Was machen mit Pürierstab?
Ich bin jetzt fast 47 Jahre ohne einen Pürierstab ausgekommen. Aber mittlerweile reizt es mich auch mal einen Pürierstab zu besitzen, um Früchte oder Gemüse beim Kochen zu zerkleinern und Suppen sämig zu machen. Ich sehe viele Kochsendungen und da ist eigentlich immer ein Pürierstab im Einsatz. Auch "Rach der Restaurantester" hat in mehreren Sendungen schon betont, dass ein Pürierstab in jede gute Küche gehört.
Was kann man alles mit dem Pürierstab anfangen? Was macht ihr mit dem Pürierstab und könnt ihr euch den Pürierstab in eurer Küche wieder wegdenken oder ist es ein Gerät, dass nach kurzer Zeit wieder in der Schublade verschwindet?
Also ich habe einen solchen Stab und benutze ihn sehr häufig. Zum einen kann man damit gut Pudding, Sahne und Cremes für Süßspeisen gut aufschlagen. Ideal ist so ein Stab aber grade bei Suppen und Soßen, denn man kann direkt im Topf damit die verkochten Zutaten sämig rühren, was einfach total praktisch ist. Man muss weder das ganze Zeug in einen Mixer schütten, der zudem meist auch zu klein für das ganze Gericht ist, und zudem erspart man sich einige Arbeitsschritte.
Besonders liebe ich den Stab aber für den Zwiebelhack- Aufsatz, damit kann man nämlich ziemlich tränenfrei selbige zerhacken. Generell würde ich aber schon auf gute Qualität achten, sonst ist man wegen des unvorteilhaften Handlings schnell genervt. Ich habe zum Beispiel den Esge Zauberstab mit extra langem Stab (in zweiter Generation jetzt schon- Ausfälle gab es noch nie), mit dem man auch in tiefen Töpfen gut agieren kann.
Ohne Pürierstab könnte ich mir gar nicht vorstellen, in der Küche auszukommen. Wie hast du denn bisher Suppen zubereitet?! Gerade dabei geht es doch ohne praktisch gar nicht. Wenn ich frische Suppen mache, Zucchinicreme oder Spargelcremesuppe oder Pilzcremesuppe und so weiter, dann erhitze ich das Gemüse kurz in der Pfanne, brate/röste es mit etwas Zwiebeln an, das kommt dann in einen Topf mit Gemüsebrühe, wird da noch etwas weich gekocht aber danach brauche ich dann den Püreirstab. Denn ohne würde ich das Gemüse gar nicht klein bekommen und es würde keine cremige Masse daraus entstehen.
Das selbe gilt für Soßen. Und ich brauche ihn auch zum Pürieren von Früchten, manchmal auch für tiefgefrorene Himbeeren etc. Sowas brauche ich häufig mal für Desserts. Also ohne könnte ich wirklich gar nicht auskommen.
Sippschaft hat geschrieben:. Wie hast du denn bisher Suppen zubereitet?! Gerade dabei geht es doch ohne praktisch gar nicht. .
Der gute alte Kartoffelstampfer und ein Passiersieb haben bei mir bisher immer den Pürrierstab ersetzt. Selbst die Kindernahrung habe ich, als ich frisch gekocht habe für die Kinder mit einer normalen Küchenmaschine klein gemacht oder aber mit Kartoffelstampfer und Sieb. Wie schon gesagt, habe ich ihn bisher auch eigentlich nicht vermisst. Aber ich sehe auch in den Kochshows, dass er dauernd im Einsatz ist.
Ich habe den Pürierstab in meiner Schulzeit in dem Fach Ernährungslehre kennengelernt. Wir hatten damals einen Kartoffelsuppe gekocht. Aus Kartoffeln. Sellerie und Karotten. Und diese Suppe haben wir damals mit dem Pürierstab kleingemacht. In meinem Lehrbetrieb machten wir damit die Salatsoße aus Mayonnaise, Gurkenwasser und kleingemachten Kräutern.
