HP Pavilion dv 9000 Notebook - GraKa defekt durch Hitze?
Hallo, ich kenne ebenfalls ein ähnliches Problem, welches eventuell sogar den selben Ursprung hat. Ich habe ein Notebook von Toshiba, einen Sattelite A100-969. Dieser verwendet ebenfalls den nVidia 7600er Go Chipsatz als Grafikkarte.
Das Gerät ist jetzt knapp unter zwei Jahre alt und war auch schon zweimal zur Reperatur. Das erste Problem trat nach ziemlich genau einem Jahr auf, das Notebook wurde immer sehr heiß (anscheinend reichte auch hier der Lüfter nicht aus), an besonders warmen Tagen ist es dann nach kurzer Zeit im Betrieb einfach ausgegangen, und ließ sich erst nach ein paar Minuten (dann wenn es abgekühlt war) anschalten. Also eingeschickt und repariert.
Vor ziemlich genau einem Monat fing es dann wieder so an, bei Hardwareintensiveren Sachen (Spielen), die nunmal auf die Grafikkarte gehen, wurde das Display schwarz und der Laptop stürzte ab. Wieder eingeschickt, diesmal mit der Bitte, mir mitzuteilen, was getauscht wurde. Dies wollte ich wissen, falls es in einem Jahr wieder dazu kommt, nur das ich dann keine Garantie mehr habe. Leider wurde mir meine Frage nicht beantwortet, also habe ich dort angerufen, mit der Bitte es mir am Telefon mitzuteilen. Der sehr unhöfliche Reperaturleiter teilte mir dann nur mit, dass es Probleme mit der Kühlleistung in Verbindung mit der Grafikkarte gibt/gab. Was ausgetauscht wurde, wollte er mir aber nicht herausgeben.
Also ist das Problem vielleicht doch auf einen Defekt der Grafikkarte zurückzuführen, denn auch ich habe mich informiert und etliche Nutzer gefunden, die dieselben Probleme mit diesem Notebook haben, alle mit einer GeForce 7600Go, und jetzt vermutlich auch noch andere Firmen!
chris80 hat geschrieben:Du bist ja echt hartnäckig, Entertainment
Was die Seite angeht, muss ich Dir Recht geben, das hatte ich wohl wirklich falsch interpretiert. Mein Notebook ist ein dv9015ea, Produktionscode ist RE371EA.
Da ich aus der Branche komme, muss ich das manchmal sein (habe schon viel erlebt und mich auch mit manchen Firmen um Leistungen regelrecht gestritten).
Das fehlende Bild ist aber meiner Meinung nach sehr wohl auf die Lüfterprobleme zurückzuführen. Der Lüfter ist wohl unterdimensioniert, bzw. habe ich auf einer Seite auch von einer mangelhaften Konstruktion einer heatpipe(?) bzw. der Verbindung gesprochen. Siehe hier - Hier ist auch von einer fehlerhaften Konstruktion die Rede - interessant auch der Thread-Titel: . Das entsprechende Ersatzteil für genau das Problem kann man sich übrigens auch auf geeks.com kaufen. Noch eine Seite, die ein Angebot genau dem von mir angesprochenen Problem widmet. Denn der Ausfall der Grafikkarte ist, denke ich, auf Überhitzung zurückzuführen, das Gerät wurde bereits bei niedriger Beanspruchung (sprich Office o.ä.) sehr heiß. Irgendwann war die Temparatur wohl einfach zu hoch geworden und die Grafikkarte ist durchgebrannt. Und die Symptome, die auf der HP Seite beschrieben sind, treffen dann schon zu:
• Auf der LCD-Anzeige des Computers oder dem externen Monitor wird nichts angezeigt.
• Das Notebook lässt sich nicht starten.
