Garten - giftige Stauden

Unsere kleine Tochter ist jetzt ungefähr ein knappes Jahr alt und sie beginnt allmählich mit dem Laufen. Da die kleine Lady aber gerne alles, was sie findet in den Mund steckt müssen wir auch im Garten ein paar Vorkehrungen treffen. Wir haben ein paar Stauden, die giftig sind und darum müssen wir uns von diesen Dingern verabschieden.

Wir suchen aber gleichzeitig nach ungefährlichen Stauden, die wir dann nach dem Herausnehmen der Alten wieder einsetzen können.

Ich würde für so einen Familiengarten auch etwas einpflanzen, was lecker ist. Stachelbeeren gibt es zum Beispiel auch mit weg gezüchteten Stacheln, so dass sich Kinder nicht verletzen, aber an der Staude etwas leckeres wächst. Aber auch Johannisbeeren in allen Farben oder Josta Beeren oder stachellose Brombeeren bieten sich gut an. Da ist im nächsten Jahr schon mit Ertrag zu rechnen. Auch Haselnüsse sind etwas schöne und brauchen nicht endlos Platz. Heckenrosen liefern Hagebutten für leckeren Hagebuttentee. Aber da sie doch kleines bisschen noch Stacheln haben, sollte man die eher in eine Ecke pflanzen, wo das Kind nicht ständig dran vorbei geht.

Wer Aufwand nicht scheut, kann auch mit saurer Erde selbst Heidelbeeren einpflanzen. Aber dazu muss man dafür sorgen,dass die Erde passt.

Auf jeden Fall sollte man aber auch nicht vergessen, dem Kind trotzdem beizubringen, dass einige Pflanze giftig sind. Das kann man zum Beispiel erledigen, wenn man mit den Kindern an Eiben mit appetitlich roten Früchten vorbei geht. Denn Giftpflanzen sind sehr verbreitet und Kinder müssen lernen, sich da selbst vor Gefahren in Acht zu nehmen.