Einbrecher telefoniert 2 Stunden mit Sex Hotline

In Neuseeland gab es jetzt mal wieder einen Kriminalfall der Kategorie Kurioses: Dort soll ein Einbrecher, bevor er sich der Habseligkeiten der Besitzerin bemächtigte, 2 Stunden lang mit einer Telefonsexhotline telefoniert haben – die Geschädigte, 85jährige Frau schlief unterdessen seelenruhig in dem Nebenzimmer.

Zwar bemerkte sie den Diebstahl ihres Fernsehers, einer Kamera und eines Telefons sofort, jedoch war sie umso erstaunter, als Wochen nach dem Verbrechen ihre Telefonrechnung ankam – dort waren 8 Telefonate mit Telefonsexhotlines über 70 Euro aufgeführt, die der Einbrecher führte. Er wurde gefasst und siehe da: Bei einem vorherigen Einbruch, für den er bereits vorbestraft war, telefonierte er auch erst stundenlang angeregt mit den freundlichen Damen der Hotlines, bevor er das Haus ausräumte.

Diese hotlines scheinen in Neuseeland ja richtig günstig zu sein, oder? Wenn ich hier nachts mal Werbespots für diese Anbieter sehe, dann steht da jedenfalls meist irgendwo ganz klein "nur 1,99€ pro Minute": 2 Stunden á 60 Minuten = 120 Minuten * 1,99 = 238,80€. Da sind 70€ doch ein echtes Schnäppchen!

Da frage ich mich nur noch, ob dieser günstige Spaß wohl so unlustig war, dass der Einbrecher dabei so ruhig gewesen ist oder ob das Einbruchsopfer einen so tiefen Schlaf hat, dass sie das Treiben im Nebenraum nicht registriert hat.

Ich meine, an Stelle der Dame hätte sich meine Oma (82) zwar auch totgestellt, schon aus purer Angst (die hat vor Allem Angst und malt sich auch manchmal ganz umögliche Szenarien aus, die gar nicht passieren können, wie z.B. dass die Eiche auf dem Nachbargrundstück, was an unser Grundstück angrenzt, bei einem schweren Sturm entwurzelt und umgerissen wird und auf unser Haus fällt und das dadurch plattmacht - dazu muss man sagen, dass das eine uralte, kerngesunde, sehr große Eiche ist, deren Wurzeln elendig lang und tief sein müssen, was eine schnelle Entwurzelung schon erschwert. Zudem würde die Eiche in Richtung des Carports neben dem Haus und nicht aufs Haus fallen, abgesehen davon, dass das alles zu weit davon entfernt steht, dass es von der umkippenden Eiche getroffen werden könnte. Oma hat trotzdem Angst davor.).

Dass da wer im Nebenzimmer ist, hätte sie aber definitiv registriert. Zum Einen schläft sie selten so tief und zum Anderen muss sie nachts fast stündlich auf die Toilette. Also mein Respekt an die Neuseeländerin, die scheinbar so fest durchschlafen kann!

nun ja vieleicht hatte der "Arme" kein geld mehr um seine Telefonrechnung zu bezahlen, und musste deshalb einbrechen und dann hat er halt die Gelegenheit gleich ausgenutzt und die vor Ort liegenden Telefone genutzt.

Wobei mir allerdings wirklich schleierhaft ist, wie man das im Nebenraum nicht mitbekommt, zumal es ja eine ganze Weile war und irgendwelche Geräusche hat er ja bestimmt von sich gegeben, wäre ja sonst auch recht unbefriedigend, oder?

Er ist schon irgendwie zu bedauern das er wohl im realen Leben keine Frau abbekommt. Druck musste er ja wohl gehabt haben wenn er gleich mehrere hotlines angerufen hat. Entweder sind die sexhotlines dort echt günstig, oder man hat bei der Zeitangabe etwas geschummelt.

Da war dem Einbrecher wohl die Ausbeute noch nicht genug, das er auch noch Telefonsex klauen musste. Das die Frau das total verpennt hat ist wirklich kurios. Wie kann bei so etwas schlafen, oder ist das Haus so super isoliert und überhaupt nicht hellhörig? Schwer vorzustellen.

Was die Motive des Einbrechers anbelangt, vielleicht brauchte er einfach den Kick dieses speziellen Einbruchs, oder zu Hause war es ihm einfach nicht gemütlich genug. Naja wers nötig hat.

Das finde ich ja wirklich reichlich schräg. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass ein Einbrecher zuerst seinen "Job" erledigt, bevor er sich seinem Vergnügen widmet. Wahrscheinlich laufen seine Geschäfte als Einbrecher nicht allzu gut, so dass er darauf angewiesen ist, die Kosten für seine Anrufe bei der Sex-Hotline zu sparen, indem er bei seinen Opfern telefoniert. Vielleicht hat ihm dieser Umstand auch noch einen zusätzlichen Kick verschafft. Er musste ja die ganze Zeit über damit rechnen, dass seine Opfer aufwachen und vielleicht über ein zweites Telefon die Polizei alarmieren bevor er das Weite suchen konnte.

Das ist ja mal wirklich ungewöhnlich. Der Täter hatte wohl alle Zeit der Welt und keinerlei Angst erwischt zu werden! Dass die Dame wirklich so gar nichts mitbekommen hat, ist aber äußerst merkwürdig. Ich würde sagen, ihren gesunden Schlaf hätte ich auch gerne! Ich bin immer sofort wach, wenn auch nur irgendetwas in der Wohnung knarrt oder zischt.

Dämliche Einbrecher sind ja in den Medien öfter mal Thema, aber "notgeile" wie diesen gibt es seltener! Ich weiß nicht, was wohl in seinem Kopf vorgegangen ist. Vielleicht so etwas wie: "Wo ich schon mal hier bin und es ein Telefon gibt, kann ich ja eigentlich auch eine 0190 Nummer anrufen!..."

Also beim Lesen des Artikels musste ich ernsthaft lachen. Ich meine, ehrlich mal, welcher Einbrecher ist so dämlich und quatscht nebenbei bei seinem eigentlichen Einbruch noch zwei Stunden mit einer Sexhotline?

Wie schon gesagt, entweder hat die Frau einen sehr tiefen Schlaf, sodass sie seine Vergnügung im Nebenzimmer nicht mitbekommen hat oder der Einbrecher war einfach nicht erfreut genug.

Ich habe beim Lesen des Artikels echt geschmunzelt. Der Räuber muss ja sehr unvorsichtig gewesen sein, wenn er sich erst einmal traut noch zwei Stunden zu telefonieren. Ganz ehrlich, wenn ich schon einmal irgendwo einbreche, dann würde ich mich beeilen, dass ich fertig werde und mich nicht entspannt hinsetzen und noch zwei Stunden "heiße" Gespräche führen.

Dass die Frau nicht gemerkt hat, würde ich mir so erklären, dass der Einbrecher entweder nicht sehr viel Spaß hatte oder seinen Spaß sehr leise hatte oder dass die Frau ganz einfach einen sehr tiefen Schlaf hatte. Ich selbst wache bei jedem Geräusch auf, ich hätte es gemerkt .