Wie gesagt, es wäre zu beweisen, das der Fehler wirklich von dem fehlerhaften Lüfter herkommt und nicht woanders begraben liegt. Ich kenne recht gut den Ablauf bei einer HP Reklamation (und bei Kulanzsachen), da wird genau geprüft, was genau für ein Fehlerbild anliegt und vor allem, von was das ganze verursacht wird, ist hier ein bestimmtes Teil für den Fehler verantwortlich, dann sieht das HP als Kulanz an (und das wird hier genauso sein), sind es aber andere Sachen oder kein definierter Fehler, fällt das nicht unter die Kulanzsache (Garantieerweiterung) und wird demnach von HP auch nicht anerkannt (da wirst du als Endkunde auch nicht viel erreichen können (mit schon genannten Ausnahmen, die allerdings teuer für dich wären), da HP Endkunden eher als störend ansieht, vor allem, wenn man ein Business Produkt als ein solcher kauft).
Nur weil es ein Ersatzteil gibt, heißt das wiederrum nicht, das an dieser Komponente ein Defekt (oder ein Konnstruktionsfehler) vorliegen muss, ich könnte dir ohne weiteres eine Liste geben, wo es zig solcher Austausch- und Ersatzkomponenten für alle möglichen Notebooks (auch das dv9xxx, hier gibt es eben mal 8 verschiedene Lüfter- und Heatpipekonstruktionen).
Und nur, weil du glaubst, das alles auf eine Überhitzung der Grafikkarte zurückzuführen sei, ist das noch lange nicht bewiesen und muss demnach auch nicht der Fall sein, es kann, ja, aber das wird HP (leider) nicht die Bohne interessieren. Das beste wäre, wenn du HP irgendwie dazu überreden kannst, das diese das ganze prüfen (vielleicht auf Kulanz) und wenn diese einen Fehler feststellen, das dieser dann repariert wird (ohne das du darauf einen Rechtsanspruch hättest).
Wenn Du übrigens das Forum, das ich oben verlinkt habe, welches scheinbar sogar von HP selber betrieben wird, durchliest, finden sich dort auch auffallend viele User, die das Problem mit dem dv9000 haben. Und soviele User mit ziemlich genau dem gleichen Problem nach ziemlich genau der gleichen Zeitspanne - Ich weiß nicht, wie hoch die Ausfallrate bei anderen Laptops ist, das müsste man mal untersuchen, aber ich würde hier schon von einer sehr deutlichen Häufung sprechen.
Ich kenne das Forum recht gut, allerdings muss man auch die Relation sehen, wie das ganze aufgebaut ist. Nur weil in einem Forum sich mehrere User über ein Notebook beschweren und vielleicht sogar noch denselben Fehler haben, muss das ganze keine Relevanz haben, denn dieses ist nur ein Bruchteil von der Masse, die verkauft wird. Gehen wir mal davon aus, das vielleicht 100 User in diesem Forum ein Problem haben, von dem Notebook aber vielleicht 100.000 Einheiten abgesetzt worden sind, die allesamt ohne Probleme laufen. Wenn man dann mal annimmt, das es in einzelnen Produktchargen zu Unregelmäßigkeiten kommen kann, dann ruft man bei HP eine Garantieerweiterung ins Leben, an die bestimmte Vorraussetzungen gebunden sind, damit man diese einfordern kann (und hier wird es kompliziert, denn viele Notebooks der DV Serie werden nun mal im Businessbereich verkauft, wo das ganze eh nicht greift, weil hier dementsprechende Verträge greifen). Somit würde das, obwohl vielleicht 500 oder 1.000 Einheiten betroffen sind, letzlich nur die Einheiten betroffen, die von Endkunden gekauft worden sind, wo dann mal wieder versucht wird, eine Garantie (die immer, und das wird sehr gerne vergessen) so auszulegen, das sie nicht greifen kann, denn diese Leistung ist immer noch eine freiwillige Leistung des Herstellers, das gilt erstmal auch für "Massendefekte", solange nichts eindeutig bewiesen ist (und damit liegt der Spielball wieder beim Kunden, der das mal eben nicht so einfach beweisen kann)).
