Sparbuch oder Spardose für das Haustier
Immer mehr Tierärzte klagen darüber, dass die Tierarztrechnungen nicht bezahlt werden können, da die Menschen kein Geld für die Behandlung ihrer Tiere haben. Daher sollte man sich gerade für Krisenzeiten ein Polster für die Tiere anlegen, damit man im Notfall eine Reserve hat, um die Tiere behandeln zu lassen.
Ich muss sagen, dass wir seit längerem ein kleines Tagesgeldkonto für die Tiere haben. Ich zahle immer mal kleinere Beträge darauf ein, wenn ich etwas Geld über habe. Mir hat dieses Konto auch schon ein paar Mal wirklich geholfen. Ansonsten haben wir immer auf Raten die Rechnungen bezahlt, wenn sie etwas höher ausfielen. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auch, wenn man sich eine Spardose dafür anlegt und immer einen kleinen Betrag dort einwirft. Es sollte dann aber schon eine Spardose sein, die man nicht so leicht öffnen kann. Da sonst einfach die Versuchung zu groß ist, dass man sich auch für andere Sachen daran bedient.
Habt ihr auch ein Sparbuch oder ähnliches, um eine kleine Reserve für die Haustiere zu haben?
Na das nenne ich mal eine gute Idee, denn die Tierarztbesuche sind ja, bis auf bestimmte Impfungen, doch eher von jetzt auf gleich und können daher nicht nach finanziellem Polster geplant werden. Da finde ich so eine Sache sehr gut und man hat praktisch immer Geld übrig, falls mit dem Tier mal was sein sollte. Sehr vernünftige Einstellung.
Ich selber habe zwar kein Sparbuch oder so für meinen Hund, aber dafür hat meiner eine Hundekrankenversicherung. Diese habe ich damals gleich abgeschlossen, als ich den Hund bekam und ich zahle knapp 100 Euro im Jahr ein. Diese ist auch sehr zu empfehlen und es gibt auch günstigere Versicherungen, aber das liegt auch an der Rasse und da ich ja einen Pit hab, bin ich wieder gegenüber anderen gleichgroßen Rassen benachteiligt.
Ich finde so eine Idee sehr gut. Viele legen sich Tiere zu, ohne drüber nachzudenken, daß unerwartete Rechnungen ins Haus flattern könnten. Ein Kamerad von mir hat mal einen ausgesetzten, kranken Hund gefunden. Anscheinend konnte das Herrchen die Rechnungen nicht bezahlen.
Ich finde man sollte durchaus weiter rechnen wenn man sich ein Tier anschafft. Das ist auch ein Grund, weswegen wir keine größeren Tiere, außer Fische, haben wollen.
Bevor man sich ein Tier zulegt, sollte man sich über die möglichen Unkosten, die ein Tier nun mal mit sich bringt, durchaus im Klaren sein. Daher finde ich die Idee mit einem Sparbuch sehr gut und ich denke daran sollten sich einige Tierbesitzer mal dran orientieren.
Es gibt leider viel zu viele Tiere, die ausgesetzt werden, weil sie zu teuer geworden sind und das könnte man damit verhindern.
Seitdem wir unseren Hund haben, hat unser Hund auch seine eigene Spardose. Unser Hund ist für mich so etwas wie ein weiteres Kind und mein Kind hatte auch eine Spardose.
Immer wenn ich vom Einkaufen nach Hause komme werfe ich das gesamte Münzgeld in diese Spardose. Da kommt eine Menge zusammen und wir mussten sie schon einige Male leeren. Dann habe ich die Geldscheine zurück in die Dose gelegt.
Ich bin der Meinung man sollte immer genug Geld haben um eventuell anfallende Kosten für Tierarztbehandlungen begleichen zu können. Aber es gibt leider wirklich zu viele Menschen die sich Tiere anschaffen und sich keinerlei Gedanken über die Folgekosten machen.
Meine Tiere haben ein Konto. Nicht jeder eins, sondern zusammen. Da zahle ich immer mal was ein, wenn ich es übrig habe. Da ich eh Student bin, zahle ich auch nix dafür.
Ich finde das schon sehr praktisch, weil ich es nicht leiden kann, wenn ungeplant Geld von meinem Konto verschwindet und so nutze ich das Geld, was ich eh für nichts (außer eben für die Tiere) eingeplant habe. Da ist die Versuchung auch gering, es eben mal auszugeben. Tatsächlich braucht Hundini im Herbst eine OP und ohne Rücklagen wäre ich das auch leicht aufgeschmissen, so tangiert es mich geldtechnisch wenig.
