres Sohnes. Das nächste Mal werden sie sie zu Weihnachten sehen. Da es beiden gesundheitlich überhaupt nicht gut geht, sind oftmals, wenn überhaupt nur kurze Besuche angebracht.
Es tut mir sehr Leid, dass die Großeltern deiner Kinder nichts mit ihnen unternehmen und sich nicht kümmern! Das finde ich echt traurig, genauso, wenn sich Väter nicht kümmern. Ich denke mir, dass die Kleinen am wenigsten für irgendwelche Streitigkeiten oder sonstiges können! Und das Kinder laut sind, ja okay, aber sie geben so viel Freude!
Meine Eltern kümmern sich eigentlich recht gerne um die Kleine! Früher hat sie öfters einmal bei ihren Großeltern übernachtet. Da die Umstände nun anders sind kommt ihre Oma einmal die Woche vorbei und passt auf sie auf. Auch ihren Opa liebt sie heiß, wenn wir sie besuchen fahren verziehen sich die Beiden meist für zwei Stunden und gehen spazieren.
Außerdem hat meine Tochter noch zwei Uromas. Eine davon kommt uns auch öfters besuchen und sie geht dann mit meiner Tochter auf den Spielplatz oder wie unternehmen zu dritt etwas.
Für mich als Kind waren die Großeltern wichtige Bezugspersonen und so ist es für meine Tochter nun auch. Sie liebt ihre Omas und den Opa wirklich sehr und umgekehrt lieben sie ihre Enkeltochter!
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