@ Näugelchen
So ist das nicht korrekt, was du da sagst
Da du erwähnt hast, dass deine Grafikkarte bereits ausgetauscht worden ist (sofern ich das richtig verstanden hab), wäre es unter Umständen möglich, dass auf die Grafikkarte, die später eingebaut worden ist, die Garantiebestimmung ab Einbau gezählt wird
Zum einen ist eine Garantieleistung immer freiwillig und kann vom Hersteller angepasst werden, somit kann und wird dort nichts hinzuaddiert, das wäre bei der Gewährleistung anders, wenn das ganze eindeutig über den Händler und dessen Gewährleistung abgewickelt wird. Somit zählt die Garantie weiter ab Kaufdatum ohne irgendwelche Einschränkungen, die Gewährleistung bleibt davon unangetastet (aber hier eher vernachlässigbar, da das Notebook definitiv älter als sechs Monate ist).
Zuerst mal vielen Dank für den Tipp mit dem Verbraucherschutz, daran hatte ich noch nicht gedacht, bzw. wusste gar nicht, dass man sich an die Verbraucherschutzzentralen bei so einem Fall wenden kann.
Näugelchen hat geschrieben:Solche Probleme tauchen leider Gottes in der Technikwelt immer wieder auf, lassen sich kaum vermeiden.
Da stimme ich Dir auch zu, jedoch ist es in diesem Fall so, dass das Problem nicht vereinzelt auftritt, sondern großflächig sozusagen. Ich habe mittlerweile eine beträchtliche Linkliste gesammelt mit Seiten, Foren etc., die sich alle um das Problem der defekten nvidia Grafikchips bei HP Notebooks drehen, insbesondere natürlich der dv900er Serie.
Näugelchen hat geschrieben:Da du erwähnt hast, dass deine Grafikkarte bereits ausgetauscht worden ist (sofern ich das richtig verstanden hab), wäre es unter Umständen möglich, dass auf die Grafikkarte, die später eingebaut worden ist, die Garantiebestimmung ab Einbau gezählt wird. Das würde heißen, du müsstest dir ansehen, wann dein Notebook repariert worden ist und ab dann 1-2 Jahre (je nach Hersteller immer unterschiedlich) dazurechnen.
Auch eine gute Idee, ich bin mir aber nicht sicher, ob das damals auch die Grafikkarte war.
Näugelchen hat geschrieben:Aber pauschal direkt auf den Kühler zu tendieren, finde ich eher falsch. Es könnte sovieles zu einem schwarzen Bildschirm führen, nicht nur eine defekte Grafikkarte.
Nun, man sollte wohl eher von der Kühlung als vom Kühler reden. Die Grafikkarte ist aber sicher defekt (BIOS Diagnose-Beeps beim Einschalten: lang-kurz-kurz.
Näugelchen hat geschrieben:Wenn du dir aber sicher bist, dass es NUR die Grafikkarte ist, dann kauf dir doch über ebay testweise eine gebrauchte Grafikkarte derselben Art und tausch es aus, dann wirst du sehen, woran es liegt.
Die Idee hatte ich auch schon, geht aber leider nicht, da die Grafikkarte bei meinem Notebook fest mit dem Mainboard verbunden ist, weil das Gerät über keinen MXM-Port verfügt. Leider. Das habe ich zumindest im Internet gefunden, öffnen will ich das Gehäuse nicht.
Näugelchen hat geschrieben:Sofern es eine Überhitzung ist, müsstest du einiges am Gehäuse umbauen, würde dir Zeit, Geld und Mühe kosten, da müsstest du selbst darüber entscheiden.
Was meinst Du damit genau? Denn falls ich das Gerät reparieren lasse, bzw. repariert bekomme, möchte ich natürlich auch vorbeugen, dass er nicht gleich wieder die Grätsche macht. Vielen Dank auf alle Fälle für die Informationen.
Hallo chris80,
ich kann mich dir nur in vollem Umfang anschließen. Ich streite mich auch gerade mit HP und bin auch reichlich erbost darüber, dass ich jetzt nach gut 2 Jahren 1200 euro versenken soll. Ich hatte vor nicht mal einem Jahr bereits das selbe Problem und nun schon wieder.
Laut Aussage meines Händlers Reihe ich mich in eine lange Schlange unzufriedener HP-Kunden ein. Was soll man tun.