Schon Impfen finde ich mit um die 50€ nicht wenig, wenn man bedenkt, dass das ein drittel meines "festen Einkommens" ist. Spart man aber schon allein 15€ monatlich ist man leicht bei den 50€ ohne das es schmerzt.
Und auch Meerschweinchen werden mal krank, müssen kastriert werden, dann gibts noch ne Impfe für die Kaninchen usw.
Also das mit der Spardose ist eine wirklich gute Idee die ich nur empfehlen kann. Alleine weil beim Tierarzt recht schnell eine stolze Summe zusammen kommen kann. Wir haben erst am Samstag für Impfen, Wurmkur und dem Chippen (Für den Eu Impfpass nötig) 75 Euro bezahlt, das geht nicht immer einfach mal so.
Eine Operations Versicherung haben wir bei unser Versicherung auch abgeschlossen, weil so eine Operation kostet bei Tieren ja nun wirklich nicht wenig, wenn wir den Nabelbruch machen lassen müssen bei unserem sind das auch wieder locker 150-250 Euro. Ich weiß nicht ob jede Versicherung so was anbietet aber das kann man ja nach fragen.
Als ich bis vor zwei Jahren noch Rassemeerschweinchen gezüchtet habe, hatte ich auch ein extra Konto für Tierarztbesuche angelegt, da ich ungefähr zwanzig bis fünfzig Meerschweinchen gehalten habe. Wenn bei so einem Bestand mal ein Pilz oder ein Milbenbefall herrscht, kann das schon ordentlich ins Geld gehen.
Jetzt wo ich nur noch Aquarien und Lemminge habe, habe ich zwar kein Konto mehr, aber immer noch eine Spardose, die mit generell 100 Euro befüllt ist und falls ein Tierarztbesuch oder ein Medikamentenkauf eingetroffen ist wieder aufgefüllt wird. Selbst bei zwei Lemmingen hatte ich Kosten in Höhe von fünfzig Euro, als diese beiden mal Milben hatten. Viermal Ivomec kaufen, kostet.
Wir besitzen auch einen Labrador Retriever, für den wir eine Hundeversicherung abgeschlossen haben. Trotzdem haben wir für ihn ein eigenes Konto angelegt, auf das allerdings hauptsächlich meine Eltern als Dauerauftrag einbezahlen. Dennoch geben meine Geschwister und ich auch etwas dazu, wenn vom Taschengeld noch etwas übrig ist und ein Tierarztbesuch fällig ist.
Ich habe ein Sparkonto, auf dem fast immer ein vierstelliger Betrag deponiert ist. Dieser Betrag ist für alle möglichen Notlagen gedacht und so auch für etwas höhere Tierarztkosten. Bisher musste ich diese Reserve aber noch für den Tierarzt antasten, auch wenn ich heute mal wieder völlig unerwartet mit dem Kater zum Tierarzt musste. Bisher waren es aber immer kleinere Beträge, die ich bequem vom Haushaltsgeld zahlen konnte.
Allerdings würde ich auch jedem empfehlen sich ein Sparkonto oder eine Sparbüchse für das Tier oder die Tiere anzulegen, wenn man das bisher noch nicht hat. Denn es muss nicht mal eine teure Behandlung sein - gerade wenn man ohnehin ein niedriges Einkommen hat, kann auch eine kleine Behandlung finanziell schmerzen. Hat man sich aber erst mal angewöhnt monatlich einen kleinen Betrag zur Seite zu legen, ist zumindest die Bezahlung weniger unangenehm.
Ich bin ehrlich. Ich habe kein Sparbuch und auch keine Spardose. aber ich gehe trotzdem zum Tierarzt, wenn meine Tiere Hilfe brauchen. In einem Jahr ist da auch schon mal eine große 4 stellige Summe zusammengekommen. Das habe ich dann aber so bezahlt.
Wir haben auch schon überlegt so eine Spardose anzulegen. Aber wenn man es ganz genau nimmt, dann sollte man schon mindestens 100 Euro jeden Monat darin einzahlen und das ist im Monat schon sehr viel Geld. Wenn es zu einer größeren Summe kommt, dass wir doch mal mehr zahlen müssen, als wir gerade flüssig sind, dann machen wir bei dem Tierarzt Ratenzahlung und das funktioniert auch.
Ich lege nichts im Monat zurück und meinen Tieren geht es auch gut und werden auch Tierärztlich versorgt. Und das ist das Wichtigste.
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