Kinder online überwachen

vom 04.05.2009, 22:14 Uhr

Bisher habe ich es immer ignoriert wenn meine Kinder wollten dass sie nun auch online gehen dürfen, aber nun geht das nicht mehr und ich habe auch eingesehen dass das halt zum Leben heute dazu gehört. Aber es wird auch immer vor den Gefahren im Netz gewarnt und das möchte ich nicht kleinreden.

Wie kann ich dafür sorgen dass meine Kinder gefahrlos online gehen können, gibt es Sperren für bestimmte Seiten usw?

» Every Night » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Sicherlich ist da Aufklärung der beste Weg. Gerade beim Chatten ist das sehr wichtig. Deine Kinder müssen wissen, dass sie eben auch mit allen Sachen zu dir kommen können und dir alles berichten können und manche Sachen eben einfach auch nicht in Ordnung sind. Man kann so weit ich weiß eine Kindersicherung machen, sodass bestimmte Sachen gesperrt werden, aber das schützt deine Kinder ja trotzdem nicht zu 100%. Deswegen musst du mit ihnen reden und ihnen das Internet erklären.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Überwachen finde ich nicht sinnvoll. Viel besser ist eine gute Aufklärung über die Gefahren im Netz und das Aufstellen von Regeln für bestimmte Situationen, die eintreten können.

Meine Tochter muss beispielsweise immer erst nachfragen, wenn sie irgendwo persönliche Daten eingeben soll. Das klappt bisher auch sehr zuverlässig. Auch das Chatten habe ich ihr nicht verboten - das macht sie halt oft mit ihren Schulfreundinnen. Ich denke einfach, Du solltest wirklich gut aufklären und ein wenig Vertrauen in Deine Kinder setzen.

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» eselchen » Beiträge: 973 » Talkpoints: 2,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Überwachung ist garantiert der falsche Weg. Überwachung führt nur zu Misstrauen, wenn die Kinder das herausfinden. Es gibt die Möglichkeiten mit einigen Softwarelösungen Sperren einzurichten, aber mit etwas Pech ist das Kind intelligent genug und weiß diese zu umgehen. Das gab es auch schon mal. Ich weiß eh nicht, ob diese Sperren zuverlässig funktionieren, wenn dann müsstest du sehr viel sperren und es kann sein, dass ausgerechnet der gesperrte Link zu Informationen führt, die die Kinder mal benötigen.

Viel besser finde ich die Methode des begleitenden Surfens. Wenn deine Kinder im Internet sind, dann solltest du dabei sein und für Fragen offen sein. Vielleicht lässt du einfach die Tür des Computerzimmers offen und bietest den Kindern an, dass sie dich rufen, wenn sie irgendwelche Daten eingeben müssen oder eine merkwürdige Seite finden, bei denen Erklärungsbedarf besteht. Aufklärung ist das A und O und wichtig. Kontrolle ist gut, aber Vertrauen ist besser und du solltest nicht immer nur vor Augen haben, dass die Kinder nun Dummheiten machen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich finde du solltest deine Kinder aufjedenfall über die Gefahren im Netz vertraut machen und ihnen klar machen das man immer vorsichtig sein sollte. Mein Vater hat mir früher eine Kindersicherung eingebaut. War eine integrierte Funktion der Fritz!Box. Nunja, ich habe dann an manchen Tagen nur 2 h Internetzugriff gehabt was in manchen Situationen auch für Streit gesorgt hat.

Ich würde eine Kindersicherung nicht empfehlen wobei es drauf ankommt was du vorhättest zu sperren. Bei mir war es so, es wurde einfach der Reguläre Internetzugriff gesperrt. Soweit ich weiß gibt es auch Software welche den Besuch von bestimmten Internetseiten nicht zulässt. Kenne ich z.B aus dem Computerunterricht an meiner Schule.

» TheHamster » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,69 »


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