Rezept: Erdbeertorte mit Espressoboden
Und wieder eines meiner Rezepte, die bei den Schwiegereltern super ankamen.
Aus 75g Mehl, 1-2 P. Schokopuddingpulver, 75-80g Zucker (oder 60ml Flüssigzucker von Sweet family), 2 TL Backpulver, 2 Eiern und einer Prise Salz einen Biskuitboden backen. Dazu trockene Zutaten vermischen, Eigelbe mit 1-2 EL Wasser und dem Zucker schaumig rühren, trockene Zutaten dazu. Am Schluss noch das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Bei 150-180 Grad (je nach Backofentyp und Backart) den Boden in einer mit Backpapier ausgelegten Springform (22-24cm) backen.
Nach dem Backen den noch warmen Boden vorsichtig auf eine Kuchenplatte heben und mit einem Tortenring umschließen. Aus 2-3 EL Kokosmilch und 1 Espresso (ca. 80-100ml, also 1 normales Espressotässchen voll) eine Mischung anrühren, diese auf den eingestochenen Kuchenboden geben, einziehen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit wird die Creme gemacht. Dazu 1 kg Erdbeeren putzen und mit etwas Zitronensaft und Zucker pürieren. (Zucker nach Süße der Beeren wählen). ca. 350-400g des Pürees, 1 Packung Frischkäse natur mit Joghurt und 1,5 Packungen Sofortgelatine (z.b. von RUF) mit Mixer vorsichtig vermischen. Darunter kommt 1 Becher geschlagene Sahne. Die Creme auf den Boden geben. Mit dem restlichen Erdbeerpüree und der restlichen halben Tüte Sofortgelatine vermengt, wird oben drauf ein Spiegel gegossen. Die Masse kann je nach Fruchtzustand mehr flüssig oder fest sein, evtl. auch mit weiterer Gelatine und etwas Saft/Wasser verflüssigen. Mit ein paar Erdbeeren oben drauf noch dekorieren und fertig ist der Sonntagskaffeekuchen. Der Kuchen sollte noch mindestens 3-4 Stunden in den Kühlschrank, besser noch über Nacht.
Mag wer keine Kokosmilch (obwohl sie hier kaum gemerkt wird) kann man diese auch ganz weglassen oder durch eine Mischung aus Orangensaft/Vanillezucker austauschen. Ebenso kann man den Espresso durch normalen Kaffee ersetzen. So sieht es dann aus.
Deine Erdbeertorte mit einem Espressoboden sieht sagenhaft lecker aus und am liebsten würde ich mich sofort in meine Küche begeben und diese Torte nachbacken. Deine Anleitung ist auch sehr ausführlich und lässt an sich keine Frage offen.
Die Kokosmilch kann man sicherlich auch durch normale Milch ersetzen. Hier geht es eher um die Flüssigkeit. Denn Kokosmilch findet man in einem Haushalt sehr selten. Und eigentlich mag ich keinerlei Kaffeegeschmack, aber mit deinem Rezept könnte man sicherlich manchen begeistern.
In der Tat kann man die Kokosmilch einfach durch Orangensaft und Vanillezucker (wegen der Süße) austauschen oder du nimmst wie geschrieben normale Milch. Hier geht es eher um die Flüssigkeit, daher kann man sie fast beliebig auswechseln.
Und auch den Espresso muss man ja nicht hineingeben, normaler Kaffee geht auch oder man lässt ihn einfach weg. Für das Boden tränken kann man gut auch Amaretto oder Amarula-Likör nehmen.
Übrigens auch bei diesem Rezept habe ich den flüssigen Zucker von Sweet family genutzt. Den hatte ich grad daheim und wollte ihn verbrauchen. Eignet sich wunderbar fürs backen, vor allem in Cremes, da die Zuckerkristalle ja bereits aufgelöst sind. Bei Verwendung von normalen Zucker muss man daher etwas mehr nutzen um die gleiche Süßkraft zu haben.
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