Studium: Kulturpädagogik

Hi Leute,
ich habe mich dem Test von was-studiere-ich.de unterzogen und dort kam als Vorschlag "Kulturpädagoge/in" bei raus.
Ich habe mich informiert bei Wikipedia und es scheint wirklich etwas zu sein das mich als Studium sehr interessieren würde.
Meine Frage hier: Wisst ihr was genau man studieren muss um diesen Abschluss zu kriegen? Ich habe bei der Uni meiner Stadt (Köln) die Website durchforstet und bin nicht fündig geworden... die scheinen dort dieses Studium garnicht zu kennen.
Google half genausowenig...
Kennt ihr vielleicht in Köln und/oder Umgebung Universitäten oder Fachhochschulen die dies anbieten? Konntet ihr was finden?
Und kennt ihr selbst welche die dieses Studium gemacht haben, oder habt es selbst gemacht, und könnt mir von Erfahrungen und Eindrücken berichten?

Ich freu mich auf eure Antworten

Gruß

Also laut Studieren.de gibt es Kulturpädagogik nur an der Hochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach. Es ist ein Bachelor/Master Studiengang. Aber es gibt wohl noch so ähnliche Studiengänge an anderen Hochschulen.

Trotzdem würde ich von so einem Studium abraten, da du da keine guten Jobaussichten hast. Am Ende hast du dann vielleicht einen guten Hochschulabschluss, der dich aber nicht weiterbringt. Das ist an sich bei allen Pädagogikstudiengänge so, es sei denn ist auf Lehramt.

Ich dachte vielleicht geht der Trend für die Jugendarbeit wieder aufwärts, so viel wie im Moment gestrichen wird, wer weiß..
Mönchen Gladbach wäre von der Anfahrt her sogar relativ gut gelegen für mich. Danke für deine Recherche!
Auf Lehramt... naja, ich glaube von Schule hab ich erstmal genug wenn ich mein Abi (hoffentlich) bald hab. ^^ Und ausser an Förderschulen hat man als Lehrer wohl meist die A-Karte gezogen...

Denkst du/ihr nicht dass man dann gute Aussichten auf eine Beschäftigung hat? Mir würde es primär sogar nicht um's Geld gehen, das wäre nur Nebensache (hauptsache es reicht um alle Grundkosten(z.B. Miete, Verpflegung, Nebenkosten..) zu decken und auch noch etwas nebenbei anzusparen).

Gruß

Mit Leuten die Pädagogik stuidert haben bzw. studieren kann man die Strasse pflastern. Ist wirklich so. Es gibt extrem viele Arbeitslose Pädagogen. Außerdem geht der Trend bei Jugendarbeit wohl eher so weiter dass noch mehr gestrichen wird und selbst wenn dem nicht so sein sollte gäbe es wohl mehr Bewerber als Stellen.

Deshalb ist es halt sehr heikel so etwas zu studieren weil man keine guten Jobaussichten hat.

Das was in Deutschland gebraucht wird sind Fachkräfte wie Ingenieure und Lehrer (vorzugsweise aus den Naturwissenschaften bzw. Mathematik)

Ich dachte eben weil es den Weg von Pädagogen zu therapeutischen Berufen gibt, wäre dies mehr zukunftsorientiert... Denn wenn man sich mal umschaut gibt es immer mehr Leute die Therapeuten aufsuchen und auch noch viel mehr, die es vielleicht tun sollten. Ich dachte ich könnte dort in Zusammenhang mit der Kultur (Musik, etc) einen therapeutischen Weg einschlagen, auch wenn es sich nur um eine Art Beschäftigungstherapie gegen die Langeweile der meisten Jugendlichen ist.

Aber wie du schon gesagt hast gibt es sicher genug die ähnliche Wege einschlagen wollen. ^^

Auf Lehramt zu studieren halte ich für mich nicht so passend, es sei denn ich studiere so "schlimme" Fächer, die Mangelware sind und wodurch mir das das Privileg bietet meine Stelle frei aussuchen zu können.

Dann stell ich meine Prioritäten was dieses Studium angeht mal was zurück und gucke lieber nach etwas in dem Bereich, der mir wohl danach am ehesten Liegen würde (Mediengestalter für Bild & Ton). Dies hat auch mit Musik und Kreativität zu tun, und ich denke diese Branche hat sicher mehr zu bieten als einfache Studien-Berufe.

Gruß