Erlebnisse mit Hundebesitzern

Ich habe auch eine Beziehung zu einem Hundebesitzer und ich mag das Tier auch. Dennoch ärgere ich mich sehr häufig über das unverschämte Platzhirsch-Verhalten, das leider recht viele Hundebesitzer an den Tag legen. In dem Fall, den du hier geschildert hast, hätte ich umgehend die Polizei gerufen und Anzeige erstattet. Das Verhalten des Mannes war nicht nur unverschämt, sondern auch leichtsinnig und absolut rücksichtslos. Leider gibt es doch einige solcher Leute und ich denke schon, dass man diesen Personen auch mal Grenzen setzen muss. Der Hund hätte für dich schließlich auch gefährlich werden können und es kann ja nicht sein, dass sich ein normaler Jogger einschränken muss, nur weil ein Depp seinen Hund nicht im Griff hat.

Ich finde es ganz furchtbar, wenn Hunde in Wohngebieten oder gar in der Innenstadt ohne Leine unterwegs sind. Oft genug handelt es sich dabei um Hunde, die nur bedingt gehorsam sind. Dabei ist häufig nicht einschätzbar, wie der Hund in bestimmten Situationen regiert. Zudem ist es in vielen Bereichen verboten, den Hund ohne Leine auszuführen. Die wenigsten Hundebesitzer sind fähig, sich an solche Regelungen zu halten und nehmen keinerlei Rücksicht auf ihre Mitmenschen.

Es gibt sehr viele Leute die Angst vor Hunden haben. Für so jemanden ist es eine schreckliche Erfahrung, wenn er plötzlich bei Joggen oder ähnlichen Aktivitäten in der freien Natur plötzlich mit einem freilaufenden Hund konfrontiert ist. Dabei ist es nicht wichtig, ob der Hund aggressiv oder freundlich ist. Allein die Tatsache, dass es sich um einen freilaufenden Hund handelt, verursacht bei vielen Leuten große Angst. Hundebesitzern ist das jedoch meistens egal.

Ich hatte einmal eine unangenehme Begegnung mit einem kleinen Hund. Ich war als Kind mit dem Fahrrad unterwegs, als ein kleiner Hund neben mir herlief und nach mir schnappen wollte. Ich war mit meinem Fahrrad zum Glück schneller als der kleine Hund. Wenn es sich um einen großen Hund gehandelt hätte, hätte er mich sicher erwischen können. Dass das Tier dann eingeschläfert wird und ich ein bisschen Schmerzensgeld bekomme (im günstigsten Fall) hätte mir in so einer Situation nicht weitergeholfen. Wenn ich die Halterin gekannt hätte oder sie nicht direkt schnell weggelaufen wäre, hätte ich sie angezeigt.

Hunde gehören einfach an die Leine. Es gibt ja schließlich recht viele Plätze, an denen Hunde frei herumlaufen dürfen, so genannte Hundewiesen, und als Hundehalter kann man darauf ausweichen. Zudem haben die meisten Hundebesitzer, die ich kenne, ohnehin Gärten, so dass der Hund dort auch frei herumtollen kann. An Orten, die auch von anderen Menschen aufgesucht werden, hat ein freilaufender Hund einfach nichts verloren.

Hundebesitzer behaupten oft genug, dass ihr Liebling ja nichts tut - solange bis dann wirklich mal etwas passiert. Und meistens heißt es dann, dass sich das Opfer eben falsch verhalten hat. So ein Verhalten finde ich unmöglich.

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich unseren Hund an die Leine nehme, und zwar nicht an eine übermäßig lange Leine. Auf Hundewiesen oder zuhause kann er herumtollen, soviel er will.

Ich finde das Verhalten des Hundebesitzers total falsch und es wirft wirklich ein schlechtes Licht auf andere Hundebesitzer.

Ich selber habe auch einen Hund mit dem ich regelmäßig in einem Waldgebiet spazieren gehe in dem viele Jogger, Radfahrer oder auch Reiter unterwegs sind. Ich lasse meinen Hund dann auch unangeleint laufen, denn das braucht ein Hund auch mal, das er frei laufen kann, aber kommen mir dann Jogger etc. entgegen, dann hole ich meinen Hund zu mir, aber er ist nicht gefährlich, dann wäre es so wie klar, das er nicht abgeleint laufen würde, aber z.B. könnte er vor ein Rad laufen und dann eventuell jemand stürzen. Als Tierhalter sollte man schon so weit mitdenken, das man keinen anderen in Gefahr bringt.