Büchertausch auf dem Marktplatz
Bei uns auf dem Marktplatz steht am Donnerstag immer eine Frau mit ihrem VW Bus und bietet Kartonweise Bücher an. Sie baut immer einige Tische auf um ihre Bücher auszustellen. Wenn man ein Buch gefunden hat, dann steht im Deckel der Preis, der meist sehr klein ist.
Wenn man das Buch dann ausgelesen hat, kann man sich überlegen ob man es behalten will oder wieder zurück bringt. Das Behalten ist kein Problem da man es ja gekauft hat. Entscheidet man sich dazu es zurück zu bringen, dann bekommt man die Hälfte des Kaufpreises als Gutschrift auf das nächste Buch, dass man bei ihr kauft.
Also, ich kaufe ein Buch für 5 Euro und bringe es dann zurück. Dann bekomme ich eine Gutschrift von 2,5 Euro. Wenn das nächste Buch dann zum Beispiel 6 Euro kosten soll bezahlt man nur 3,50 Euro. So kann man das dann von Buch zu Buch handhaben.
Die Gutschrift wird nur verrechnet und nicht ausgezahlt. Wenn man ihr Bücher bringt die man nicht mehr haben will, bietet sie einem eine Summe und die bekommt man dann ebenfalls als Gutschrift von ihr.
Eigentlich doch eine tolle Idee, um sich ein bisschen was nebenbei zu verdienen. Glaubt ihr, dass so was Zukunft haben kann im Zeitalter von Ebay und Amazon? Habt ihr bei euch in der Nähe auch so was oder so was ähnliches? Ich finde es echt interessant was sich manche Leute so einfallen lassen.
Hallöchen!
Wow, ich finde diese Idee wirklich super, nur leider habe ich bei mir in der Gegend noch nicht von solch einer Aktion gehört. Wo kommst du denn her? Sicher ist die Frau mit dem VW-Bus selbstständig und entscheidet selbst, wo sie die Bücher verkauft bzw. ankauft. Ich würde solch ein Angebot auf jeden Fall auch in Anspruch nehmen- Bücher kann man meiner Meinung nach nie genug haben
Habe ich das richtig verstanden, dass dort auch Bücher angenommen werde, welche man nicht dort gekauft hat, sondern bereits zu Hause hatte? Für mich wäre das nämlich besonders super, da ich doch einige Werke daheim habe, welche noch sehr gut erhalten sind, ich aber nicht mehr bräuchte.
Ich für meinen Teil würde mir sehr wünschen, dass es solche Aktionen bald an mehreren Orten gibt- für Bücherfreunde wäre dies sicher eine große Attraktion.
Ich bin selbst zwar nicht gerade eine Leseratte, ich meide Bücher eigentlich fast so wie der Teufel das Weihwasser , aber trotzdem finde ich die Idee mit dem Bücherbus sehr toll.
Leider gibt es bei uns in der Gegend keinen Bücherbus, zumindest habe ich davon noch nichts gehört. Meine Frau würde sich nämlich ganz sicher darüber freuen, sie liest nämlich gerne und viel. Auf jeden Fall ist dieser Bücherbus eine gute Alternative zu einer Bücherei. Vor allem weil man die Bücher ja auch einfach behalten kann wenn man sie nicht mehr hergeben möchte.
Soweit ich weiß macht sie es auf selbstständiger Basis um sich was nebenbei zu verdienen. Ja sie nimmt Bücher an die man nicht mehr haben will, bietet einem dafür was zum Beispiel 12 Euro, aber die bekommt man nicht ausgezahlt sondern als Gutschrift.
Aber dort kann man sein Buch gut unterbringen und bekommt noch was. Dadurch, dass sie das privat macht, gibts sowas mit Sicherheit nicht oft, wahrscheinlich eher gar nicht. Ich als eingefleischte Leseratte finde diese Angebot auch einfach super.
alles Liebe
stance
Tauschangebote für Bücher und teilweise auch schon für andere Medien gibt es ja an verschiedenen Orten in verschiedenen Versionen. Bei mir gibt es zum Beispiel in der Bücherei ein Tauschcafé, wo man eben etwas trinken und dabei in den Bücherregalen stöbern kann. Wenn man zwei Bücher bringt darf man eines aus dem Regal mit nach Hause nehmen, wenn man so ein Buch haben will wird ein kleiner Betrag berechnet, der als Spende an die Bücherei geht.