Meine Mutter bekam dann irgendwann auch einen. Sie nahm ihn im Endeffekt nur für die obengenannte Kartoffelsuppe. Sie hat einmal, aber nur einmal, ein Kartoffelpürree damit gemacht. Mein Vater und ich sassen am Tisch und fragten, ob das aus der Packung sei, denn genauso sah es aus und schmeckte auch leider so. Wir wollten es lieber wieder durch die Kartoffelpresse gedrückt. Ich selbst benutze heute mein Handrührgerät für Kartoffelbrei. Dazu gieße ich einen Großteil des Kochwassers ab und mache ein wenig Sahne dran ( Sahne nehme ich an sich nur, weil ich nie Milch im Haus habe). Geht wunderbar. Allerdings ist das Püree dann eventuell ein wenig stückig.
Meine Mutter machte gelegentlich Remoulade für meinen Vater selbst. Sonst aß die keiner. Da dachte ich auch, der Pürierstab würde die Arbeit mit dem zerkleinern der frischen Kräuter erleichtern. Meine Mutter hatte damals einen Pürierstab bei dem man unten so einen Becher dran machen konnte und dann halt den Pürierstab dran machte. Das Ding war viel zu klein und wurde auch hier nur einmal benutzt. Wenn ich heute viele Kräuter klein machen muss, dann nehme ich meine Moulinex. Klappt auch wunderbar.
Vor Jahren wurden mir die Weisheitszähne gezogen. Da wollte ich mir dann eine pürierte Blumenkohlsuppe machen. Dazu lieh ich mir den Pürierstab meiner Mutter. Dazu ist der echt zu gebrauchen. Wobei das sicherlich auch mit dem Handrührgerät geht. Ergebnis war, das sie mir dann einen eigenen schenkte. Der liegt an sich nur im Schrank. Für irgendwas habe ich den in den letzten Monaten mal gebraucht. Aber ich weiss ehrlich gesagt, schon gar nicht mehr, für was.
Meine Cousine hat ein Handrührgerät, das außer den normalen Aufsätzen, wie halt Rührgerätbesen und Knethaken auch einen Aufsatz wie der Pürierstab hat. Sollte ich mir mal ein Handrührgerät kaufen müssen, würde meine Wahl sicherlich auch auf ein solches Fallen. So hat man keine zwei Geräte im Haus, sondern nur eines mit verschiedenen Aufsätzen.
Wir haben auch einen Pürierstab. Einen ganz einfach mit einem kleinen Behälter in dem man die Sachen zum Pürieren reingeben kann. Da sind auch so Aufsätze dabei wie man sie vom Mixer kennt, das finde ich auch sehr praktisch.
Mein Freund und ich verwenden den Pürierstab vor allem im Sommer sehr häufig um Tiefgekühlte Erdbeeren, Himbeeren oder Waldbeeren zu pürieren und dann mit etwas Milch zu verrühren. So hat man ganz schnell ein leckeres Himbeersorbet oder einen Milchshake. Schmeckt wirklich total lecker und geht sehr schnell.
Wenn man mit Kartoffelstampfer und Sieb eine Cremesuppe herstellen will, dann muss man vorher das Gemüse relativ weich kochen. Sonst stampft man lange herum. Und wenn man einen Pürierstab hat, dann kann man auch knackig gekochtes Gemüse pürieren und hat am Ende mehr Vitamine und auch mehr Aroma in der Suppe. Durch das Sieb streichen kann man sie danach trotzdem, wenn man es ganz fein mag.
So ein Pürierstab macht weniger Arbeit als der Mixer der Küchenmaschine. Man kann mit einem guten Gerät direkt im Topf heiße Sachen pürieren. Das hat schon was für sich. Vor allem, wenn man eine Menge zubereiten will, die nicht mehr in den Mixbecher passen würde.
Kartoffelbrei würde ich hingegen nicht mit dem Pürierstab zubereiten. Es sei denn, du stehst darauf, wenn Kartoffelbrei auch als Tapetenkleister dienen könnte. Die Stärke verändert sich ganz fies dadurch.
Falls du keine Küchenmaschine mit Mixer hast, kann man den Pürierstab auch für die Herstellung von Milchshakes und Smoothies nutzen und ein guter Pürierstab ersetzt fast einen guten Mixer.
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