Dr. House - Was ist so interessant daran?
Hallo, ich habe von vielen Freunden mitbekommen, dass sie begeisterte "Dr. House- Zuschauer" sind. Ich kann mich irgendwie nicht mit dieser Serie, oder anderen "Arztserien", identifizieren.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal erklären, was an diesen Serien so interessant ist? Und warum ich sie mir vielleicht doch anschauen sollte. Natürlich interessiert mich auch die Meinung derer, die diese Serien nicht schauen.
Ich bin auch ein kleiner Dr.House Fan. Andere Ärzteserien mag ich allerdings nicht so. Ich finde an der Serie eben das Gesamte toll. Gregory House, die Hauptfigur hat eine seltsame, mürrische aber doch liebenswerte Art an sich. Er behandelt die Patienten zwar manchmal etwas herablassend und mit sehr viel Ironie, aber ich denke gerade das unterscheidet die Serie von andern Ärzteserien.
Ein Patient kommt dort hin, niemand weiß was er hat. Stundenlanges rätseln, untersuchen, Lösungen suchen. Bis House plötzlich die Idee hat, auf die bisher keiner gekommen ist und letztendlich werden meistens die Patienten doch noch gerettet.
Hinzu kommt seine Medikamentensucht. In welcher Arztserie ist ein Arzt schon Medikamentenabhängig? Die Medikamente sind Schmerzmittel, die er wegen seinem Bein einnehmen muss. Er hinkt auf dem Bein. Was genau er da hat weiß ich leider selbst nicht, weil ich erst seit knapp 4 Monaten schaue und es da nie wirklich rausbekommen habe.
Außerdem sind da noch die ganzen anderen Charakteren um House herum. Sein bester Freund, der kürzlich erst seine Freundin verloren hat und dadurch einen Konflikt mit House hatte, weil er ihm die Schuld daran gegeben hat. Dann die ganzen Assitenzärzte und anderen Ärzte, die immer auf Dr. Houses Hilfe hoffen bzw. teilweise House überhauptnicht leiden können.
Alles in allem finde ich die Serie sehr unterhaltsam und interessant, aber auch Gewohnheitbedürftig, da Gragory House ein sehr komischer Kauz ist. Aber ich schau ihn ja schon alleine gerne, weil ich seine Stimme mag, synchronisiert von Klaus Dieter Klebsch.
Ich bin auch ein Fan von Dr. House und habe sogar ein paar Poster von ihm an meiner Wand hängen Dr. House ist die einzigste "Arztserie" die ich mag, die anderen wie "Emergency Room - Die Notaufnahme" gucke ich nicht so gerne. Ich denke, dass Interessanteste an dieser Serie ist natürlich die Hauptfigur selbst und zwar den Dr. Gregory House. Ich mag diesen Charakter total gerne, er bringt mich oft zum Lachen und er hat eine tolle Art an sich, finde ich.
Das Beste an der Serie sind natürlich die seltsamen Fälle, wo Dr. House und die anderen Kollegen herausfinden müssen, was der jeweilige Patient denn jetzt hat. Darauf kommt meistens natürlich nur Dr. House. Ich finde, du solltest sie dir mal anschauen, vielleicht findest du sie ja doch noch toll, denn ich mochte diese Serie damals auch nicht.
Ich mag die "reinen" Arztserien auch nicht, und schaue sie mir auch nicht an. Aber Dr.House und Scrubs sind einfach genial, weil sie insgesamt wenig mit Krankheiten zu tun hat. Emergency Room mag ich auch nicht, da die ganzen Beziehungen schon so absurd sind.
Die Art, wie House seine Patienten behandelt, ist einfach köstlich, und trotzdem, oder sogar manchmal deshalb, ist er ein guter Arzt. Ich persönlich würde gerne zu House gehen, falls ich krank wäre. Das wäre mir lieber, als dieses künstliche Freundlichsein. Außerdem weiß er immer welche Krankheit schuld an den Symptomen ist. Und dann die immerwieder kehrende Krankheit Lupus, die es im Endeffekt meistens nicht ist.
Wie schon geschrieben ist der Hauptgrund House zu schauen, seine fiese, grimmige und sarkastische Art. Das es sich nun um eine Arztserie handelt ist wohl nicht der Grund warum soviele House schauen. Denn davon gibt es ja nun wahrlich genug.
Schon allein, dass er davon ausgeht, dass alle Patienten lügen und er selber nur sehr ungern mit ihn redet, sondern lieber nur die Akte sieht und danach behandelt zeigen schon, dass er ein ziemlich merkwürdiger Arzt ist und nicht mit den meisten anderen Serienärzten vergleichbar ist. Außerdem ist er Medikamentesüchtig, auch wenn er ist immer bestreitet. Er behandelt sein Team und seinen einzigen Freund Wilson auch mehr als nur schlecht. Aber in seinem Inneren ist er doch eigentlich ein netter Kerl, nur lässt er dies nur selten raus.
Und die Fälle, die man immer wieder sieht, sind absolut merkwürdig und auch die Lösung der Fälle stellt immer wieder eine komplette Wendung der Folge dar. Dabei fallen ihm die Lösungen immer mitten in irgendwelchen Gesprächen ein und zu Zeitpunkten zu denen man nie darauf kommen könnte. Manchmal erinnert er sich dann dabei auch nur an Fälle von vor 100 Jahren über die er mal etwas gelesen hat, was dem ganzen einen ziemlich skurillen Eindruck vermittelt.