Hallo, grade gestern hat der Laptop meiner Schwester auch den Geist aufgegeben und es ist ein HP Pavillion DV9000. Er ist jetzt knappe 3 Jahre alt und hat in der gesamtem Zeit keine Probleme gemacht und dann ging er nachdem er Abends ausgeschaltet wurde, am nächsten Morgen nichtmehr an.
Auf drücken des Einschalters, geht er an, zeigt aber kein Bild und geht nach etwa 15 bis 20 sekunden wieder aus und sofort wieder an, bis er nach weiteren 15 bis 20 sek. wieder aus und an geht usw. Wenn man ihn dabei unterbricht indem man den Einschalter gedrückt hält und nach dem ausgehen sofort wieder einschaltet schafft man es nach 20 is 30 versuchen mal, das nen Bild kommt und man auch ins Bios kann, wo er auch an bleibt, sobald man das Bios verlässt und er booten soll, geht der Ärger von vorne los.
Arbeitsspeicher wurde getestet, ebenso die Festplatten und auch mal das Bios mit abgezogener CMos-Batterie geresetet ohne Erfolg. Recherchen im Internet deuten aber wie schon von anderen Usern erwähnt darauf hin, das dies ein häufig auftretendes Problem beim Pavillion der Serie DV6000 und DV9000 ist.
Mein Notebook ist auch gerade 70 Tage aus der Garantie raus und schon wieder kaputt. Ich habe das HP Pavilion Dv9274. Die letzte Reparatur war vor knapp einem Jahr. Hat überhitzt - Grafikkarte defekt und von HP dann Mainboard gewechselt. Samstag hat er wieder überhitzt und jetzt startet Windows nicht mehr. Laut Bios test ist die Hardware in Ordnung. Reparatur bei HP (wie hier bereits erwähnt) viel zu teuer. Besser gesagt total übertrieben. Davon bekommt man ja schon fast ein neues Notebook.
Bin jetzt auch ständig dran mit HP zu telefonieren aber so wie ich das hier lese wohl zwecklos. Sehr schwach von HP die Leut so in der Luft hängen zu lassen. Und halt sehr schade in 2 Jahren 1400 € in den Sand gesetzt zu haben. Habe auch mal in Ebay geschaut: aus dieser Baureihe sind doch einige Geräte nach knapp 2 Jahren kaputt gegangen.
Hallo,
mein Hp 9057ea ist mit den gleichen Problemen abgeschmiert. Bildschirm tot, Piepton (lang-kurz-kurz). Offensichtlich handelt es sich um einen Serienfehler. Grafikkarte on Board defekt! Das Gerät ist leider seit 8 Monaten aus der Garantie. Kostenvoranschlag sage und schreibe 450.- Euro. Ich habe bewusst ein Markengerät gekauft, mit der Hoffnung auf kompetenten Service. Im Internet habe ich einen Service gefunden der dieses Problem für ca. 100.-Euro behebt. Allein der Kostenvoranschlag von HP wird mit ca. 60.-Euro berechnet. Ich werde das Teil zurückfordern und den Billig Test machen.
Hallo,
mein HP dv9266eu hat auch dasselbe Problem: Bildschirm tot, Piepton (lang-kurz-kurz). Gerät auch seit 7 Monaten aus der Garantie und war bereits in der Garantiezeit wegen Grafikproblem (nur grüne Streichen sichtbar) einmal in Reparatur.
"HP Außer Garantie-Service" hat am Telefon nicht mal nach dem genauen Typ gefragt, sondern nur ob der Grafikchip aufgelöst ist. Dann wurden sofort Rep.kosten in Höhe 437 Euro incl. MWSt. genannt. Für mir ist das zus. mit den ganzen Leuten die im Web ihre Problem schildern, den wohl vielen (günstigeren) Reparaturanbietern m. E. ein Serienfehler und HP drückt sich den Kunden entsprechend entgegen zu kommen.
Somit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen wer hier in dem Forum was anderes behauptet und sagt das wären Einzelfälle!
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-63475-10.html
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