500 Millionen-Urteil gegen Microsoft bestätigt

Nun ich finde es gut wenn Unternehmen wie auch Microsoft auf die Finger geschaut wird. Ich meine wer fände es Gut, wenn man nur noch bestimmte Hardware einbauen könnte, weil Microsoft nur diese Unterstützen würde.

Die Preise dieser Hardware würde sehr schnell steigen und man müsste sie kaufen, weil es keine Alternative gäbe. Und die brauch man, die Alternative. Nur so ist freie Marktwirtschaft gewährleistet. Monopole bringen nur dem Monopol was.

Ich meine hier mit Autoherstellern zu kommen, der Vergleich hingt der mehr als genug. Denn schliesslich gibt es mehrere Autoradioherrsteller dessen Radios man in besagten Autos einbauen kann.

Was würdet ihr aber tun wenn man sagen wir für alle BMWs nur eine Firma hätte von Winterreifen und man brauch ja Winterreifen. Es gäbe keine Alternative. Sowas wäre doch auch nicht gut oder?

Und einem Unternehmen wie Microsoft kann man nur darauf hinweisen indem man sie bestraft, sie waren ja nicht grade kooperativ. Und ein Unternehmen in der grösse trifft es nunmal am meistten am Geldbeutel, ok wen nicht.

MfG
McMazzaker

Mit welchem Recht wird denn hier ein Unternehmen dafür bestraft, dass es ein Produkt mit einem zu hohen Funktionsumfang anbietet?! Werden demnächst auch Autohersteller dafür verklagt, dass sie selbst hergestellte Radios die speziell für das Auto angepasst sind in Neuwagen eingebaut ausliefern?

Microsoft soll vor allem technische Einzelheiten offenlegen und nicht den Mediaplayer weglassen - es geht auch darum, dass andere Firmen ihre Player ähnlich gut in Windows implementieren können, wie es Mircosoft dank Hintergrundwissen beim MediaPlayer möglich ist. Das ist anderen mangels dieser Informationen nicht so gut möglich, was eine Wettberwerbsverzerrung darstellt.