Ich glaube aber, dass die Zukunft eher im Internet, bei Seiten wie Tauschticket, liegt. Einfach weil man damit viel mehr Leute erreichen kann und so natürlich auch eine viel größere Menge an Büchern hat aus denen man sich eines aussuchen kann. Also, wenn ich ein bestimmtes Buch suche sind die Chancen, dass ich es bei einer online Tauschbörse finde einfach wesentlich größer als im Tauschcafé.
Amazon und Ebay sind nicht wirklich Alternativen, finde ich, weil viele der Bücher, die zum Tausch angeboten werden sich für einen Verkauf nicht lohnen würden. Eine mehrmals gelesen Taschenbuchausgabe von einem Bestseller zum Beispiel, dafür bekommt man doch höchsten ein, zwei Euro auf Ebay und dann muss man dafür auch noch Gebühren bezahlen.
Das kenne ich auch von einem Flohmarkt, der einmal im Quartal bei uns stattfindet. Da steht auch mindestens eine ältere Dame die das macht, manchmal auch zwei.
Ich habe das Angebot bisher aber noch nicht genutzt, da die meisten angebotenen "Bücher" Romanheftchen sind und das ist nicht so mein Lieblingslesestoff.
Bei einem wirklich guten Angebot würde ich vielleicht zugreifen, allerdings bin ich auch Mitglied einer Bibliothek und tausche per Internettauschbörsen und finde so eigentlich immer genug günstigen und vor allen Dingen auch aktuellen Lesestoff.
Generell finde ich das eine coole Idee, weil ich mir auch schon ein paar Mal Bücher gekauft habe, die ihr Geld absolut nicht wert waren und die ich nicht mal ausgelesen habe. geschweige denn erneut lesen würde. Hätte ich die dort gekauft, so hätte ich ja zumindest den halben Wert gegen ein anderes Buch tauschen können, anstatt einen kompletten Verlust zu haben.
Bei den meisten Büchern hatte ich aber Glück, und die haben mir sehr gut gefallen, so dass ich sie wohl nicht zurück geben würde, da ich mich nur schwer von Büchern trennen kann. Aber trotzdem finde ich das eine coole Geschäftsidee, vor allem für Vielleser mit kleinem Portemonaie, die ihr Herz nicht so an Gebrauchsgegenstände hängen wie ich. Mich würde nur mal interessieren, ob sie daran tatsächlich soviel verdient, dass es sich lohnt.
Hallöchen,
An und für sich ist das eine prima Idee, weil alle was davon haben. Wenn man sich ein Buch aussucht, es liest und nicht behalten will, bekommt man immerhin die Hälfte wieder, wenn man eh nicht vorhatte, es zu behalten, dann war es eben die Ausleihgebühr. So spare ich bei Büchern, die ein Fehlkauf waren sicher Geld.
Die Verkäuferin wiederum verdient an der ganze Sache ja auch einiges, weil sie die Bücher quasi nochmal verkaufen kann und demjenigen nur die Hälfte zurückgeben muss, der es zuerst gekauft hat.
Was mich aber wundert: wieviel Bücher hat sie denn,denn damit sowas wirklich Erfolg hat, muss man schon einiges zur Auswahl haben,weil einem das Guthaben ja sonst nichts bringt und als potentieller Käufer und Zurückbringer bedenkt man das natürlich auch.
Die Idee finde ich sehr gut, bei uns in der Nachbarstadt gibt es ein Geschäft, was nach dem selben Prinzip funktioniert. Dort wird das Geld allerdings bar wieder ausgezahlt und auch Bücher, die man dort abgibt, werden bar bezahlt. Wenn diese Frau das allerdings privat und einfach aus Spaß macht, finde ich es auch nicht schlimm, wenn sie das Geld nicht auszahlt, sondern gutschreibt. Wenn das Angebot gut ist, wird man ja doch immer wieder etwas finden, was man für diese Gutschrift kaufen kann.
Ich finde die Idee wirklich klasse und würde mir das auch in meiner Stadt wünschen. Natürlich hat man als Leser von Büchern immer mal wieder enttäuscht von dessen Inhalt. Hier kann man aber dann einfach das Buch mit einem kleinen Verlust wieder zurückgeben. Auch als Verdienstidee ist es eigentlich keine schlechte Sache und so wird es das bei dir sicherlich noch eine ganze Weile geben. Mich würde es freuen, wenn man das Deutschlandweit betreiben würde.
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