Also du siehst, es ist schon eine komische und einzigartige Arztserie und House stellt mehr den Antihelden dar, den man im Gegensatz zu den meisten anderen Serienärzten nicht als Schwiegersohn haben will und das macht den Reiz der Serie aus.
Ich bin auch ein House-Fan und kann gar nicht genug davon kriegen.
Nun spontan fallen mir diese Gründe ein, warum ich Dr. House gucke:
- abwechslungsreiche und spannende Fälle
- die coolen Sprüche und Kommentare von House/schwarzer Humor
- gut recherchiert: Symptomen bis zur Behandlung
- interessante Hintergrundgeschichten der Charaktere
Anfangs hab ich nicht verstehen können wie man diese Serie langweilig finden kann. Aber jetzt hab ich durch meinen Freund gemerkt, dass eben nicht jeder über diese Art von Humor lachen kann.
Außerdem ekeln sich viele Menschen auch bei Szenen im OP.
Ich freue mich auf jeden Fall für jeden weiteren, der sich für Dr. House begeistern kann, aber wer die Sendung nicht mag hat halt seinen eigenen Geschmack, über den man ja bekanntlich streiten kann.
Also mir gefällt Dr. House nicht. Es ist aber nicht so, dass ich es nie schaue oder schauen würde. Wenn ich jetzt z.B. auf dem Sofa liege und es läuft gerade Dr. House, aber die Fernbedienung ist mal wieder irgendwo, dann schau ich es schon.
Bei mir ist es aber nicht so, dass ich ein absoluter Fan davon bin. Kann das auch nicht ganz nachvollziehen, wie jemand so ein Dr. House Fan sein kann, da Dr. House für mich nur eine schlechte Version Dr. Cox' von Scrubs ist. Die Art von Dr. House kommt mit dem Schauspieler zwar sehr gut rüber, zumindest auf den ersten Eindruck, wirkt für mich jedoch nicht ganz überzeugend. Im Gegensatz dazu ist Dr. Cox' für mich eindeutig besser und hat auch die besseren Sprüche und Kommentare, obwohl er bei Scrubs ja nicht einmal die Hauptrolle hat.
Ich finde Dr House auch einfach klasse. Es ist weniger die Tatsache, dass es eine Arztserie ist (auch wenn ich die generell gut finde), als einfach nur die Geschichte um Gregory House. Es ist einfach faszinierend, wie ein Mensch eigentlich ein richtiges menschliches Ar*** ist, auf der anderen Seite aber ein faszinierend guter Arzt, der einem doch irgendwie sympathisch ist. Warum verstehe ich selbst oft nicht.
Auch das Team fesselt durch ihre grundverschiedenen Charaktere. zumindest war es bei dem alten Team so. Das neue Team ist mir noch immer nicht so sehr sympathisch. Das ist dann eben ein Nachteil der letzten Folge. Jedoch lasse ich mir noch immer keine Folge entgehen.
_Chief_ hat geschrieben:Kann das auch nicht ganz nachvollziehen, wie jemand so ein Dr. House Fan sein kann, da Dr. House für mich nur eine schlechte Version Dr. Cox' von Scrubs ist.
Eben das ist er in meinen Augen nicht. Wenn man von der sarkastischen Art von House absieht, die sicherlich ein wichtiger Pfeiler der Serie ist, hat Dr.House mit Scrubs nur wenig gemeinsam. Scrubs soll einfach nur lustig sein und hat mit Medizin und auch den Patienten doch eher wenig zu tun. Scrubs könnte überall spielen und ist nicht an das Krankenhaus und die Ärzte gebunden.
Bei House dagegen ist es so, dass er eben auch ein absolut genialer Arzt ist. Und auch sein Team ist gemessen an den üblichen Ärzten schon in gewisser Weise genial und es geht bei House auch darum teils völlig skurile Fälle zu lösen. Und das ist es, was die Menschen neben der Art von House fesselt. Man ist einfach gespannt, was der Patient nun hat und wie House mit seinem Team zur richtigen Diagnose kommt. Auch gibt es genug Folgen in denen der Patient zur Hauptrolle wird und man richtig mit ihm mitfühlt.
Dadurch unterscheidet sich in meinen Augen House doch sehr von Scrubs und man sollte beides einfach nicht miteinander vergleichen.
Bei Dr. House ist es zwar immer wieder das gleiche Schema: Ein Patient mit ungewöhnlichen Symptomen, Krankheit 1 wird gefunden, stellt sich als falsch heraus, Krankheit 2 wird gefunden und behandelt, war aber auch falsch, da neue Symptome auftreten, die dann zur wirklichen Krankheit führen. Das Team hat es wiedereinmal geschafft.
Doch darum geht es meiner Meinung nach den vielen House-Liebhabern, wie auch mir, nicht. Es geht um die Geschichte der Kranken, ob Drogen, Vergewaltigung oder Inzest, alles brisante Themen, die der Zuschauer interessant findet.
Und genauso ist es bei den Darstellern. House, ein Egozentriker, der alle Menschen als Lügner hinstellt und in jedem nur das Schlechte sieht und ihn folglich auch so behandelt. Und auch alle anderen Darsteller haben ihre Macken, Ecken und Kanten, einen schaudrigen Hintergrund und eine ungewisse Zukunft, über die der Zuschauer vorm Fernseher mehr erfahren will.
Das ist das Konzept und mich persönlich beeindruckt es.
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